zum Hauptinhalt

„Bethanien: Polizei sucht Verdächtigen“ vom 28. Dezember Wenn Häuser weinen könnten, würden der Bethanien- und der Tachelesbau bittere Tränen vergießen.

Berichterstattung zur Kreditaffäre des Bundespräsidenten Berichterstattung und Kommentare um Politkultur zum Jahresende 2011 lassen die Frage aufkommen: Brauchen wir einen Bundespräsidenten? Abgesehen von der Erfahrung, dass Macht-und Gewinnstreben mit den Amtsinhabern irgendwie verbunden ist, ist die Frage legitim.

„Scheinseriöser Unsinn: Plädoyer für die Abschaffung des Verfassungsschutzes“ und „Demokratie? Bin ich nicht für zuständig“ vom 20.

Trotz Finanzkrise wollen sie keinen Sozialismus. Guantanamo wird nicht geschlossen. Eine Verschärfung der Waffengesetze lehnen sie ab. Und an Barack Obama hassen sie, was Europäer lieben. Wer soll das verstehen?

Von Christoph von Marschall

Die Angelegenheit zerstört nicht die Glaubwürdigkeit eines Präsidenten und gefährdet nicht die ohnehin sehr freien Methoden von Boulevardjournalisten, sie verzerrt nur die Maßstäbe für die berechtigte Berufung auf ein wichtiges Grundrecht.

Von Jost Müller-Neuhof

Ist Christian Wulff jetzt nicht wirklich ein Häufchen Elend, wie er da im Fernsehverhör sitzt, unser missratener kleiner Ersatzkönig? Er hat im Spiel um sein Amt als ersten Chip die Wahrheit gesetzt, danach seinen Ruf. Was ihm jetzt noch bleibt, ist Mitleid.

Von Harald Martenstein

„Kaijörggünther“ vom 30. Dezember Der Beitrag von Joachim Huber weckt bei mir Zweifel, ob ich das richtige Programm gesehen habe, nämlich den Themenabend Russland bei Phoenix.

Wer hat nicht schon Werbeschriften aus seinem Briefkasten gezogen, mit Unmut? Das aufgedrängte Papier muss schließlich wieder entsorgt werden.

Von Barbara John
Foto: dpa

„Wir Deutschen sind laut BBC zurzeit das beliebteste Volk der Erde – doch nicht trotz FDP und Guido Westerwelle als Außenminister, sondern weil es die FDP und Westerwelle in dieser Regierung gibt!“ Dirk Niebel, Entwicklungsminister, am Freitag in Stuttgart in seiner Rede beim FDP-Dreikönigstreffen.

Nachdem die Rettungsversuche für Griechenland bisher wenig Wirkung zeigen, raten manche nun zu einer Radikalkur: Griechenland solle die Eurozone verlassen. Doch das ist ein gefährliches Rezept. Wer Griechenland abschreiben will, muss die Kettenreaktionen bedenken.

Von Gerd Höhler
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })