Unser Kolumnist schreibt an dieser Stelle über seine Angst vor Kleiderbügeln. Warum? Weil Kleiderbügel definitiv mehr Tücken haben als ein Staatsbesuch in Israel, die Facebook-Aktie und erst recht die Fußball-EM.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 01.06.2012

Schlecker ist Vergangenheit. Für die Mitarbeiterinnen ist das schlimm, für die Kunden jedoch nicht. Die Drogeriekette war schlicht nicht mehr wettbewerbsfähig. Dass sich kein Investor fand, ist daher nicht überraschend.

Erst Stuxnet, nun Flame: Die mangelnde Regulierung des Cyberspace dient den Interessen vieler Staaten. Weil aber unerwünschte Nebenwirkungen zunehmen, wird die Bereitschaft wachsen, über Regeln zu verhandeln.

Bankenchef Josef Ackermann, von manchen bewundert, von anderen verachtet, ist abgetreten. Aus diesem Anlass berichtet Kolumnist Ulrich Sollmann vom Gespräch mit einem Topmanager, der lange als integer und charmant galt - bis er sich plötzlich einer Hetzkampagne ausgeliefert fühlte.

Unser Kolumnist schreibt an dieser Stelle über seine Angst vor Kleiderbügeln. Warum? Weil Kleiderbügel definitiv mehr Tücken haben als ein Staatsbesuch in Israel, die Facebook-Aktie und erst recht die Fußball-EM.

Erst die Sache mit der "Staatsräson", dann die Distanzierung von der Rolle des Islam in Deutschland: Joachim Gauck prägt keine Worte, sondern entprägt sie. Doch das ist zu wenig für einen Bundespräsidenten.

Unsere Kolumnistin will sich die Vorfreude auf die EM nicht von Bedenkenträgern vermiesen lassen.
Angela Merkel und François Hollande wollen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin bei seinem Antrittsbesuch die Syrien-Frage stellen. Von dessen Antwort hängt einiges ab.
Mein Kalender ist bereinigt, neue Termine werden nicht angenommen, der Spielplan hängt an der Wand, und die Vorberichterstattung hat mich längst angesteckt. Von niemandem lasse ich mir den Höhepunkt meines Jahres vermiesen.
... flippt manch ein Innenminister in Deutschland aus
Seit Beginn der 90er Jahre hat die öffentliche Hand schon einige hundert Millionen Euro in den Flughafen Schönefeld gesteckt. Wohlgemerkt: Es ging dabei nicht um Investitionen der Flughafengesellschaft, selbst erwirtschaftet oder fremdfinanziert, sondern um das Geld der Steuerzahler.
Für deutsche Spitzenpolitiker, die nach Israel fahren, steht die Choreografie fest. Erster Teil: Empathie, Zerknirschung und Treuegelöbnis in der Gedenkstätte Jad Vashem, poetisch-pathetischer Eintrag ins Gästebuch, Betonung der „einzigartigen Beziehungen zu“ und „besonderen Verantwortung für“ Israel, Verurteilung aller antiisraelischen Ressentiments, Verständnis für das Bedrohungsgefühl, Warnung vor Irans Atomprogramm.
Berlins Gaslichter
Seit Beginn der 90er Jahre hat die öffentliche Hand schon einige hundert Millionen Euro in den Flughafen Schönefeld gesteckt. Wohlgemerkt: Es ging dabei nicht um Investitionen der Flughafengesellschaft, selbst erwirtschaftet oder fremdfinanziert, sondern um das Geld der Steuerzahler.

Berlin ersetzt die Gaslaternen durch elektrische Straßenbeleuchtung. Das ist günstiger und gut für die Umwelt. Unser Autor will die alten Laternen trotzdem behalten. Barbaren hatten die Sachlogik schon immer auf ihrer Seite, meint er.
... flippt manch ein Innenminister in Deutschland aus.