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Lesermeinung

Heute scheint er zu gelingen, der erste Talkauftritt von Sibel Kekilli im Fernsehen. Die Schauspielerin ist der Star des Filmes „Gegen die Wand“, der bei der Berlinale den Goldenen Bären gewonnen hat.

Nach nur zwei Tagen Bewerbungsfrist (geschrieben am 29. Januar 2004) haben bereits 80 Eltern aus Potsdam ihre Kinder für das kommende Schuljahr für den ersten Jahrgang der Montessori-Gesamtschule in der Schlüterstraße angemeldet.

Etwa dreißig Menschen kamen am 1. März trotz Schneeregen zum Platz der Einheit, um auf der traditionellen Montagskundgebung gegen Krieg und gegen Sozialabbau zu demonstrieren.

Beim Regime-Sturz auf die Nase gefallen ist Herr Lenin. Seine Büste am Eingang des ehemaligen Buga-Geländes, heute Volkspark, und auch die Panzerkette im Hintergrund erinnern daran, dass das Bornstedter Feld militärisches Sperrgebiet der Sowjetischen Armee war.

Dieser Tage zogen 3000 Neonazis durch Dresden. Dieser Naziaufmarsch, einer der größten in den letzten Jahren, hatte zum Ziel, an die Bombardierung Dresdens vor 59 Jahren zu erinnern.

Dass der Bundesminister für Verteidigung über eine Reform der Bundeswehr nachdenkt, die durch Reduzierungen der Truppenstärke, vom Abbau von zivilen Arbeitsplätzen und durch die Schließung von ca. 100 Standorten und von Milliardeneinsparungen begleitet sein wird, ist sicher niemandem mehr unbekannt.

In einem Leserbrief, der sich auf einen PNN-Artikel bezog, hatte sich die Studentin Stephanie Müller über die Arroganz des AStA beschwert, weil er für eine Vollversammlung eine Vorlesung „gesprengt“ hatte. Die angesprochene Vollversammlung hatte bereits im Dezember 2002 stattgefunden – deren Begleiterscheinungen sind vom Vorgänger-AStA des jetzigen zu verantworten sind.

Liest man die Presse in den letzten Tagen, entsteht der Eindruck, der Babelsberger Gemeindekirchenrat hätte nach akribischer Ermittlungsarbeit einen Saboteur in den eigenen Reihen enttarnt: die seit Jahren ehrenamtlich sehr stark engagierte Gisela Opitz. Und damit nicht genug, statt den Konflikt im internen Gespräch mit seiner bisherigen Gemeindekirchenratsvorsitzenden beizulegen, gibt Superintendent Althausen jetzt neben der Babelsberger Gemeinde auch gleich noch der gesamten Potsdamer Bevölkerung zur Kenntnis, dass durch irgendwelches Verhalten von Frau Opitz „Schaden für die Gemeinde“ entstanden sei.

Warum es genau im Streit in der Babelsberger evangelischen Kirchengemeinde geht, ist der Berichterstattung der PNN ja nicht zu entnehmen. Aber sicherlich geht es auch um verletzte Eitelkeit, Angst vor Autoritätsverlust, letzten Endes Neid auf Erfolg des anderen.

Ein Tagesausflug nach Lutherstadt Wittenberg: Die brandenburgische Stadt an der Elbe liegt rund 60 Kilometer südlich von Potsdam und ist mit dem Auto über die Bundesstraße 2 einfach zu erreichen. Die weltberühmte Schlosskirche mit der „Thesentür“ (Foto rechts), wo Martin Luther im Jahr 1517 seine 95 Thesen gegen den Missbrauch der Ablässe veröffentlichte, ist nicht mehr das Original.

Sigmar Krause von der PDS schlägt laut PNN-Bericht vom 12. Februar den Bewohnern vor, in die freie Natur zu ziehen, um der vom Theaterschiff ausgehenden Lärmbelästigung zu entgehen.

In seinem nun fast zehnjährigen Bestehen hat sich der Förderverein in vielfältiger Weise auch für regionalpolitische Probleme engagiert. So mussten wir gerade in den letzten drei Jahren traurige Erfahrungen im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen um die Ostumgehung der B 96 machen, wie die Folgen des vor 59 Jahren beendeten 2.

Als Mitglied der Kirchengemeinde Babelsberg seit mehr als fünfzig Jahren, langjährige Gemeindeälteste und jetzige Ehrenälteste ohne Stimmrecht bin ich mit dem Gemeindeleben in Babelsberg verwachsen. Die Zusammenarbeit in der Gemeindeleitung verlief nicht immer reibungslos, aber die Verantwortlichen waren stets bemüht, den Auftrag im Sinne der Berufung zu erfüllen.

Ich fordere eine ehrende Anerkennung für das Verhalten des Vize-Polizeipräsidenten Daschner im Fall der Geiselnahme von Jakob Metzler. Einen Orden für verantwortungsbewusstes, logisches und rasches Handeln von Beamten gibt es ja wohl nicht in Deutschland.

In Anbetracht des Erfolges der Spendeaktion in der Landeshauptstadt Potsdam für das Projekt ,,Altenheime am Meer", die mit dem bemerkenswerten Benefizkonzert am 29. Januar 2004 in der Friedenskirche Sanssouci ihren krönenden Abschluss fand, möchten wir es nicht versäumen, uns sehr herzlich bei allen beteiligten Organisatorinnen und Organisatoren und den Spenderinnen und Spendern zu bedanken.

Warum werden das politische „Rechts“ und „Links“ und deren extreme Ausrichtungen nicht gleichbehandelt? Wo bleibt der antitotalitäre Konsens in unserem Land, den wir unbedingt brauchen, um ein „normales“ Land mit einem gesunden Selbstbewusstsein zu werden?

Der Ministerpräsident verzichtete anlässlich seines 50. Geburtstages auf Geschenke und bat um Spenden für das Oberlinhaus.

Ich war Patientin nach größeren Wirbelsäulen-Operationen im Oberlinhaus und habe nur allerbeste Behandlung, sowohl von den Ärzten und vor allem von den Schwestern erfahren. Diese liebevolle Pflege half mir, mit 82 Jahren, einigermaßen schnell auf die Beine zu kommen.

Mit Bedauern sahen wir in der Stadtverordnetenversammlung der Entscheidung zur Schließung zweier Schulen zu. Schulschließungen sind bei drastischem Rückgang der Schülerzahlen nicht zu verhindern, doch wir sind enttäuscht.

Der Glindower Carneval-Club feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Gemeinsam mit ihm feiern wir, die Schüler und Mitarbeiter der Förderschule für Körperbehinderte Werder, traditionsgemäß am Aschermittwoch in der Gaststätte „Porta Helena“ unseren Schulfasching.

Wir essen und werden gesund? Wer den Menschen in unserem Land und in der Welt weismachen will, dass nur mit genmanipuliertem Samen und Pflanzen der Hunger der Welt zu stillen wäre, und wir die „grüne Genmanipulation“ zum Überleben brauchen, der sagt ganz wissentlich die Unwahrheit.

Gern stimme ich der Jury von „Deutscher Regional Fernsehpreis“ zu, die dem „Potsdam TV“ einen Preis in der Kategorie „Bestes Nachrichtenmagazin“ zusprach. Ich bedauerte sehr, dass PSF aufhören musste, aber ich finde, dass das jetzige Programm professioneller ist.

Zu „Warum merkte der Lehrer im Werkraum nichts?“: Mir kann niemand erzählen, dass Eltern, deren Kinder sich zu Hause andauernd herumprügeln, nichts sehen, merken und nicht dazwischen gehen.

Potsdam macht in diesem Jahr auf seine Parks und Gärten aufmerksam, hat eigens dazu das Motto aufgelegt, ein Logo entworfen und stellt zahlreiche Veranstaltungen dazu zusammen. Die PNN schauen in einer gesonderten Aktion nicht nach den großen Parks – die weltweit bekannt sind – sondern interessieren sich für die Kleinode in der Stadt, die mit privatem Engagement und viel Liebe entstanden sind und noch entstehen: Der Vorgarten an der Straße, der von Grün eingerahmte Balkon, die Terrasse mit besonderen Ideen, der Obst- und Gemüsegarten hinter dem Haus mit bemerkenswerten Züchtungen und Erträgen oder die Streuobstwiese mit schönen alten Bäumen am Rande der Stadt.

Nach einem Besuch bei den PNN und der Begegnung des Kinderbuchillustratoren Oliver Wenniges wurden wir am Nikolausmorgen mit einem weiteren Höhepunkt überrascht: Am 12. Dezember 2003 durften wir in eine Lesenacht der Werderaner Stadtbibliothek starten.

Als Frauen im Mai 1990 das Autonome Frauenzentrum Potsdam mit seinen soziokulturellen Angeboten aufbauten, wurden sie von der damaligen Gleichstellungsbeauftragten der Stadt eindringlich darauf hingewiesen, dass die ihnen zugewiesenen Mittel Steuergelder seien. Infolgedessen hätte der Trägerverein eine hohe Verantwortung zu tragen.

Seit dem Schuljahr 2001/02 unterrichte ich an der Grundschule „Inselschule“ Töplitz. In einem landschaftlich reizvoll gelegenen Gebiet befindet sich die Schule mitten im Grünen, abseits jeglichen Verkehrslärms.

Zu: Asta Vollversammlung am 4. Dezember In einer arroganten und dreisten Art und Weise verhielt sich der AStA (Allgemeiner Studierenden Ausschuss) gegenüber uns Studenten, als er in Menschenmassen das Audimax am Neuen Palais besetzte.

Ich bin ein politisch interessierter, aber parteiloser Brandenburger Bürger und unterstütze die Auffassung, dass die etablierten Parteien nicht mehr in der Lage sind, die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Probleme in Deutschland zu lösen. Die Reformen laufen allesamt in zwei Richtungen: Steuergeschenke und Minderbelastung für die Konzerne und die Reichen auf der einen Seite und Abzockerei bei den Minderbemittelten und sozial Schwachen auf der anderen Seite.

Den sechsfachen Formel-1-Weltmeister nicht zum besten Sportler des Jahres zu wählen, ist eine skandalöse Angelegenheit. Jan Ullrich hat nach Entgleisung im Jahr 2002 eine starke Tour-Leistung geboten.

Als langjähriger Kreiswegewart des Stadtkreises Potsdam, der die ehrenamtliche Tätigkeit seit über 25 Jahren ausgeübt hat, ist es mir ein besonderes Anliegen, darauf hinzuweisen, dass dieser die Wanderwege betreffende Paragraph 51 keineswegs ersatzlos gestrichen werden darf. Während meiner langjährigen Tätigkeit ist im Stadtkreis Potsdam ein System von markierten Wanderwegen von 28 Wegerouten mit einer Streckenlänge von 313 Kilometern entstanden.

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