Fahndungserfolge nach den Anschlägen von London haben die Debatte um eine Ausweitung der Videoüberwachung in Deutschland angeheizt. Brandenburgs Innenminister Schönbohm will einen umfassenden Einsatz für öffentliche Plätze.
Alle Artikel in „Politik“ vom 14.07.2005
Eine Woche nach den Selbstmordanschlägen von London wird in Großbritannien weiter intensiv nach den Hintermännern gefahndet. Unterdessen hat die Polizei einen Jamaikaner als vierten Täter identifiziert. (14.07.2005, 17:58 Uhr)
Berlin hat im deutschen Pisa-Bundesländer-Vergleich schlecht abgeschnitten und meist nur hintere Plätze erreicht. Eindeutiger Sieger des deutschen Vergleichs ist erneut Bayern.
In ganz Europa haben um Punkt 13 Uhr Menschen der Opfer der Londoner Terroranschläge gedacht. In London selbst und vielen europäischen Städten stand kurzzeitig alles still. (14.07.2005, 14:58 Uhr)
Die innerdeutsche Bundesländer-Pisa-Kür von Siegern und Verlierern verstellt leicht den Blick darauf, dass die meisten ausländischen Regionen rund um die Bundesrepublik besser abgeschnitten haben.
Die Zahl der Überwachungskameras in Deutschland wird auf mehrere hunderttausend geschätzt. Seit Jahren streiten Experten darüber, wie die Interessen des Datenschutzes und die der Gefahrenabwehr und Strafverfolgung in Einklang zu bringen sind.
In der Nacht ist bei Militäraktionen nach dem Selbstmordattentat von Netanja eine weiterer Palästinenser umgekommen. Bei dem Anschlag selbst hatte sich ein Mann in einem Einkaufszentrum in die Luft gesprengt. (14.07.2005, 10:40 Uhr)
Ministerpräsidenten fordern Beteiligung an zusätzlichen Einnahmen durch höhere Mehrwertsteuer
Berlin In Deutschland steigt die Zahl der HIV-Neuinfektionen an. Im Jahr 2004 betrug die Zahl der Neuerkrankungen 1928, 2002 hatte es 1735 Erstdiagnosen gegeben.
Großbritannien ist entsetzt über die vier Selbstmordattentäter aus dem eigenen Land
Von Alfons Frese
Über die geplante Kürzung der Pendlerpauschale sind die ostdeutschen Ministerpräsidenten wenig begeistert. Der Ministerpräsident von SachsenAnhalt, Wolfgang Böhmer (CDU) kündigte an, im Laufe des Gesetzgebungsverfahren würden im Bundesrat die „ostdeutschen Besonderheiten“ noch einmal zur Sprache gebracht werden.
Wann immer US-Präsident George W. Bush dieser Tage in die Nähe von Reportern kommt, schaltet er auf partiellen Durchzug.
Berlin Die PDS prangert die gesellschaftlichen Verhältnisse nach sieben Jahren rot-grüner Regierung im Land als „absurd“ an. Im Entwurf ihres Wahlprogramms, das dem Tagesspiegel vorliegt, bilanziert sie die Politik Gerhard Schröders mit den Worten: „Steigende Dividenden gehen einher mit Massenentlassungen, Steuergeschenke an das große Kapital (…) mit zunehmender Verschuldung öffentlicher Haushalte.
Standort im Wahlprogramm festgelegt / Kritik aus der SPD / Tschechischer Premier unterstreicht Willen zur Versöhnung
Die Franzosen feiern – aber wirtschaftliche Probleme drücken aufs Gemüt
14. Juli, Revolutionstag.
PDS attackiert im Wahlprogramm „Kartell der sozialen Kälte“ – und verzichtet auf Begriff „Sozialismus“