Neue Terroranschläge haben in London genau zwei Wochen nach den Selbstmordattentaten Angst und Schrecken verbreitet. Die Bomben in drei U-Bahnen und einem Doppeldeckerbus waren allerdings von geringer Sprengkraft.
Alle Artikel in „Politik“ vom 21.07.2005
Bundespräsident Horst Köhler will noch heute Abend seine Entscheidung über die Auflösung des Bundestages bekannt geben. Seine Ansprache wird im Fernsehen übertragen.
Seit dem Aus für die letzte rot-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen strebt Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) eine vorgezogene Bundestagswahl im Herbst an.
Wenn Bundespräsident Horst Köhler Nein zur Auflösung des Bundestages sagt, gibt es einen so genannten Plan B mit mehreren Optionen: Gerhard Schröder (SPD) bleibt Bundeskanzler. Oder er strebt doch noch eine vorgezogene Wahl an - per Rücktritt oder über eine neue, «echte» Vertrauensfrage.
Im westafrikanischen Niger sind laut den Vereinten Nationen 3,6 Millionen Menschen von einer Hungersnot betroffen. 150.000 Kinder seien unmittelbar vom Tod bedroht.
Berlin Die FDP wäre nach den Worten ihres Parteivorsitzenden Guido Westerwelle nach einem Wahlsieg zu Kompromissen mit der Union auch in der Frage einer höheren Mehrwertsteuer bereit. „Wir werden keine Hürden aufbauen, die so hoch sind, dass die Union nur mit Gesichtsverlust darüber springen kann“, sagte Westerwelle in einem vorab veröffentlichten Interview mit dem Wirtschaftsmagazin „Capital“ auf eine ausdrückliche Frage nach der von CDU und CSU geplanten Anhebung der Mehrwertsteuer von 16 auf 18 Prozent.
Struck will Einsatzgebiet ausweiten, um Nato-Partner besser zu unterstützen
Das Fernsehen bereitet sich auf die Übertragung der Köhler-Rede zur Neuwahlentscheidung vor
Beim Weltjugendtag in Köln will der Papst Vertreter der evangelischen Kirche und des Islams treffen
Das Image der Kanzlerkandidatin soll gesamtdeutsch sein, die CDU-Wahlwerbung wird im Osten anders
Berlin - Lothar Bisky ist ganz froh, dass er nur nach dem 18. September gefragt wurde.
Berlin - Der jüngste Fall war Edelbert Richter. Der 62-jährige Pfarrer aus Weimar, der für die SPD schon im Bundestag saß und der immer wieder medienwirksam in der Reihe derer stand, die ihren Unmut über vermeintliche soziale Schieflagen und ostdeutsche Benachteiligungen artikulierten, wechselt die Partei: raus aus der SPD, hin zum neuen Linksbündnis.
Als Johannes Paul II. zum ersten Mal Deutschland besuchte, kam es zu einem Eklat.
Rom - Der Verabschiedung im Parlament war ein dreijähriger Streit vorausgegangen. Noch vor einer Woche hatte Italiens Richterschaft ihren vierten landesweiten Streik gegen die Justizreform ausgerufen; mindestens drei Viertel aller Richter und Staatsanwälte beteiligten sich.
Von Cordula Eubel
Istanbul - Der türkische Premier legt nach: Sein Land werde nicht mehr lange damit warten, Soldaten in den Nordirak zu schicken, um die kurdische Rebellengruppe PKK anzugreifen, sagte Recep Tayyip Erdogan in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview. Mit dieser Drohung ging er weiter als die Militärs, die eine Intervention als eine Option unter vielen sehen.
In Beirut steht das neue Kabinett / Radikal-islamische Bewegung erstmals beteiligt / USA: Kein Kontakt zu diesem Minister
Ein Waffenstillstand zwischen den offiziellen palästinensischen Sicherheitskräften und der islamistischen Hamas hielt am Mittwoch wenige Stunden. Die regierende FatahBewegung und Hamas hatten sich erst gegen Mitternacht geeinigt.
Köln Bei seiner ersten Auslandsreise zum Weltjugendtag in Köln wird Papst Benedikt XVI. – entgegen früheren Ankündigungen der Veranstalter – nicht mit jungen Christen diskutieren.
Polizei kesselt Siedler bei großer Hitze ein / Knesset lehnt Verschiebung der Räumung ab
Heute: Warten. Berlin wartet auf das Köhlerwort, Neuwahlen ja oder nein?