Soldaten der internationalen Bosnien-Schutztruppe haben den Sohn des früheren bosnischen Serbenführers Radovan Karadzic festgenommen. Er soll seinem Vater, der als Kriegsverbrecher gesucht wird, geholfen haben.
Alle Artikel in „Politik“ vom 06.07.2005
US-Präsident George W. Bush und Bundeskanzler Gerhard Schröder machen Zusagen für mehr Entwicklungshilfe auf dem G8-Gipfel vom Kampf gegen die Korruption in den ärmsten Länder der Welt abhängig.
Die Union plant im Fall eines Wahlsieges eine Steuerentlastung für Familien mit Kindern. Mit dem Vorhaben stellen sich CDU und CSU gegen das von der SPD geplante Elterngeld. (06.07.2005, 12:46 Uhr)
Berlin - Noch bevor auf deutschen Reisepässen und Personalausweisen Fingerabdrücke gespeichert werden, startet die Lufthansa ein Projekt zur Kontrolle per Fingerabdruck. „Möglichst noch 2006“ sollen die Bordkarten der Lufthansa durch einen Fingerabdruck personalisiert werden, sagte ein Sprecher der Lufthansa.
Anwesenheit von Prostituierten war bei Veranstaltungen „gang und gäbe“ / Hartz: Vorwürfe sind „absurd“
Der Friedensnobelpreisträger kritisiert, dass Schröder Embargo gegen China aufheben will
Das Linksbündnis könnte Union und FDP den Sieg kosten – Parteien debattieren über Große Koalition
Von Moritz Döbler
Was will Angela Merkel, was haben wir inhaltlich von ihr zu erwarten? Diese Frage bewegt Deutschland natürlich auch heute.
Berlin Das Linksbündnis aus PDS und WASG ist womöglich bald stärkste politische Kraft in den neuen Bundesländern, Nach einer Umfrage von TNS Emnid würden derzeit 30 Prozent der Ostdeutschen für die Gruppierung um Gregor Gysi und Oskar Lafontaine stimmen. Das Bündnis liegt damit gleichauf mit der CDU, die im Osten ebenfalls auf 30 Prozent käme, wäre am Sonntag Bundestagswahl.
Die christlichen Konservativen in den USA verlangen, dass ein Abtreibungsgegner oberster Richter wird
Berlin - Die Linkspartei gewinnt im Lager der Gewerkschaften an Attraktivität – trotz der Zurückhaltung der DGB-Spitze. Während der Vorsitzende Michael Sommer mit Blick auf das Bündnis von PDS und WASG weiter warnt, dass man Zukunftsprobleme nicht „mit populistischen Phrasen“ lösen könne, gibt es auf der mittleren Funktionärsebene Bewegung.
US-Verteidigungsministerium sieht sich nicht mehr in der Lage, zwei große Kriege gleichzeitig zu führen
Kanzler verteidigt SPD-Wahlmanifest / Absage an Koalition mit Linksbündnis
„Fremdarbeiter“ – seit Oskar Lafontaine Mitte Juni bei einer Kundgebung in Chemnitz das Wort benutzte, um vor Billiglohnkonkurrenz durch ausländische Arbeitnehmer zu warnen, tobt der Streit im Land. In der NSZeit wurden so polnische Arbeitskräfte bezeichnet, die in den ersten Kriegsmonaten zunächst freiwillig nach Deutschland gekommen waren, bald aber für die Kriegsproduktion und die heimische Landwirtschaft zwangsweise rekrutiert wurden.