Die syrische Botschaft in Washington hat den USA vorgeworfen, Terrorismus und eine amerikafeindliche Stimmung im Nahen Osten selbst anzuheizen. Angesichts des Anschlags in Damaskus solle die Supermacht ihre Nahost-Politik überdenken.
Alle Artikel in „Politik“ vom 12.09.2006
Iran und Irak rücken näher zusammen. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat dem irakischen Ministerpräsidenten Nuri al Maliki zugesichert, bei der Verbesserung der Sicherheitslage im Irak zu helfen.
Bei einer Massenpanik im Jemen sind mehr als fünfzig Menschen ums Leben gekommen. Mehr als hundert weitere Menschen hätten Verletzungen erlitten, als bei einer Wahlkampfrede von Präsident Saleh eine Panik ausbrach.
SPD und Union streiten schärfer um die Gesundheitsreform: Wenn die Regierungschefs das Paket über den Vermittlungsausschuss kippen wollten, "dann wird das so nicht gehen", sagte SPD-Fraktionsvize Elke Ferner.
Der palästinensische Parlamentspräsident Asis Duweik und 17 weitere Hamas-Politiker bleiben zunächst weiter in israelischer Untersuchungshaft. Israel wirft ihnen die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vor.
Bei einem gezielten Angriff auf die US-Vertretung in Damaskus sind vier Menschen ums Leben gekommen. 14 weitere Personen wurden verletzt, darunter auch ein chinesischer Diplomat.
Trotz Reformen ist Deutschland im internationalen Vergleich bei der Ausbildung von Hochqualifizierten weiter zurückgefallen. Dem Land fehlen Hochschulabsolventen, sagt eine neue OECD-Studie.
Das Konzept für den Einsatz der Bundesmarine vor der libanesischen Küste steht: Das Bundeskabinett will am Mittwoch über die Beteiligung an der Unifil-Mission entscheiden.
Weil sie eine junge Genossin in einer Diskussion abgekanzelt hatte, muss die sozialistische Präsidentschaftsbewerberin Ségolène Royal nun Kritik von allen Seiten hinnehmen.
Die israelische Armee hat sich am Dienstag aus dem östlichen Teil Südlibanons zurückgezogen. Dort soll künftig die libanesische Armee die Kontrolle inne haben.
Nach einem jahrelangen Mammutprozess zu den Bombenanschlägen in Bombay aus dem Jahr 1993 hat ein Gericht in der indischen Wirtschaftsmetropole die ersten Urteile gefällt. Demnach wird eine Moslemgruppe für die 257 Toten verantwortlich gemacht.
Das Gesundheits- und das Arbeitsministerium haben angebliche Differenzen über die Eckpunkte der geplanten Gesundheitsreform zurückgewiesen.
Bei einem Autobombenanschlag im Zentrum der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Dienstag neben dem Attentäter fünf Passanten getötet und 15 weitere verletzt worden.
Das Bundeskabinett will am Mittwoch über einen Einsatz der Bundesmarine vor der libanesischen Küste entscheiden. Eine Beschränkung der deutschen Kontrollen auf eine bestimmte Meilen-Zone sei vom Tisch.
Israelische Soldaten sind im Gaza-Streifen in einen Hinterhalt geraten; ein Offizier wurde bei einem Schusswechsel mit militanten Palästinensern getötet.
Eine Flut von Anzeigen aus der Bevölkerung hat laut der rheinland-pfälzischen Verbraucherschutzministerin Conrad zu den jüngsten Funden von so genanntem Gammelfleisch geführt. Außerdem seien die Behörden "hochsensibilisiert".
Zum Jahrestag der Anschläge des 11. September hat US-Präsident Bush die Amerikaner auf einen langen "Krieg" gegen den Terror eingeschworen. Er verteidigte ebenfalls erneut den Einmarsch im Irak.
In den unionsregierten Ländern wächst der Widerstand gegen die geplante Gesundheitsreform. Saarlands Ministerpräsident Peter Müller will Neuverhandlungen; auch das Arbeitsministerium lehnt offenbar zentrale Neuerungen ab.
Nach der Kritik am Gesundheitsfonds betreiben Union und SPD gemeinsam Schadensbegrenzung
Es zählt zum normalen Leben, dass im Moment alle einflussreichen Koalitionspolitiker gefragt werden: „Hey! Was wird denn nun mit der Gesundheitsreform?
CDU siegt bei Kommunalwahlen, Landeshauptstadt bleibt SPD-Bastion / Sehr niedrige Wahlbeteiligung
Die Bundesregierung will an diesem Mittwoch über die Verlängerung des deutschen Afghanistaneinsatzes beraten. Das neue, wie üblich auf ein Jahr befristete Mandat soll unverändert dem derzeit gültigen entsprechen: Weder ist eine Aufstockung des Kontingents von bis zu 3000 Soldaten noch eine Neuformulierung ihres Auftrags geplant.
Die Bemühungen der Vereinten Nationen zur Stabilisierung Afghanistans gestalten sich zäh
Iranischer Wettbewerb nach Mohammed-Bildern
Die Welt gedenkt der Anschläge von vor fünf Jahren Merkel: Der Westen muss das Völkerrecht achten
Berlin - Eines der wichtigsten Reformvorhaben der Bundesregierung, die zum 1. Januar 2007 geplante Erbschaftsteuerreform, droht am Widerstand der SPD in den Bundesländern zu scheitern.
Kairo - Zum fünften Jahrestag des 11. September 2001 hat sich die Terrororganisation Al Qaida wieder zu Wort gemeldet.
Oberbefehlshaber will mehr Soldaten für Afghanistan – oder die Nato-Eingreiftruppe mobilisieren
Offizielle Anforderung aus Beirut erreicht Berlin / UN sollen Souveränität des Libanon unterstützen
Von Hermann Rudolph
Berlin - Spitzenpolitiker von CDU und SPD haben sich hinter die auch in den eigenen Reihen umstrittenen Eckpunkte der Gesundheitsreform gestellt. „Es gelten die Eckpunkte.