zum Hauptinhalt
Transrapid

Die Freien Wähler wollen den geplanten Münchner Transrapid mit einem Bürgerentscheid zu Fall bringen. Mit ihrem Vorhaben wissen die Magnetbahn-Gegner den Münchner Oberbürgermeister hinter sich - und den Großteil der Bevölkerung.

Rice

Die USA halten anders als die Vereinten Nationen weiter an freiwilligen und individuellen Lösungen der Länder im Kampf gegen die Erderwärmung fest. "Alle Staaten sollten dem Klimawandel begegnen, wie sie es für am geeignetsten halten", sagte US-Außenministerin Condoleezza Rice.

Malalai Joya

Malalai Joya kämpft für ein demokratisches Afghanistan – und fordert dafür den Abzug aller Truppen. Sie will, dass sich ihr Land selbst befreien kann.

Von Katharina Teutsch
Grüne

"Sicher war der Parteitag eine Rebellion": Von einer Wende in der Außenpolitik will die Spitze der Grünen trotzdem nichts wissen. Die Linken planen derweil ihr nächstes Projekt.

Von Hans Monath
Schlafmohn Afghanistan

Trotz massiver Gegenmaßnahmen wächst die Anbaufläche des Opiumrohstoffs Schlafmohn in Afghanistan weiter. Die internationale Gemeinschaft müsste den Bauern alternative Anbaupflanzen nahebringen - samt einer Infrastruktur.

Von Sarah Kramer

Sachsens Linke will nicht an einer Feier zum Tag der Einheit teilnehmen, weil der frühere Chef der Stasi-Unterlagenbehörde, Gauck, dort sprechen soll. Gauck habe einen "einseitigen" Blick auf die DDR, eine "angemessene" Rede sei von ihm nicht zu erwarten.

Der Deutsche Caritasverband hat die Politik aufgefordert, die Kinderarmut in Deutschland stärker zu bekämpfen - und die Hartz-IV-Sätze anzupassen.

Von Rainer Woratschka

Amerika tut zu wenig für den Klimaschutz. Morgen könnte es jedoch umgekehrt sein: Die USA entdecken auf dem von Präsident Bush einberufenen Klimagipfel das Geschäft mit dem Klimaschutz und nehmen Europa die Marktführerschaft.

Entgegen anders lautender Meldungen haben Deutschlands Arbeitnehmer in den letzten 15 Jahren ihr reales Nettoeinkommen trotz Inflation, steigender Sozialabgaben und hoher Arbeitslosigkeit im Schnitt offenbar erhöhen können.

Von Antje Sirleschtov

Düsseldorf/Stuttgart - Ein unangenehmes Ereignis für die CDU-Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers (Nordrhein- Westfalen) und Günther Oettinger (Baden-Württemberg): Während die beiden wegen der Gespräche über die Landesbankenfusion Wogen glätten müssen, hat ausgerechnet einer der Redenschreiber von Rüttgers in der noch staatlichen Stuttgarter Zeitung „BW-Woche“ Oettinger gleich mehrfach frontal attackiert und dabei wenig schmeichelhafte Worte gewählt. Oettinger sei innerparteilich „schlecht vernetzt“, „schlecht informiert“ und „schlecht beraten“.

Umweltminister Gabriel sieht in der US-Klimapolitik "weit mehr Dynamik in der Debatte, als in Europa wahrgenommen wird. Selbst Präsident Bush sei inzwischen bereit, sich an einem Kyoto-Nachfolgeprozess zu beteiligen.

Von Christoph von Marschall
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })