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Thema

Dietmar Woidke

Wer zahlt was? Die Kommunen und Zweckverbände in Brandenburg hören es sicher gern. In der Debatte um die Rückzahlung von Altanschließer-Beiträgen von einer halben Milliarde Euro will die SPD offenbar nun doch einlenken.

Bisher sind im Entwurf des Brandenburg-Haushalts für 2017/18 keine Mittel für die unrechtmäßigen Anschlussbeiträge eingeplant. Die SPD-Landtagsfraktion will das nun ändern – wie zuvor Linke und CDU.

Von Alexander Fröhlich

Potsdam - Auf die Rausschmisse in der Staatskanzlei von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke folgt nun Unruhe in der Landtagsfraktion der regierenden SPD: Fraktionschef Mike Bischoff musste bei der Wiederwahl am Mittwoch eine Schlappe einstecken. Für Bischoff, der vor einem halben Jahr den verstorbenen Klaus Ness beerbt hatte, aber blass blieb, votierten nur 23 der 30 Abgeordneten bei vier Nein-Stimmen und drei Enthaltungen.

Von Christine Fratzke

Beelitz - Der Streit um Altanschließerbeiträge eskaliert zusehends. Der Beelitzer Bürgermeister Bernhard Knuth (Bürgerbündnis) kritisiert in einem offenen Brief die Aussage von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD), wonach Kommunen und Wasserverbände über die Rückzahlung von Beiträgen für so genannte Altanschlüsse ans Kanalnetz entscheiden sollen.

Von Enrico Bellin

Potsdam - Neue Vorwürfe gegen den Staatskanzleichef von Brandenburgs Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD): Staatssekretär Rudolf Zeeb, der wie berichtet Woidke vor einigen Wochen um seine Entlassung bat, bislang folgenlos, hat offenkundig das Parlament belogen. Und zwar in der Dienstwagen-Affäre um den Ex-Leiter des Ministerpräsidentenbüros, Carsten Pranz.

Von Thorsten Metzner
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD, r.) und Rudolf Zeeb.

Nach einem Streit mit Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke reichte Staatskanzleichef Rudolf Zeeb sein Rücktrittsgesuch ein. Nach einem Gespräch sei der Konflikt beigelegt worden und Zeeb werde den Dienst nun wieder aufnehmen, hieß es zuletzt. Doch nun steht die Frage im Raum, wie lange noch.

Von Thorsten Metzner
Nur Pyrotechnik. Spezialkräfte der Brandenburger Polizei durchsuchten am Mittwoch eine Wohnung in Eisenhüttenstadt. Erste Befürchtungen, dass ein Anschlag auf ein Stadtfest vorbereitet wurde, bewahrheiteten sich nicht.

Spezialkräfte nehmen 27-Jährigen fest. Ein Haus wird evakuiert. Regierungschef Dietmar Woidke spricht von Terrorverdacht. Am Nachmittag folgt dann eine erste Entwarnung: Man fand Polenböller statt Sprengstoff, aber wohl auch IS-Bilder

Von Thorsten Metzner

Brandenburgs Landesregierung war das Thema offenbar nicht so wichtig. Es war ja nur der 55.

Von Alexander Fröhlich
Sie haben die Muskeln spielen lassen. Philipp Wende, Lauritz Schoof, Karl Schultze und der Potsdamer Hans Gruhne (v.l.n.r.) des deutschen Ruder-Doppelvierers nach ihrer Gold-Fahrt von Rio am Donnerstag.

Welche ein Triumph. Der Potsdamer Hans Gruhne gewann mit dem deutschen Ruder-Doppelvierer die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Rio. Es war das erfolgreiche Ende eines Leidensweges.

Von Peter Könnicke
In der Kohleregion gebe es viele Menschen, die im Bergbau beschäftigt sind, aber auch viele, die ihm kritisch gegenüberstünden.

Potsdam - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) will künftig härter gegen Anti-Kohle-Proteste mit Ausschreitungen wie zu Pfingsten vorgehen. Bei den Aktionen „wurde ganz klar eine rote Linie überschritten“, sagte Woidke im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Die Dienstwagenaffäre der Landesbrandmeister weitet sich aus: Erstmals erklärt das Innenministerium, welchen Verdacht es im Fall des Ex-Büroleiters von Ministerpräsident Woidke gibt. Und die Frage steht im Raum: Haben Ministerielle die Aufklärung ausgebremst?

Von Alexander Fröhlich
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