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Thema

Dietmar Woidke

Werder (Havel)/Teltow - Die parlamentarische Sekretärin im Bundesverkehrsministerium Katherina Reiche (CDU) appelliert an Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD), zwei wichtige Infrastrukturprojekte im Potsdamer Umland im Koalitionsvertrag zu verankern: die S-Bahn-Verlängerung von Teltow nach Stahnsdorf und den Tunnel am Eisenbahnübergang Werder (Havel). „Für die Bürger der Region Teltow-Stahnsdorf bedeutet die Verlängerung der S-Bahn eine erhebliche Reduzierung der Belastung, die mit dem stetig wachsenden Autoverkehr einhergeht“, so Reiche in dem Schreiben.

In Brandenburg ist der Koalitionsvertrag für das SPD-Linke-Bündnis fertig. Aber wie könnte die neue Landesregierung aussehen?

Von Thorsten Metzner
Nicht nur der Eröffnungstermin des neuen Großflughafens ist unklar, auch die Regelung der Nachtflüge.

Neue Idee für den Lärmschutz am BER: Rot-Rot in Brandenburg will Nachtflüge so verteuern, dass sie sich nicht mehr lohnen. Das steht im Entwurf zum Koalitionsvertrag. Zudem wird eine dritte Startbahn abgelehnt.

Von Thorsten Metzner

SPD und Linke verhandeln über die Kreisreform. Verlierer wären die bislang selbstständigen Städte. Die wehren sich

Von Thorsten Metzner

Brandenburgs CDU schließt nach der verpatzten Chance auf eine Große Koalition zunächst die Reihen. „Ich habe gespürt, dass die Fraktion hinter mir steht“, sagte Fraktions- und Parteichef Michael Schierack nach einer Klausur der Landtagsfraktion.

Krach am Himmel. Vom ausreichenden Lärmschutz für die Anwohner hängen am BER in Schönefeld etliche weitere Baumaßnahmen ab.

Ob die Nordbahn des Flughafens Schönefeld 2015 saniert werden kann, hängt vom Fortschritt beim Lärmschutz an der neuen BER-Südbahn ab. Bisher haben erst 3000 von den erforderlichen 4300 Haushalten einen Bewilligungsbescheid für Lärmschutzfenster erhalten. BER-Chef Mehdorn sieht Fehler nur bei den Anwohnern.

Von Thorsten Metzner
In Bedrängnis. CDU-Landesparteichef und Landtagswahl-Spitzenkandidat Michael Schierack. Die Parteibasis zeigt sich enttäuscht über Schieracks fehlende Entschlossenheit, im Kabinett Regierungsverantwortung zu übernehmen.

In der Union gibt es erste Rücktrittsforderungen gegen Partei- und Fraktionschef Michael Schierack. Er gerät nach dem Scheitern einer möglichen großen Koalition immer mehr in Erklärungsnöte

Für die SPD handeln den Koalitionsvertrag aus: Regierungs- und Parteichef Dietmar Woidke, Fraktionschef Klaus Ness, Generalsekretärin Klara Geywitz, Vize-Parteichefin Katrin Lange und MOL-Landrat Gernot Schmitt. Für die Linken sitzen am Tisch: Parteichef und Finanzminister Christian Görke, Justizminister Helmuth Markov, Fraktionschefin Margitta Mächtig, Bildungsexpertin Gerrit Große, Innenexperte Hans-Jürgen Scharfenberg und die Bundestagsabgeordnete Kirsten Tackmann.

Ministerpräsident Dietmar Woidke (links) und der CDU-Spitzenkandidaten Michael Schierack.

Ein Telefonat, zwei Versionen. Fest steht in Brandenburg: Eine rot-schwarze Koalition wird es kaum geben. Die CDU versucht, den Schaden zu begrenzen. An einem Ort zumindest freuen sie sich über das Potsdamer Debakel.

Von
  • Werner van Bebber
  • Thorsten Metzner
Wo liegt der Fehler? CDU-Landes-Chef Michael Schierack hätte Vize-Ministerpräsident werden können.

Ein Telefonat, zwei Versionen. Fest steht auch am Tag danach in Brandenburg: Eine rot-schwarze Koalition wird es kaum geben. Die CDU versucht, den Schaden zu begrenzen. An einem Ort zumindest freuen sie sich über das Potsdamer Debakel.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Werner van Bebber
Michael Schierack, CDU-Spitzenkandidat bei der Brandenburger Landtagswahl.

Dietmar Woidke will doch lieber mit der Linken koalieren. Das liegt vor allem am unpolitischen CDU-Chef Michael Schierack - seine Partei hat sich als nicht regierungsfähig erwiesen. Ein Kommentar.

Von Thorsten Metzner

Also doch weiter wie bisher: Die SPD wird Koalitionsverhandlungen mit ihrem bisherigen Juniorpartner, der Linke aufnehmen. Zuvor hatte die CDU vorne gelegen, aber Parteichef Schierack wollte nicht ins Kabinett.

Von Thorsten Metzner
Trennen sich ihre Wege hier? Ministerpräsident Dietmar Woidke und Linke-Parteichef Christian Görke.

Im Rückblick, nach der rot-roten Erfahrung, gäbe es für Woidke keinen Grund, die Pferde zu wechseln. Tatsächlich waren die Linken verlässlich. Doch was würde eine Fortsetzung der Koalition für den bisherigen Juniorpartner selbst bedeuten? Und welche Chancen gibt es mit der CDU? Eine Analyse.

Von Thorsten Metzner
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