
Dass die Ost-Länder bis heute politisch recht stabil sind, hat auch mit den Anfängen der Demokratie dort zu tun. Dabei hing viel an Ministerpräsidenten wie Biedenkopf oder Stolpe.
Dass die Ost-Länder bis heute politisch recht stabil sind, hat auch mit den Anfängen der Demokratie dort zu tun. Dabei hing viel an Ministerpräsidenten wie Biedenkopf oder Stolpe.
Am 17. Juli feiert die erste Frau, die Deutschland regiert hat, ihren 70. Geburtstag. Das Erste zeigt dazu den gelungenen Versuch, Licht- und Schattenseiten von Angela Merkels Politik zusammenzubringen.
Malu Dreyer kündigt ihren Rückzug als Ministerpräsidentin an – und mit Alexander Schweitzer steht schon ein Nachfolger bereit. Schweitzer lebt die gleiche Philosophie wie einst Kurt Beck.
Für Dirk Stermann ist der Fußball zu perfekt geworden. Trotzdem freut sich der Wahl-Österreicher auf die EM. Das hat nicht nur mit Trainer Ralf Rangnick zu tun, sondern auch mit schönen Fußballfeldern.
Klaus Töpfer war Umweltminister unter Helmut Kohl und auch international hoch geachtet. Nun ist er im Alter von 85 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Unter Bundeskanzler Kohl war Töpfer Umweltminister, galt über Jahrzehnte als das „grüne Gewissen“ der Christdemokraten. Der CDU-Politiker wurde 85 Jahre alt.
Manfred Weber teilt nicht die Befürchtung des französischen Präsidenten, dass Europa sterben kann. „Europa kann verdammt viel“, sagte der CSU-Spitzenkandidat zur Europawahl.
Beliebt, kompromissbereit, sozial: Seit 2005 steht Karl-Josef Laumann der CDU-Arbeitnehmervereinigung vor. Ob er im September erneut kandidiert, ist unklar. Nachfolger wie Dennis Radtke sind bereit.
Das Verhältnis Scholz-Macron gilt nicht als das herzlichste. Dabei, so der ehemalige Ministerpräsident Armin Laschet, hat ein anderer Hamburger einst besonders gute Beziehungen aufgebaut.
Eindringlich fordert der französische Präsident eine stärkere Unterstützung der Ukraine und eine europäische Verteidigung. Er stellt unter Beweis, dass er ein leidenschaftlicher Europäer ist.
Im Archiv des Bundestages wird das Original-Exemplar des Grundgesetzes sorgsam verwahrt. Parlaments-Historiker Michael F. Feldkamp kennt dessen Geschichte.
Die Wende hat eine erstaunliche Karriere hinter sich, der Begriff verspricht Veränderung zum Besseren und wirkt zugleich bedrohlich. Warum er gerade wieder inflationär verwendet wird.
Als Johannes Volkmann 1996 geboren wurde, war sein Großvater Helmut Kohl noch Kanzler und CDU-Chef. Nun ist der 27-Jährige jüngstes Mitglied des CDU-Vorstandes. Ein Gang mit Volkmann über den Parteitag.
Smart Home mit bedenklichen Fehlern, ein Kanzler mit geheimer Diplomatie, die Kreuzigung eines Immobilienhais: Die besten Streaming-Filme und Serien dieser Tage.
Verlässt die FDP die Ampel? Ex-Innenminister Baum ist strikt dagegen und warnt seine Partei: „Einfach würde das Regieren mit der Union auch nicht!“ Ein Interview.
In „Erinnerungen“ rechnet Wolfgang Schäuble mit Berlins Christdemokraten ab. In diesem kürzlich erschienenen Buch geht es unter anderem um die Suche nach einem neuen CDU-Spitzenkandidaten 2001.
Johannes Volkmann will sich beim Parteitag im Mai in den Bundesvorstand der Partei wählen lassen. Er führt bisher die CDU im hessischen Lahn-Dill-Kreis an.
Er war mehrfach Minister, CDU-Chef, Bundestagspräsident und 51 Jahre lang Parlamentarier. In seinen posthum erschienenen Erinnerungen verrät Schäuble Interessantes über Merkel, Kohl, Merz und Söder.
Biden verwechselt die Ukraine mit dem Irak, Trump die Autokraten Orbán und Erdoğan. Über die Versprecher der älteren Herren wird immer wieder gespottet. Was sind die jeweils fünf größten Ausrutscher?
1992 streikten die Eisenbahner für zwölf Tage. Ihr Aufstand lähmte das ganze Land – und gibt einen Ausblick darauf, was der Bundesrepublik jetzt bevorsteht.
Der FDP-Politiker Michael Link koordiniert im Auswärtigen Amt die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den USA. Über die mentale Fitness von Joe Biden und Frankreichs Atom-Ressourcen.
Bundeskanzler Scholz und Frankreichs Präsident Macron „können“ nicht miteinander. Manche ihrer Vorgänger kamen hingegen exzellent miteinander aus. Das hatte historische Dimension.
Haushaltslöcher, Wachstumsschwäche, heftige Wahlniederlagen und ständiger Zoff: Im Jahre 1982 waren das für die FDP Gründe, die Regierung mit der SPD zu verlassen.
Die Nähe zu undemokratischen Staaten wird den Bundesregierungen immer wieder vorgeworfen. Der Zeithistoriker Frank Bösch über den Wandel dieser heiklen Beziehungen und die Aktualität des Themas.
Vom vermeintlichen Nischenphänomen zur ernsthaften Gefahr: Der Aufstieg der AfD und rechtsextremen Gedankenguts ist so rasant wie erschreckend. Doch er folgt einer langen Tradition.
Im Bericht eines Sonderermittlers werden Zweifel an der geistigen Fitness von Joe Biden genährt. Der wehrt sich energisch dagegen. Sein Gedächtnis sei „in Ordnung“, sagt er.
Gleich zwei peinliche Verwechslungen des US-Präsidenten binnen einer Woche. 2021, erinnert sich Biden, habe er beim G7-Gipfel den deutschen Staatschef Helmut Kohl getroffen. Kohl starb 2017.
Zur U-Bahn-Eröffnung nach Spandau brachte ein Schlagermusiker einen Hit raus. Hier spricht Bert Beel über das Lied, Hertie, Helmut Kohl, Travestie, Tulpen und seinen wahren Namen.
„Spandaauu, hat jetzt eine U-Bahn, welch‘ Glück!“ Vor 40 Jahren fuhr die erste U-Bahn nach Spandau - begleitet von einem Hit. Der Musiker verrät jetzt, wie es dazu kam.
Seit Jahren liegt die Witwe des früheren Bundeskanzlers Helmut Kohl mit dessen Ghostwriter im Clinch. Jetzt hat sie vor Gericht einen Erfolg errungen.
Jochen Borchert war Landwirtschaftsminister in der Ära von Helmut Kohl. Den heutigen Protest der Landwirte versteht der CDU-Politiker sehr gut.
Er gehörte zu den engsten Beratern des Kanzlers der Einheit. Innenpolitisch gab Bergsdorf Kohl in dessen „Küchenkabinett“ ganz schön Contra. Ein Nachruf.
Wahrer Bildungsbürger der aufgeklärten Sorte: Knut Nevermann hat die Kulturpolitik des ersten Ministers für Kultur und Medien in Deutschland erfunden, geformt, durchgesetzt und überwacht.
Er war der „Architekt der Einheit“, das stand in allen Nachrufen. Viel mehr nicht. Dabei hat sein Werk die Leben von Millionen Menschen in der DDR bestimmt. Ist doch seltsam.
Er war ein überzeugter Sozialist und wurde oft als einer der „Väter des Euro“ bezeichnet. Nun ist Jacques Delors im Alter von 98 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Sie saßen zusammen im Kabinett Merkel, sie waren zeitweilig politische Gegner: der frühere SPD-Chef Sigmar Gabriel über seine Erinnerungen an Wolfgang Schäuble.
Seit 1972 saß Wolfgang Schäuble im Bundestag. Von der Wiedervereinigung bis zur Überwindung der Finanzkrise gehörte er zu den wichtigsten Lenkern der deutschen Politik. Stationen seines Wirkens in Bildern.
Nur äußerst knapp stimmte der Bundestag 1991 für Berlin als Sitz von Parlament und Regierung. Schäuble hatte zuvor die vielleicht entscheidende Rede für Berlin gehalten.
Aufgewachsen im südwestlichen Zipfel des Landes, war Wolfgang Schäubles politisches Leben von der Auseinandersetzung um die nationale Frage geprägt. Der Einigungsvertrag war der Höhepunkt.
Partei- und Fraktionschef, Innenminister, Bundestagspräsident – Wolfgang Schäuble hat sich vielseitig um die Demokratie verdient gemacht. Sein Vermächtnis ist in Europa einzigartig.
öffnet in neuem Tab oder Fenster