
Nach Nordrhein-Westfalen werden Jesiden auch aus Thüringen zunächst nicht abgeschoben. Ob es ein Option zur Verlängerung gibt, wie in NRW, ist noch unklar.
Nach Nordrhein-Westfalen werden Jesiden auch aus Thüringen zunächst nicht abgeschoben. Ob es ein Option zur Verlängerung gibt, wie in NRW, ist noch unklar.
Fast einhundert Menschen sind bei dem IS-Bombenanschlag während einer Gedenkfeier im Iran ums Leben gekommen. Die Führung des Landes droht der Terrormiliz mit Rache.
Am Mittwoch waren bei einer Gedenkfeier für den iranischen General Kassem Soleimani zwei Bomben explodiert. Der IS will dafür verantwortlich gewesen sein.
Besonders in Europa und in den USA ruft der IS zu Angriffen auf. Das hat die Terrormiliz in einer Audionachricht bekannt gegeben.
Teheran spricht von einem „Terroranschlag“, ein Präsidentenberater macht indirekt Israel und die USA verantwortlich. Doch laut Experten passt der Anschlag nicht in das israelische Muster.
Drei im Juli verhaftete Anhänger des IS haben einem Bericht zufolge die Deutzer Kirmes in Köln als mögliches Ziel für einen Anschlag ausspioniert. Sie testeten Fahrgeschäfte und machten Fotos.
Sie sollen Angriffe auf Synagogen, Kirchen und die irakische Botschaft geplant haben: Im gesamten Land nahm der türkische Geheimdienst mutmaßliche Islamisten fest.
Der im niederrheinischen Wesel festgenommene Mann soll den Kölner Dom ausgespäht haben. Sicherheitskreise vermuten, dass es sich um eine Terrorzelle des Islamischen Staats handelt.
Mehrere Stunden lang war der Hauptbahnhof in Bielefeld am Montag abgesperrt. Ein Anrufer hatte mit einem Anschlag gedroht. Nun läuft der Reiseverkehr ohne Einschränkungen.
Es gebe weiterhin eine abstrakt hohe Gefährdungslage, heißt es von der Berliner Innenverwaltung. Die Sicherheitsbehörden stünden im engsten Austausch, sagte Innensenatorin Spranger.
Aufgrund von Informationen, die sich der Polizei zufolge auf Silvester beziehen sollen, kommen im Dom in Köln Spürhunde zum Einsatz. In Wien wurden unterdessen vier mutmaßliche Islamisten festgenommen.
Im Dezember 2016 fuhr ein islamistischer Attentäter mit einem Lkw in den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche. Am Dienstag wurde an die 13 getöteten Menschen erinnert.
Der Algerier Mohamed A. befindet sich seit geraumer Zeit in U-Haft. Er reiste 2015 nach Deutschland und sammelte rund 10.000 Euro für in Syrien inhaftierte weibliche IS-Mitglieder.
Islamistische Netzwerke wie die Hamas verfügen über keine reguläre „Zweitschlagskapazität“ – deshalb setzt die Terrororganisation auf Schläfer für Attentate im Westen.
Plant die Hamas nun auch Anschläge auf Juden in Europa? Darauf deuten Festnahmen in Berlin und Rotterdam sowie in Dänemark hin. Am Abend gab es Durchsuchungen in der Bundeshauptstadt.
16-Jähriger aus Wittstock soll Anschläge auf einen Weihnachtsmarkt und die Synagoge in Köln geplant haben. Brandenburgs Generalstaatsanwaltschaft ermittelt.
In Paris tötet ein Franzose einen Deutschen und äußert seine Wut über die Lage in Gaza. Die Terrorgefahr in der EU wächst. Darüber beraten die EU-Innenminister.
Laut Sicherheitskreisen soll der junge Mann wegen Raubes, Erpressung und Drogen bekannt gewesen sein. Er soll mit einem Komplizen einen Weihnachtsmarkt-Anschlag geplant haben.
Ein Teenager aus Wittstock plante einen Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt und eine Synagoge. Die Behörden vereitelten seine Pläne rechtzeitig. Der 16-jährige Tschetschene fiel mit IS-Propaganda auf.
Dem Islamwissenschaftler Michael Kiefer zufolge hat sich die Gefährdungslage seit dem 7. Oktober deutlich erhöht. Dass Tschetschenen in Anschlagspläne involviert sind, sei nicht ungewöhnlich.
Ein 20-Jähriger hat nach Erkenntnissen des Innenministeriums in Niedersachsen einen Anschlag in der Weihnachtszeit geplant. Es ist die dritte Festnahme innerhalb weniger Tage.
Die Jugendlichen Edris D. und Rasul M. wollten einen Laster auf einem Weihnachtsmarkt explodieren lassen. Nach der Festnahme in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen werden neue Details über sie bekannt.
Am Donnerstagmorgen eröffneten zwei in der Vergangenheit wegen Terrorismus inhaftierte Männer das Feuer an einer Bushaltestelle. Die Hamas bekannte sich und rief zur „Eskalation“ auf.
In Neuruppin hat das Amtsgericht Haftbefehl gegen den festgenommenen Terrorverdächtigen erlassen. Es handelt sich um einen 16-jährigen Tschetschenen.
Innenministerium und Verfassungsschutz sind sich einig: Die Gefahr islamistischer Anschläge ist angesichts des Nahost-Konflikts wieder gestiegen. Nancy Faeser spricht von einer „erheblichen Gefahr“.
Zwei Jugendliche sollen sich zu einem Anschlag verabredet haben. Sie wollten so viele Menschen wie möglich töten. Am Dienstag schritten die Behörden ein. Im Verdacht: ein Afghane und ein Tschetschene.
Das Anschlagsrisiko hat Verfassungsschutzpräsident Haldenwang zufolge eine „neue Qualität“ erreicht. Die Sicherheitsbehörden befassten sich intensiv mit möglichen Szenarien.
Vor 30 Jahren verbot die Bundesregierung die PKK. Die Lage im Nahen Osten änderte sich seitdem, das Verbot blieb – und der türkische Staatschef fordert härteres Vorgehen.
Bisher hat die Hamas keine Anschläge in Europa verübt. Das hat ihr Kritik global agierender Dschihadisten eingebracht. Nun könnte sich ein Strategiewechsel anbahnen.
Mächtige Politiker fordern den Abzug der USA und der Anti-IS-Allianz aus dem Irak – wegen deren Unterstützung für Israel. Doch nicht nur der deutsche Oberst Bollinger will weiterarbeiten.
In den vergangenen Wochen hatten Attacken auf US-Streifkräfte im Irak und in Syrien zugenommen. Die USA haben nun erneut ein Waffenlager der vom Iran unterstützen Islamischen Revolutionsgarden angegriffen.
Die Provinzregierung in Rakka meldet, dass ein Kontrollposten der Armee sowie ihrer Verbündeten angegriffen wurde. IS-Zellen sind in Syrien und im Irak nach wie vor aktiv und verüben Anschläge.
Hass-Tiraden gegen Israel, Lobreden auf die Hamas – das sollte Deutschland weder vom türkischen Präsidenten noch von demonstrierenden Islamisten hinnehmen, fordert CDU-Vorstandsmitglied Serap Güler.
Bei einer als propalästinensischen angekündigten Demo waren auch Zeichen gezeigt worden, die den verbotenen Symbolen des IS und der Taliban ähnelten. Bild- und Tonaufnahmen werden nun ausgewertet.
Geschlechtertrennung, „Allahu Akbar“-Rufe, islamistische Flaggen: Eine Demonstration in Essen löst Angst aus – vor allem bei jenen, die hier einst Schutz suchten. Eine deutliche Antwort muss folgen.
Nahost-Konflikt, Ukraine-Krieg, Klimakrise: Die weltweiten Herausforderungen sind groß, aber Paris und Berlin, Macron und Scholz, reden kaum miteinander. Woran liegt das?
Im April soll er einen Menschen getötet und vier weitere in einem Fitnessstudio verletzt haben. Er habe so viele Menschen wie möglich töten wollen, gestand der Syrer jetzt vor Gericht.
„Es ist an der Zeit, besorgt zu sein“: Das FBI warnt vor einer erhöhten Anschlagsgefahr in den USA. Und in Europa? Experten analysieren die Bedrohungslage.
Der Krieg in Israel habe die Gefahr von Anschlägen auf Amerikaner auf ein neues Niveau gebracht, teilt das FBI mit. Der Hamas-Angriff sei eine Quelle der „Inspiration“ für Extremisten.
Die Vereinten Nationen verabschiedeten am Freitag eine Resolution für eine Waffenruhe in Gaza. Israel und die USA stimmten dagegen, Deutschland enthielt sich. Josef Schuster kritisiert das als „naiv“.
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