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Thema

Garnisonkirche Potsdam

Björn O. Wiede will das „Moabiter Requiem“ von Ernst-Ulrich von Kameke aufführen. Der Potsdamer komponierte das Oratorium zum Gedächtnis des Widerstandes im Dritten Reich. Im Gefängnis von Moabit waren während der nationalsozialistischen Diktatur viele Regimegegner inhaftiert.

Von Klaus Büstrin

Eben noch mal schnell nachgeguckt – noch bevor hier wieder vermeintlich zu Unrecht das Wort gegen die um- und übersichtige Stadtverwaltung und -politik gewendet wird: Ja, das Ding, dieser 21. März 1933 heißt tatsächlich „Tag von Potsdam“.

Von Peter Tiede

MAISendeschluss: Dem Freien Radio Potsdam droht kurz vor dem einjährigen Jubiläum der Entzug der Sendelizenz. Das Aus kann jedoch abgewendet werden.

JULIHeiße Mischung: Beim zwölften Stadtwerkefest stehen unter anderem Supertramp-Sänger Roger Hodgson und Holly Johnson, Ex-Frontmann von „Frankie Goes To Hollywood“, auf der Bühne.Meisterhaft: Der Fanfarenzug Potsdam gewinnt bei der Weltmeisterschaft der Marching Bands im kanadischen Calgary den Siegertitel im Marschieren, in weiteren Disziplinen gibt es Silber und Bronze.

Wolfgang Huber beim Interview im Gespräch mit dem Tagesspiegel.

In Potsdam soll 2013 der Wiederaufbau der Garnisonkirche beginnen. Das Projekt ruft Widerstände hervor, weil die Nationalsozialisten in der früheren Kirche der preußischen Könige 1933 den "Tag von Potsdam" inszeniert hatten. Warum der Aufbau trotzdem sinnvoll ist, erklärt Altbischof Wolfgang Huber im exklusiven Tagesspiegel-Interview.

Von Thorsten Metzner
Entschieden pro Reli. Wolfgang Huber, Berliner Bischof und Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland.

Der Alt-Bischof bezeichnet den Wiederaufbau des Gotteshauses in Potsdams Zentrum als ein Projekt von nationaler Bedeutung. Baubeginn für den Turm soll im Jahr 2013 sein.

Von Thorsten Metzner

Über einen Beschluss von 1933 sollen die Stadtverordneten bei ihrer Sitzung am heutigen Mittwoch debattieren: Die linksalternative Fraktion Die Andere will durchsetzen, dass die vor fast 80 Jahren verliehene Ehrenbürgerwürde an Paul von Hindenburg (1847 – 1934) zurückgenommen wird. Die Fraktion begründet das damit, dass Hindenburg eine Mitverantwortung bei der Machtübernahme der Nationalsozialisten trage.

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