Brandenburgs Abgeordnete sind beim Verkauf der Brandenburgischen Bodengesellschaft für 635.000 Euro irreführend informiert worden. Weitere brisante Details über die Privatisierung der BBG wurden nun in unveröffentlichten Unterlagen gefunden.
Potsdam: Krampnitz
Auch in Bad Saarow soll auf einem Ex-Militärareal der Sowjets eine Wohnsiedlung entstehen
Herr Homeyer, aus der einst florierenden Brandenburgischen Boden Gesellschaft (BBG) ist ein Privatunternehmen geworden, das in ein enges Geflecht aus Entsorgungs- und Immobilienfirmen eingebunden ist und Landesflächen vermarktet. Geht da alles mit rechten Dingen zu?
Stadt liegt Vertragswerk vor, das Teilfläche herauslöst
Finanzministerium schaltete Anzeigen für „Mehrfamilienhäuser“ – ohne Hinweis auf Top-Lage
Potsdamer Bürger über den Rücktritt von Innenminister Rainer Speer

Nach dem Schock um den Rücktritt von Innenminister Speer dreht sich in der Brandenburger SPD das Personalkarussell. Doch die Finanzaffäre um den Verkauf der Krampnitz-Kasernen ist für die rot-rote Koalition noch nicht ausgestanden.

CDU, FDP und Grüne fordern den Rücktritt des Innenministers, Rainer Speer, auch wegen mangelnder Aufklärungsbereitschaft in der Finanzaffäre. Ministerpräsident Matthias Platzeck ist gegen eine Entlassung Speers.

Neuer Fall: Finanzministerium verkaufte 15 000 Quadratmeter Wohngrundstück nahe dem Griebnitzsee für 290 000 Euro
In der brandenburgischen Krampnitz-Affäre drohen internationale Verwicklungen: Das Finanzministerium des Landes Brandenburg bezichtigt jetzt den dänischem Immobilieninvestor Lars Thylander der Lüge. Für das Land ist die Thylander-Gruppe weiter Käufer der Krampnitz-Kaserne.
Für Finanzministerium war Thylander-Gruppe der Käufer der Krampnitz-Kasernen. Dänen bleiben beim Dementi: Nie gekauft

Weitere Überraschungen beim Verkauf der Kaserne Krampnitz in Brandenburg. Die Opposition verlangt die Rückabwicklung des umstrittenen Geschäfts.
Finanzministerium glaubt noch immer an seriösen Käufer / Beamtin widerspricht Speer / CDU: traumhafte Vorzugsbehandlung

Das Land verkaufte die Krampnitzer Kasernen auf Grundlage eines überholten Gutachtens – viel zu billig
In der Affäre um die Krampnitzer Kasernen wurde das Gelände von vornherein zu niedrig ausgeschrieben – zum Schaden des Landes.
Grüne wollen, dass Stadt Kasernen entwickelt / Verwaltung avisierte alten Investoren bereits Baugenehmigungen
Pikant an dem Krampnitzer Kasernen-Deal sind nicht nur der Kaufpreis und das undurchsichtige Firmengeflecht auf Käuferseite. Auch die handelnden Personen werfen zumindest Fragen auf.
Potsdam - Im Vorfeld der Sitzung des Haushaltsausschusses des Landtages am Donnerstag zur Finanzaffäre rund um den Kasernen-Deal in Potsdam-Krampnitz soll heute die zentrale Figur in dem Fall in Potsdam erscheinen: Der Hannoveraner Anwalt Ingolf Böx wird im Finanzministerium erwartet, bestätigte eine Sprecherin am Dienstag. Wie berichtet hat sich das damals vom heutigen Innenminister Rainer Speer (Linke) geleitete Finanzministerium beim Verkauf des 112-Hektar-Areals im Jahr 2007 von Böx täuschen lassen.
Finanzminister Helmuth Markov (Linke) bringt Etat 2011 durch das Kabinett / Keine neuen Schulden nicht ab 2014, sondern ab 2015?
Fall Krampnitz: Grüne fordern wegen Täuschung die Rückabwicklung der Verträge – ist das möglich?
Brandenburgs Ministerpräsident Platzeck sieht in ihm einen Freund und hält ihn für „restlos unbestechlich“. Trotzdem ist Rainer Speer seit der Krampnitz-Affäre zu einer Belastung geworden. Und in Potsdam spielt sich ein menschlich-politisches Drama ab.
Vermarkter stellt erstmals konkrete Pläne vor und baldigen Baustart in Aussicht
Skandal um den Millionen-Deal in Krampnitz: Die Opposition will nun alle Verkäufe überprüfen und Anwalt Danckert sich von seinem Sozius trennen
Sieben wollen auf den Chefsessel im Rathaus. Im PNN-Talk redeten sie über ihre Konzepte, aber auch übers Sparen
Der Griebnitzsee-Streit hätte 2003 gelöst werden können. Der damalige Minister Woidke kann sich allerdings nicht an ein Angebot des Bundes erinnern. Ein Bundestags-Ausschuss beschäftigt sich mit dem Verkauf.

Überraschendes Treffen mit einem Spähtrupp der Sanierer in der Ruinenstadt der Krampnitzer Kasernen.
des Finanzministeriums

Die Finanz-Affäre um die Ruinenstadt der ehemaligen Krampnitzer Kasernen versetzt die Landespolitik in Aufruhr. Ein Ortstermin

Wie sich das Land Brandenburg von einem windigen Rechtsanwalt mit einem fast undurchschaubaren Firmengeflecht betrügen ließ. Die Geschichte eines Komplettversagens des Finanzministeriums und von der Frage nach Verantwortung
Die Finanzbehörde fiel offenbar auf Spekulanten herein. Der Käufer betreibt mit SPD-Abgeordneten eine Kanzlei.
Die dänische Thylander Group ließ den Tagesspiegel auf eine Anfrage zur Rolle des dänischen Immobilieninvestors beim Krampnitz-Geschäft wissen:

Betrugsverdacht beim Verkauf der Krampnitzer Kasernen in Potsdam: Die renommierte dänische Thylander-Gruppe hat nichts mit den Käufern zu tun, die das 112-Hektar-Areal von der Landesregierung erwarben. Das Land Brandenburg wurde offensichtlich getäuscht.
Die dänische Thylander Group ließ die PNN gestern auf eine Anfrage zur Rolle des dänischen Immobilieninvestors beim Krampnitz-Geschäft wissen:„Aufgrund der medialen Berichterstattung in den vergangenen Wochen in Deutschland stellt die Thylander Group klar, dass die Unternehmensgruppe zwar in einem frühen Stadium an einem Kauf des Kasernengeländes Potsdam- Krampnitz interessiert war, wir uns aber letztlich gegen einen Kauf des Grundstückes entschieden haben. Daher wird sich die Thylander Group auch weiterhin nicht an einer Kommentierung beteiligen.
Das Land Brandenburg hat sich beim Verkauf der Kasernen in Potsdam-Krampnitz wohl betrügen lassen
Speer überrascht vom Verschwinden Thylanders / Staatsanwaltschaft studiert Akten zu Krampnitz und zu BBG-Verkauf
Angeblich hat Brandenburg die Kasernen in Potsdam-Krampnitz an eine Dänische Firmen-Gruppe verkauft. Doch die Spur führt nur bis nach Hannover
In der Finanzaffäre nimmt Brandenburgs Ministerpräsident Platzeck Innenminister Speer in Schutz, der wegen der Verkäufe der Krampnitzer Kasernen unter Druck steht. Platzeck sieht keinen Schaden, geht aber auf Ungereimtheiten nicht ein.
Fall Krampnitz: Land bestätigt Finanzdeal / Opposition ist empört / Grüne: Kasernen an Potsdam geben
Brandenburgs Innenminister Rainer Speer (SPD) vermutet eine Verschwörung hinter Enthüllungen über ihn, gerät aber in der Kasernen-Affäre weiter unter Druck.

Brandenburg ist noch Eigentümer der Krampnitz-Kaserne – weil Gesamt-Kaufsumme noch nicht floss