Was sich Fahrland vom Krampnitz-Beschluss erhofft
Potsdam: Krampnitz
Fahrland - Es war wohl nur eine leere Drohung eines ins Zwielicht geratenen Investors, der bei den Krampnitz-Kasernen in Potsdams Norden nun vollends mit dem Rücken zu Wand steht. Die TG Entwicklungsgesellschaft Potsdam hat ihre Strafanzeige wegen übler Nachrede und Verleumdung gegen den Baubeigeordneten Matthias Klipp (Bündnis 90/Grüne) zurückgezogen.
Ortsbeirat beanstandet Stadtverordnetenbeschlüsse / Wartenberg warnt vor Entwicklungsgebiet
In Fahrland ist man sauer. Womöglich zu Recht.
Manche mögen’s heiß: 38,2 Grad Celsius sind 0,2 Grad Celsius zu wenig für einen Hitzerekord.Mehr shoppen: Die Stadt will die jahrelange Sortimentsbeschränkung in den Bahnhofspassagen abschaffen.
bis zur zerstrittenen Beigeordneten-Riege – und sein Krisenmanagement
Potsdams Baubeigeordneter Matthias Klipp über Erfolge und „scheinbare Niederlagen“ seiner Arbeit

Die TG Potsdam wollte mit Klage-Drohungen verhindern, dass die Stadt das Planverfahren stoppt
Am Ende könnte Potsdam das Kasernen-Gelände selbst entwickeln
In Sachen Krampnitz-Kaserne agiert die Stadt gut – den sie agiert. Abwarten wäre fatal.

TG Potsdam macht Ansprüche geltend / Kommunalparlament will heute Voruntersuchung zur Eigenentwicklung beschließen
Potsdam - Erster Eklat im Untersuchungsausschuss zur Krampnitz-Affäre und anderer dubioser Vermögensgeschäfte des Landes: Die rot-rote Regierungskoalition hat am Dienstag erstmals Beweisanträge der Opposition abgelehnt, mit denen konkret die Beiziehung von Akten des vom Linken Helmuth Markov geführten Finanzministeriums zum Handeln seit Bekanntwerden der Vorgänge um Krampnitz beschlossen werden sollte. Die Positionen von SPD/Linke-Koalition auf der einen, CDU, FDP und Grünen auf anderen Seite sind unversöhnlich.
25. August: Das Online-Portal stern.
Potsdam - Mit neuen Beweisanträgen will die Opposition die von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) geführte rot-rote Landesregierung im Untersuchungsausschuss zur Immobilien-Affäre in Zugzwang bringen. Jetzt sollen das Finanzministerium unter Helmuth Markov (Linke) und die Staatskanzlei offenlegen, was sie nach Bekanntwerden des Skandals Ende August unternommen haben, um Schaden vom Land abzuwenden.
Stadtparlament soll grünes Licht für Prüfung geben
Oktober 2009: Mitten in den rot-roten Koalitionsverhandlungen verschwindet der Laptop von Rainer Speer, der grauen Eminenz der SPD, Finanzminister, Platzeck-Vertrauter, unter bis heute ungeklärten Umständen. Auf dem Gerät werden brisante Interna vermutet.
Oktober 2009: Mitten in den rot-roten Koalitionsverhandlungen verschwindet der Laptop von Rainer Speer, der grauen Eminenz der SPD, Finanzminister, Platzeck-Vertrauter, unter bis heute ungeklärten Umständen. Auf dem Gerät werden brisante Interna vermutet.
In der Krampnitz-Affäre zieht Finanzminister Helmuth Markov (Linke) bei Vermögensverkäufen jetzt erste Konsequenzen. Die private Brandenburgische Bodengesellschaft (BBG), darf ab sofort ohne vorherige Zustimmung des Landes keine Landesgrundstücke mehr verkaufen.
BBG-Grundstücksverkäufe nur noch mit Zustimmung des Landes / Für die CDU ist es eine „Nebelkerze“

Im Hauptausschuss des Landtages gab Regierungschef Matthias Platzeck am Mittwoch eine Erklärung ab. Die Ex-Geliebte von Rainer Speer sei "ordnungsgemäß" verbeamtet worden. Die Opposition reagierte empört.

Kaserne Krampnitz: Ausschuss für Rückabwicklung des Verkaufs / Stadt will ganzheitliche Entwicklung

Ausgerechnet in Brandenburg trifft die Stasi-Beauftragte Ulrike Poppe auf einen früheren Spitzel
Zu der Affäre um Ex-Minister Rainer Speer gesellen sich Stasi-Vorwürfe gegenüber der BBG: Brandenburg kommt nicht zur Ruhe - und Regierungschef Matthias Platzeck schweigt.

Die neuen Stasi-Vorwürfe bei der früheren Landesfirma BBG und ihre politische Sprengkraft
Potsdam - In der Brandenburger Krampnitz-Affäre gibt es nun auch noch Stasi–Enthüllungen, mit denen sich der Untersuchungsausschuss im Landtag beschäftigen wird.
Potsdam - Für den brandenburgischen SPD-Landespolitiker Rainer Speer könnte es um seine politische Zukunft gehen. Es geht nicht mehr nur um einen Untersuchungsausschuss des Landtages, der die Immobilienaffäre um den Verkauf der Krampnitz-Kasernen in Potsdam sowie den Verkauf einer Landesfirma an Bekannte des Ex-Ministers aufklären soll, für die Speer als Finanzminister zuständig war.
Zwei enge Vertraute von Ex-Innenminister Rainer Speer (SPD) sind offenbar tiefer in die Immobilienaffäre um die Krampnitz-Kasernen in Potsdam verstrickt, als bisher bekannt. Ein Untersuchungsausschuss des Landtags beschäftigt sich jetzt mit dem Skandal.
Wollten zwei Speer-Vertraute und Protagonisten des Geschäfts von der Entwicklung profitieren?

Beim Krampnitz-Skandal zeigt sich symptomatisch, wie die Affären-Abteilung 4 des Finanzministeriums mit Landtag und Landesvermögen umgeht
Im Dezember 2009 fiel Potsdamer Kaserne an das Land zurück: Statt seriösen, solventen Käufer zu suchen, passte BBG Verträge an

In Brandenburg regieren SPD und Linke seit einem Jahr. Die Opposition kritisiert Führungsschwäche von Regierungschef Matthias Platzeck.
Potsdam - SPD-Fraktionschef Ralf Holzschuher konnte dem Sonderbericht des Landesrechnungshofs zur Immobilienaffäre um das 112-Hektar-Kasernen-Gelände in Potsdam-Krampnitz sogar positive Seiten abgewinnen. Zwar hätten die obersten Rechnungsprüfer in ihrem 40-seitigen Bericht, der Regelverstöße, Versäumnise und eklatante Fehler auflisten des Finanzministeriums auflistet, ein hartes Urteil gefällt.
In Brandenburg regiert Rot-Rot seit einem Jahr – die Opposition kritisiert Führungsschwäche von SPD-Regierungschef Matthias Platzeck
Der Landtag ist beim Verkauf der Krampnitz-Kasernen getäuscht worden, das Finanzministerium hat bei der Kontrolle ganz bewusst versagt. Das belegt der Bericht des Landesrechungshofes
Krampnitz - Im Fall des umstrittenen Verkaufs der Potsdamer Krampnitz-Kasernen hat sich nach dem Käufer Ingolf Böx jetzt auch erstmals dessen Partnerfirma, die Projekt Rentenvorsorge GbR, öffentlich geäußert. In einer gestern verbreiteten Erklärung verteidigt das Unternehmen das Grundstücksgeschäft und bekräftigt zugleich seine Pläne zur Sanierung der Kasernen.

Ingolf Böx, der Käufer der Krampnitz-Kaserne, meldet sich in der Affäre um die Immobilie zu Wort
2009 bekam die privatisierte Bodengesellschaft den Zuschlag für einen lukrativen 15-Millionen-Euro-Auftrag vom Land / Es gab eine Ausschreibung – doch die wurde zur Farce
Die Krampnitz-Affäre sorgt für Spannungen zwischen Rathaus und Finanzministerium: In einem Brief an Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) hat Linke-Finanzminister Helmuth Markov jetzt Vorwürfe der Stadt am Umgang des Finanzministeriums mit der vom Land 2007 verkauften 112-Hektar-Immobilie zurückgewiesen. Um die Krampnitzer Kaserne jagt seit Wochen eine Enthüllung die nächste.
Fragenkatalog an Finanzminister Markov / Jakobs besteht auf Gesamtentwicklung des Areals
und Immobilienaffären aufklären