Global denken und Publikationen auch auf Englisch drucken. Im einstigen Atelierhaus des Bildhauers arbeitet eine neue Chefin.
Kunst in Berlin
Der Große Kurfürst gab das Bild „Dreimaster auf leicht bewegter See“ 1665 bei einem niederländischen Maler in Auftrag. Jetzt ist es frisch restauriert.
Diese Woche beginnt Sandra Mujingas Berliner Ausstellung. Die Künstlerin wird eine gigantische Videoskulptur zeigen. Eine Begegnung beim Aufbau.
Das Meisterwerk des Expressionismus ging bei Grisebach in Berlin an einen Schweizer Sammler - für die höchste Summe, die je bei einer Auktion in Deutschland gezahlt wurde.
Der Projektraum FKA Six hat sich im Ringcenter an der Frankfurter Allee angesiedelt. Über Freud und Leid der Zwischennutzung.
Léon Kruijswijk interessiert sich für queere Perspektiven. Ab 2023 ist er fester Kurator an den Kunst-Werken. Im Interview erzählt er von seinen Plänen.
Seit zwei Jahrzehnten lebt Farkhondeh Shahroudi in Berlin. Das Kupferstichkabinett zeigt ihre neue Ausstellung: „Beckmann war nicht hier“ erzählt vom Exil.
Der Fotograf Jörg Dedering porträtierte während der Pandemie mehr als 100 Berliner Künstlerinnen und Künstler in ihren Ateliers.
Vor 100 Jahren besuchte George Grosz Russland. Sogar Lenin soll er getroffen haben. Das Kleine Grosz Museum in Schöneberg folgt den Spuren des Künstlers.
Die Berliner Bildhauerin rockt die Neue Nationalgalerie. Sie rebelliert nicht länger gegen die Moderne, sondern kritisiert sie mit Eleganz.
Im Palais Populaire konfrontiert LuYang als „Artist of the Year“ das Publikum mit einem digitalen Selbst in unendlichen Variationen.
Das Raumklang-Festival „Spatial“ feiert die vierte Dimension der Musik mit moderner Multimedia-Technik. Eingesetzt werden auch Virtual Reality und Künstliche Intelligenz.
Die Zeitschrift „Monopol“ kürt die 100 einflussreichsten Persönlichkeiten in der internationalen Kunstwelt. Auch die Documenta-Kuratoren schaffen es aufs Treppchen.
Die Fördergelder flossen in konkrete Kunstprojekte und mussten penibel abgerechnet werden. Der Skandal ist ein Sturm im Wasserglas.
Hamburger Bahnhof – auf in die Zukunft: Bund und Berlin verkünden geglückten Kauf des Kunststandorts
Ein historischer Tag für den Hamburger Bahnhof. Viele glückliche Gesichter bei der Pressekonferenz und ein Blick ins Jahresprogramm 2023.
Das Museum für Islamische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin macht seine Sammlungsobjekte digital zugänglich. In Deutsch, Englisch und Arabisch.
Jahre lang wurde verhandelt. Nun sind Hamburger Bahnhof und die benachbarten Rieckhallen gesichert.
Auf Spurensicherung: Eine Ausstellung legt offen, wie die Berliner Akademie der Künste ihre Besitzstände nach fragwürdigen Provenienzen durchforstet.
Die Neue Nationalgalerie reagiert mit Kunst auf die Ereignisse im Iran. Vor dem Museum hängt seit Samstag ein Selbstporträt einer iranischen Künstlerin.
An Schadows berühmter Skulptur auf dem Brandenburger Tor wurden immer wieder Änderungen vorgenommen. Das dritte Pferd muss später ausgetauscht worden sein.
Der Berliner Bildhauer Thomas Rentmeister macht skulpturale Haufen aus Lebensmitteln und Hygieneartikeln. Seine Universen sind in der Schwartzschen Villa ausgestellt.
Raum und Masse: Der Architekt Mies van der Rohe entwarf auch Monumente. Realisiert hat er nur das Denkmal der Novemberrevolution, das die Nazis zerstörten.
Im Oktober 1918 floh der flämische Avantgarde-Dichter aus Antwerpen in die deutsche Hauptstadt. Hier schuf er sein Hauptwerk - und war doch lange vergessen.
Der berühmteste Architekt Englands zu Beginn des 19. Jahrhunderts war zugleich ein großer Lehrer: Nun sind von ihm 30 Unterrichtsblätter zur Säule zu sehen.
Seit 2018 leitete Stephanie Rosenthal den Gropius Bau. Nun verlässt sie Berlin in Richtung Abu Dhabi. Ein Gespräch über programmatisches Kuratieren, Diversität und kommende Aufgaben.
Das Ringen um die Rieckhallen geht weiter. Berlins Senat sitzen die möglichen Neuwahlen im Nacken – und auch der Bund muss aktiv werden.
1996 wurde die Installation „Untitled“ zur Eröffnung des Museums angebracht. Nun wird sie abgeschaltet – zum ersten Mal seit der Gründung des Hauses.
Nach langem Hin und Her steht nun fest, dass ein im Ukraine-Krieg zerstörter Panzer vor der russischen Botschaft ausgestellt werden wird. Wann genau, ist unklar.
Was passiert, wenn wir alle einen Chip im Hirn haben? Der amerikanische Künstler Ian Cheng wagt das Gedankenexperiment. Seine Ausstellung führt ins Jahr 2074.
Erst gerettet und nun doch nicht? Der Kunstort am Hamburger Bahnhof darf nicht für ein Bürogebäude geopfert werden, sagt der Berliner Anwalt und Kulturförderer.
Museumsbetreiber Enno Lenze will vor der russischen Botschaft eine Kunstinstallation errichten. Der Bezirk lehnt das ab – und verheddert sich in diversen Argumenten.
Ihr Plan: eine Million Gefäße von eigener Hand, überall auf der Welt verteilt. Uli Aigner dreht Porzellan und zeigt es jetzt auf der Museumsinsel
Vor einem Jahr hieß es nach, das Einheitsdenkmal am Schlossplatz kann 2022 eingeweiht werden. Nun wird es auch zum jetzigen Tag der Deutschen Einheit nichts. Der Grund: Lieferprobleme.
Klaus Biesenbach stellt eher dünne Pläne für die nächsten zwei Jahre vor. Bisher setzte er auf Performances, mit denen er vor allem für sich selbst warb.
Das Atelier des schwedischen Bildhauers befindet sich in den Uferhallen in Berlin-Wedding. Dort stößt man auf ein wimmelndes Welttheater - in rabenschwarzen Bronzeskulpturen von Ricard Larsson.
Bei einer Untersuchung der Sammlung stellte sich heraus: Liebermanns Kopie eines Frans-Hals-Gemäldes war von der Gestapo beschlagnahmt worden.
Das Käthe-Kollwitz-Museum residiert jetzt am Schloss Charlottenburg. Und eröffnet mit einer experimentierfreudigen, künstlerisch starken Ausstellung.
Documenta, offene Briefe, hitzige Diskussionen – Kunst ist derzeit sehr politisch. Aber auch, wenn’s Ärger macht, Kontroversen gehören zu einer freien Gesellschaft dazu.
Kunst für Körper, Geist und Gesellschaft. Die Ausstellung „Care, Repair, Heal“ im Gropius Bau ist vorsichtig optimistisch.
Der kanadische Haida-Künstler Michael Nicoll Yahgulanaas über sein Wandbild im Humboldt Forum, die Folgen der Kolonialzeit und die Debatte über Karl May.