Lange war sie Sitte, die körperliche Deformation abgeschnürter Mädchenfüße. Eine Ausstellung im Tieranatomischen Theater in Berlin lässt die Frauen zu Wort kommen.
Kunst in Berlin
Das Berliner HKW hat internationale Dichter und Denker eingeladen, draußen in der Stadt ihre Gedanken zu teilen. Was sagen die Parolen unterm S-Bahn-Bogen?
Gemalte Erfahrung. Die amerikanische Künstlerin macht in ihrer ersten Berliner Ausstellung ein neues Kapitel der Körperdarstellung auf.
Die geheimnisvoll schillernden Bilder des australischen Künstlers Daniel Boyd sind jetzt im Berliner Gropius Bau zu sehen.
Berlin hat eine lebendige Szene für Künstlerbücher. Ein Treffpunkt für Freunde des schönen Buches ist das Café Babette in Neukölln.
Zu Beginn der Pandemie überschlugen sich Museen und Ausstellungshäuser mit Online-Angeboten. Was ist eigentlich daraus geworden?
Wegsehen hilft nicht. Die Fotoausstellung „Signs of Change - Landschaften im Klimawandel“ im Deutschen Technikmuseum zeigt Aufnahmen aus Grönland, Australien und Südostasien.
Muse oder Macherin? Die Frauen in der italienischen Kunstwelt zwischen 1400 und 1800 mussten kämpfen. Das Kupferstichkabinett hat in seinen Beständen nachgeforscht.
Hingucker DDR-Propaganda. Max Lingners monumentales Wandbild am Bundesfinanzministerium in der Leipziger Straße.
Sachbeschädigung, Dellen im Blech und Graffiti mögen draußen in der Stadt ein Problem sein. Im Galerieraum sind sie es nicht.
Ist die Fotografie Komplizin oder Mitverursacherin in der Klimakrise? Beate Gütschow über mahnende Bilder und Widersprüche im künstlerischen Handeln.
Mit minimalistischen Mitteln zeigt Sung Tieu, mit welchen Restriktionen das Leben in einem der größten Wohnheimkomplexe der DDR verbunden war.
Kartoffelberge, Suff und Fahnen. Eine Berliner Ausstellung vereint Szenen aus Tschechien und der DDR, die die beiden Fotografen eingefangen haben.
1987 erregte Olaf Metzels Skulptur aus Absperrgittern die Berliner Gemüter. Heute steht sie auf dem Euref-Campus, wo Start-ups zur Energiewende forschen.
Der iranische Künstler lebt seit zehn Jahren in Berlin im Exil. Seine abstrakten Reliefs erinnern ihn an die Natur seiner Heimat, er sieht sie als „Realismus fantastischer Art“.
Der Krieg beeinflusst auch die Arbeit von Kunstschaffenden in der Ukraine. Ihren persönlichen Blick zeigt die Ausstellung „The Art of Coping with War“.
Er ist Geschichtenerzähler, Erfinder, Historiker und Maler. Seine Ausstellung im Kunstverein Tiergarten handelt vom Leben zwischen Berlin und Beirut. Ein Treffen.
Der Expressionismus blühte in Berlin unterm Ost-West-Konflikt auf. Die Schau „Menschenbild – der expressionistische Blick“ zeigt es in der Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank.
Noch bis zum Frauentag: In Charlottenburg präsentiert das Frauen-Fotokollektiv „Herspective“ im POP Kudamm die Ausstellung „Hinter den Wänden“.
Nach seiner großen Retrospektive im Rheinland zeigt der Künstler ein einziges Werk, das aber seinen gesamten Kosmos ausbreitet und erklärt.
In den 90er Jahren machte sie ihren Brustkrebs zum Thema. Mit 88 Jahren dreht sie immer noch Filme. Ihre Spezialität: anarchische Seifenopern. Im Arsenal startet jetzt eine Retrospektive.
Die Bilder von heute sind das Erbe von morgen. Aber wenn wir aus den Bildern lernen wollen, reicht es nicht, sie nur aufzubewahren. Sie müssen auch an die Wand.
Wie man es schafft, ein Fotoarchiv im Exil zu sichern, erzählt Sergiy Lebednyskyy, Direktor eines ukrainischen Fotomuseums, beim European Month of Photography.
Das größte Fotofestival der Stadt startet mit der Ausstellung „Touch“ im Amtsalon. Im Fokus steht die Berliner Szene. Auch Historisches ist zu sehen.
Monty Richthofen ist als Tattoo-Künstler bekannt geworden. Inzwischen ist seine Poesie nicht mehr nur auf der Haut anderer Leute zu sehen, sondern hängt auch in Galerien.
Von Industriekultur bis queerer Underground: In Reinickendorf können Sie sich Kunstwerke schon anschauen, die bald auch ausleihbar sind.
Ukrainische Musiker bespielen das „Art is a weapon“-Festival und ein Schloss, das sich per Audiowalk erforschen lässt – das sind unsere Tipps für 48h Hauptstadt.
Die Berliner Initiative Ephra ermöglicht einen lebendigen Zugang zur Gegenwartskunst. Die Ausstellung „Gedanken Spielen Verstecken“ gibt jetzt eine Kostprobe.
Gründer José Carlos Mayorga lässt eigene Migrationserfahrungen einfließen. Der Köpenicker engagiert sich auch politisch im Bezirk.
Der Berliner Maler Josip Novosel beobachtet homosexuelle Männer und ihre tierischen Begleiter in Schönebergs Straßen. Was sie füreinander sind, fragt er sich in seinen Bildern.
Roman Lipski im Interview: Seine Kunst inspiriert Google-Chefs und Quantenphysiker
Der Berliner Maler lässt sich im „Living Studio“ über die Schulter schauen. Zu sehen gibt es Quantenmalerei. Ein Gespräch über Schaffenskrisen und die Technik als Muse.
Es ist so weit: Die Tech-Giganten wollen aus dem Metaverse fliehen. Zuvor gibt es einen tiefen Blick in die Augen von Trump und Zuckerberg.
Ulysses Jenkins’ Kunst wird erstmals in Europa entdeckt: Kuratorin Meg Onli spricht im Interview über Schwarze Videokunst und Sichtbarkeit auf dem Kunstmarkt.
Das Künstlerkollektiv Frankfurter Hauptschule unterrichtet eine Bühnenbild-Klasse an der UdK. Ein Gespräch über den Weltuntergang und die Kunst.
Gute Nachricht für alle, die das Malen lieben: Es gibt Dinge, die sind selbst im digitalen Zeitalter am besten über ein Gemälde abzubilden.
Das Kopenhagener Büro Henning Larsen untersucht Baustoffe wie Holz, Beton und Pilze auf ihre Umweltbilanz. Eines ihrer Projekte entsteht bald in Berlin.
Mit seiner Ausstellung in der Berliner Galerie „Office Impart“ macht der schwedische Künstler Jonas Lund, was wir in der Zukunft wohl häufiger sehen: Kunst mit künstlicher Intelligenz.
Der raue Kasernenbau der Zitadelle Spandau inspirierte das Frauenmuseum zu einer Ausstellung über die Haut. Ist Haut ein Frauenthema?
Die Video-Performances des US-Amerikaners erzählen vom Schwarzen Leben in den USA. Und öffnen ein neues Kapitel in der Medienkunst. Jetzt in der Julia Stoschek Foundation.
Wilhelm Busch ist Vorbild und Anti-Held zugleich. Zwei Zeichnerinnen schauen dem Comic-Vater im Neuköllner Schloss Britz auf die Finger.