zum Hauptinhalt

Mit der überwältigenden Zustimmung durch das Europäische Parlament und der Unterstützung durch die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten hat der designierte Präsident der Europäischen Kommission, Romano Prodi, einen verheißungsvollen Start.Dennoch wird sich Prodi des Verdachts erwehren müssen, den bürokratischen Stil seines Vorgängers Jacques Santer fortzuführen.

Vielleicht ist es schon der vorläufige Höhepunkt in einem erbitterten Werbestreit.Sicher aber ist nur eins: Ein Rückzug aus dem "Zahnbürstenkrieg", in dem Wissenschaftler lebenden und toten Schweinen die Zähne mit elektrischen Zahnbürsten putzten, ist nicht mehr möglich.

Täglich berichten die Finanzminister von Bund und Ländern, daß sie jetzt sparen müßten.Da kommt die Idee einer "public-private-partnership" gerade recht: Die öffentliche Hand trägt nicht mehr alle Ausgaben eines öffentlich-rechtlichen Projekts, private Investoren beteiligen sich an den Kosten.

Von Jobst-Hinrich Wiskow
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })