BERLIN . Der Arbeitgeberpräsident ist nicht unbeliebt bei den Funktionären im anderen Lager.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 18.06.1999
FRANKFURT (MAIN) (ro). Die Bundesbürger müssen sich um den Jahrtausendwechsel keine Sorgen machen.
FRANKFURT (MAIN) . Die Frachtsparten der deutschen und niederländischen Bahn werden zu einem europäischen Transport- und Logistikunternehmen verschmolzen.
HANNOVER . Niedersachsen will seinen Anteil von 25,5 Prozent am Stahlkonzern Salzgitter langfristig veräußern, aber vorerst behalten.
BERLIN (ADN). Der Versicherungskonzern Volksfürsorge wird seine ostdeutsche Tochtergesellschaft bis Ende Juni 2000 mit dem Mutterunternehmen verschmelzen und deren bisheriges Geschäft über die neuen Regionaldirektionen Nordost und Ost von der Zentrale in Hamburg aus steuern.
BONN (sks). Die Stimmung in der rot-grünen Koalition wird immer gereizter.
BERLIN (chi). Drei Jahre nach dem Debakel der Maculan-Krise steht die Tb Berliner Tief- und Verkehrsbau GmbH nach Angaben der Geschäftsführung auf soliden Beinen.
Die Jagd auf die Kleinsparer ist eröffnet. Zum Jahreswechsel werden die Sparerfreibeträge für Ledige und gemeinsam veranlagte Eheleute auf 3000 beziehungsweise 6000 DM halbiert.
BERLIN (chi). Bundesverkehrsminister Franz Müntefering droht wegen seiner Äußerung, notfalls auch höhere Baukosten für den Transrapid mittragen zu wollen, Krach mit dem Koalitionspartner Bündnis90/Die Grünen.
Inzwischen hat es auch der letzte gemerkt: Der Jahreswechsel kommt näher. Und mit ihm auch der Weltuntergang.
MÜNCHEN (tmh). Die Münchener Rückversicherungs-AG steigt vom Herbst an in die Vermögensverwaltung für Privatkunden ein.
FRANKFURT (MAIN) (ro). Ein "Hexentanz" zum Abschied - der Parkett-Dax, elf Jahre lang das wegweisende Barometer für die Kursentwicklung der wichtigsten deutschen Aktien, hat sich am Freitag sozusagen mit Getöse verabschiedet und das Feld dem Xetra-Dax überlassen, dem Deutschen Aktienindex, der im Computerhandel ermittelt wird.
Die Bundesregierung will die Arbeitnehmer verpflichten, für die Rente zusätzlich privat vorzusorgen. Zugleich gibt es Überlegungen, die einseitige Bevorzugung der Versicherungen - die Steuerfreiheit der Kapitalerträge - abzuschaffen und möglichst viele Produkte der Altersvorsorge gleichzustellen.
Es wird Gelassenheit demonstriert, doch in den Chefetagen der Versicherer brodelt es gewaltig. Zum ersten Mal will eine Bundesregierung offenbar ernst machen und die "heilige Kuh" der deutschen Versicherungswirtschaft zur Schlachtbank führen.
Wer sein Geld gewinnbringend anlegt, profitiert von Wertsteigerungen oder erhält Dividenden bzw. Zinsen.
Die Spannung steigt. Die Startpositionen sind besetzt, die Nerven der Teilnehmer zum Zerreißen gespannt.