Der Kündigungsschutz wird gelockert und das Handwerk entbürokratisiert. Das soll neue Arbeitsplätze bringen
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 13.12.2003
Von Ursula Weidenfeld Am Freitag haben Martin Kannegiesser, Chef der Metallarbeitgeber, und Jürgen Peters, Chef der IG Metall, beschlossen, bei der nächsten Tarifrunde auch über Öffnungsklauseln zu reden. Ganz unspektakulär und ohne Getöse haben sie vereinbart, dass die Möglichkeiten für Not leidende Firmen vom Tarifvertrag abweichen zu können, erweitert werden sollen.
Salamander gibt Mehrheit an der Berliner Servicefirma ab – späterer Ausstieg nicht ausgeschlossen
Zwei ehemalige Manager wollen Anteil am Verkauf der AOL-Beteiligung/Fusion von BMG mit Sony Music
Deutschlands bekanntester Schuhkonzern verschwindet nach 100 Jahren
(Tsp). Feste Vorgaben aus den USA haben zum Wochenschluss zu einem weiteren Kursanstieg an der deutschen Aktienmärkten geführt.
Wirtschaft bricht Versprechen – IG Metall fordert Zwangsabgabe
(vis). Kostenpflichtige Dialer dürfen ab Sonntag nur noch unter Rufnummern beginnend mit 09009 betrieben werden.
Richter Fenski: Reform nicht nötig
Wie finden Verbraucher künftig den richtigen Handwerker? Nach dem Willen von Regierung und Opposition soll der Meisterzwang für viele Handwerksberufe abgeschafft werden.
(asi). Das Berliner Kommunikationsunternehmen WMP Eurocom AG muss möglicherweise einen Teil des Honorars aus dem umstrittenen Beratervertrag mit der Bundesanstalt für Arbeit (BA) zurückzahlen.
Gesamtmetallpräsident und IG Metall-Chef geben Erklärungen zur Tarifautonomie ab/Schlappe für CDU/CSU
Unternehmen, die an einen Tarifvertrag gebunden sind, können von diesem Vertrag nicht nach eigenem Gutdünken abweichen (Bericht, Seite 17). Wenn auf betrieblicher Ebene Fragen, die üblicherweise in Tarifverträgen geregelt sind, anders als im Tarifvertrag gelöst werden sollen, müssen die Tarifparteien – Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände – zustimmen.
Konsumklima-Index der Universität Michigan ist eingebrochen – Volkswirte warnen vor Überbewertung