Die Streikandrohung der Piloten bei der Lufthansa ist nach Angaben der Fluggesellschaft vom Tisch. Das Unternehmen und die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit hätten sich auf eine Schlichtung verständigt, sagte Lufthansa-Sprecher Andreas Bartels.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 07.04.2010

Passagiere von Ryanair haben sich schon daran gewöhnt, dass sie für den Transport ihres Gepäcks zahlen. Nun erhöht die Billigfluglinie die Gebühr - und denkt noch über ganz andere Geschäfte nach.
Das Bündnis zwischen dem deutschen Autobauer Daimler sowie Renault und Nissan steht. Die Unternehmen vereinbarten am Mittwoch eine Überkreuzbeteiligung in Höhe von 3,1 Prozent.

Bisher stellt er nur Betriebssysteme für Handys her, nun soll ein eigenes Mobiltelefon dazukommen: Der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft will mit einer Modellreihe für junge Nutzer in den hart umkämpften Handymarkt einsteigen und Mobiltelefone unter eigenem Namen vermarkten.
Berlins Wirtschaftssenator Wolf rechnet mit einem Prozent Wachstum in der Hauptstadt. Gleichzeitig warnt er aber vor zu großem Optimismus.
STERN MIT KRATZERNDer deutsche Autohersteller kann Erfolgsmeldungen gut gebrauchen. 2009 fuhr Daimler einen Verlust von 2,64 Milliarden Euro ein.

Daimler geht eine Partnerschaft mit Renault und Nissan ein, um künftig Kleinwagen gemeinsam zu entwickeln. Brauchen die deutschen Autobauer internationale Kooperationen, um erfolgreich zu sein?

Der Baukonzern Bilfinger Berger, der mit dem Pfusch beim Bau bei der Kölner U-Bahn in Verbindung gebracht wird, will sich auch um das Projekt Stuttgart 21, den Neubau des Stuttgarter Hauptbahnhofs, bewerben.
Ostdeutsche Arbeitnehmer werden immer seltener nach Tarif bezahlt - ganz anders als im Westen, wo die Zahl der Tarifbeschäftigten sogar steigt.
Die klemmenden Gaspedale könnten Toyota noch teurer zu stehen kommen. Nicht nur, dass den japanischen Autokonzern die Rückrufe Milliarden Dollar kosten - nun will der US-Verkehrsminister Geld einfordern.
BMW will spätestens 2015 Elektroautos in Serie produzieren und hofft mit den extrem leichten Kohlefaserautos auf einen Wettbewerbsvorsprung. Der Autohersteller baut dafür ein Werk im Nordwesten der USA.
Eine Meldung darüber, dass Griechenland den europäischen Notfallplan neu verhandeln will, kostet das vom Bankrott bedrohte Land mehr Geld.
Die deutsch-französisch-japanische Zusammenarbeit von Daimler, Renault und Nissan soll vor allem dem Stadtwagen Smart und seinen Nachfolgern helfen.

Politiker drohen der Mineralölindustrie wegen der Benzinpreise. Doch die zeigt sich völlig unbeeindruckt: „Kontrolle ist gut und schön. Das Bundeskartellamt konnte aber bisher keinen Preismissbrauch feststellen", gibt sich eine Sprecherin des Mineralölwirtschaftsverbandes MWV gegenüber dem Tagesspiegel gelassen.
Die Unternehmen haben in der Wirtschaftskrise weltweit nur etwas weniger Geld für Werbung ausgegeben. Dabei sind die Auswirkungen der Krise regional sehr unterschiedlich.