Berlin - Der Vorwurf der Konkurrenz existiert schon lange: Die Preise, die die Deutsche Post von Großkunden für die Versendung von Briefen verlangt, seien nicht kostendeckend, dadurch behindere der ehemalige Monopolist den Wettbewerb. Bisher hat die Post den Vorwurf immer als unbegründet zurückgewiesen, unter anderem mit dem Hinweis, dass das noch niemals nachgewiesen worden sei.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 05.11.2012
Die USA sind vor China, Japan und Deutschland die mit Abstand größte Volkswirtschaft der Welt – gemessen am Bruttoinlandsprodukt von 15,3 Billionen Dollar (2011). In diesem Jahr dürfte es um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen.
Brüssel - Der Luxemburger Notenbankchefs Yves Mersch muss auf den Einzug ins Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB) weiter warten. Nachdem das Europäische Parlament Mersch vor zehn Tagen bereits abgelehnt hatte, weil es eine Frau für den Posten bevorzugt, stellt sich nun Spanien quer.
„Wo die Industrie aufhört, da fange ich an“, sagt Gösta Gablick. Der Kunstschmied fertigt in seiner Werkstatt Gartentore, Garderoben oder Lampen.
Die Landesbank macht wieder Gewinn. Die Sparkassen könnten, als Eigentümer, diesmal sogar eine Dividende bekommen.
Ein Top-Manager fordert radikale Reformen. Sein Gutachten hat er im Auftrag der Pariser Regierung erstellt.
Die schwarz-gelbe Koalition stärkt die private Altersvorsorge. Auch Eltern und Arme sollen mitmachen. Die Versicherungswirtschaft freut das.
Die Zurückhaltung der Anleger vor den US-Wahlen und hat den deutschen Aktienmarkt zum Wochenstart belastet. Börsianer verwiesen zudem auf den in China anstehenden Wechsel der politischen Führung.
Finanzminister Schäuble und Osborne stellen ihren Vorschlag bei G-20-Treffen vor. Sie fordern einheitliche Standards für multinationale Unternehmen.
Dass Apples Milliardengewinne auch auf kreative Steuerspar-Modelle zurückgehen, ist längst bekannt. Im vergangenen Jahr zahlte der iPhone-Konzern nur eine Rate von weniger als zwei Prozent auf seine Auslandsgewinne. Andere US-Firmen wie Starbucks machen es ähnlich.
Konkurrenten werfen der Post aber vor, mit Kampfpreisen anzutreten, die nicht kostendeckend seien. Nun ermittelt das Bundeskartellamt. Die Deutsche Post ist sich indes keiner Schuld bewusst.
Das von Wüstenstromprojekt Desertec war bisher eine europäische Veranstaltung, maßgeblich getragen von deutschen Konzernen. Nun wollen offenbar auch Chinesen und Amerikaner sich aktiv beteiligen. Ein Einstieg dürfte auf der Desertec-Jahreskonferenz, die am Mittwoch in Berlin beginnt, sehr kontrovers diskutiert werden.
Die Koalition hat am Sonntag beschlossen, die private Altersvorsorge zu stärken. Aber viele Verbraucher sind ratlos: Wie sorgt man am besten für das Alter vor?
Die SPD will Verbraucher mithilfe von Marktwächtern vor unlauteren Praktiken von Unternehmen schützen. Die Marktwächter – wahrscheinlich die Verbraucherzentralen – sollen den Markt beobachten, Testberatungen und -käufe vornehmen, die Verbraucher informieren und vor Missständen warnen, sagte SPD-Fraktionsvize Ulrich Kelber dem Tagesspiegel.
Steuern sparen durch Adoption?
Der Staat fördert die private Altersvorsorge mit Steuererleichterungen, dem Verzicht auf Sozialabgaben und Zulagen. Bei der Riester-Rente gibt es Zulagen: bis zu 154 Euro im Jahr für Erwachsene, 185 Euro für jedes Kind, das vor 2008, und bis zu 300 Euro für jedes Kind, das danach geboren worden ist.
Die Finanzaufsicht registriert jetzt, wenn sich Kunden über ihren Bankberater beschweren. Verdi will vor Gericht gegen das neue Register vorgehen.
Berthold Huber ist Vorsitzender der IG Metall. Mit dem Tagesspiegel spricht er über Risiken für die deutsche Industrie, die Sanierung von Opel und Investitionsanreize für die Energiewende.
Siemens präsentiert seine Bilanz und die Details zum neuen Sparprogramm. Klar ist: Das Unternehmen muss profitabler werden. Tausende Jobs könnten gestrichen werden.
Gudrun Wilzopolski bäckt Quarkkeulchen und Muffins. Am liebsten für Privatkunden.
Nach der Schule bin ich zur Bundeswehr gegangen, dort habe ich mein erstes Geld verdient. Der Sold lag damals bei 400 D-Mark inklusive Zulagen für das Essen und die Bekleidung.
Hersteller und Händler bieten hohe Rabatte.