zum Hauptinhalt

Wenn in Pristina von Joachim Rücker die Rede ist, dann sind fast alle einig: Der Stammtisch, Politiker und Journalisten loben den zierlichen Mann aus Stuttgart als dynamischen Beamten, der von Termin zu Termin hetzt, um die daniederliegende Wirtschaft anzukurbeln. Rücker leitet seit Anfang 2005 die EU-Mission im Kosovo, die unter anderem für die Privatisierung von Staatsunternehmen zuständig ist.

Berlin - Der Plan des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD), des CDU-Spitzenkandidaten Friedbert Pflüger und der anderen Parteien, in Berlin künftig alle drei Kitajahre kostenlos anzubieten, stößt in anderen Bundesländern auf Verwunderung. Empört reagierte der nordrhein-westfälische Finanzminister Helmut Linssen: „Ich halte das für einen Skandal“, sagte der CDU-Politiker dem Tagesspiegel am Mittwoch.

Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) hat die PDS in einer Rede am Mittwochabend für die Schwierigkeiten bei der Aufarbeitung der SED-Diktatur verantwortlich gemacht. „Die lediglich umbenannte Partei der Unterdrückung, der Mauer und des Spitzelsystems sitzt in vielen Parlamenten und betreibt weiterhin mit Nachdruck die Fälschung der eigenen Geschichte“, sagte er auf einer Diskussionsveranstaltung zum Gedenken an die Opfer der früheren sowjetischen Speziallager in Brandenburg.

Berlin - Neue Spekulationen über ein Ende der Leitzinserhöhungen in den USA haben am Mittwoch den deutschen Aktien einen weiteren Schub nach oben gegeben. Nach der Veröffentlichung neuer Inflationsdaten aus den USA zog der Dax bis zum Handelsschluss um 0,6 Prozent auf ein Dreimonatshoch von 5812 Punkte an.

MISCHFORM Real Estate Investment Trusts (Reits) sind eine Mischung aus Fonds und steuerbegünstigter Aktiengesellschaft. Geschäftszweck der börsennotierten Gesellschaft ist die Anlage der Fondsgelder in Immobilien sowie deren Verwaltung und Verkauf.

Berlin - Die große Koalition hat sich darauf geeinigt, dass Deutschland „einen Beitrag entsprechend seiner Fähigkeiten“ zur Lösung der politischen Probleme im Nahen Osten leisten werde. Das erklärte die Bundesregierung im Anschluss an eine Beratung der Koalitionsspitzen in Bayreuth, dem Urlaubsort von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

Düsseldorf - Deutschlands größter Lebensmittelhändler Edeka will zur Sanierung seiner Warenhaustochter Marktkauf 1000 von 17 000 Vollzeitstellen streichen. Aus Aufsichtsratskreisen des Bielefelder Unternehmens verlautete am Mittwoch, dass der Abbau schon im kommenden Monat beginnen soll.

Die Pläne zur Einführung von Immobilienaktien nehmen Gestalt an. Was Firmen und Anleger erwartet

Von
  • Henrik Mortsiefer
  • Ralf Schönball

Die Basketball-Nationalmannschaft ist vor der WM optimistisch – trotz des 47:84 gegen Griechenland

Von Benedikt Voigt

Verreisen wir doch einfach mal nicht. Nicht verreisen kostet nichts, noch nicht einmal Anstrengung.

Von Christiane Tewinkel

Aber ja, es gibt sie, die Westalgie. Doch in den Sprachgebrauch ist der Begriff nicht eingegangen.

Von Frank Noack

Berlin - Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat Sicherheitsmängel im Atomkraftwerk Brunsbüttel (Schleswig-Holstein) bemängelt. Die Notstromversorgung des Akw entspreche nicht dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik und sei auf Betriebsstörungen schlechter vorbereitet als das Störfall-Kraftwerk im schwedischen Forsmark, sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.

Aufmerksame Leute haben längst über den Pseudo-Klinsmann gegrinst, den die SPD auf einem Wahlplakat abbildet. Nun hat auch ein Klinsmann-Berater mit dem schönen Namen Roland Eitel den Coup der SPD-Werbeagentur bemerkt und denkt laut über „rechtliche Schritte“ nach.

Von Werner van Bebber

Nach fünf Jahren ist der Mauerradweg endlich fertig. Doch ohne Hindernisse ist die Strecke rund um das ehemalige West-Berlin immer noch nicht

Von Klaus Kurpjuweit

Nach einem erfolglosen Briefwechsel mit der Berliner Kulturverwaltung haben die Kritiker der Restitution des Kirchner-Gemäldes „Berliner Straßenszene“ (1913) eine Erklärung abgegeben, in der sie die erneute Überprüfung der Rückgabe an die Erbin einer vom NS-Regime verfolgten jüdischen Familie fordern. Der Senat habe den „deutschen Museumsbesitz“ durch „dilettantisches Handeln“ geschädigt, heißt es im Schreiben des Schweizer Kirchner-Archivs, des Förderkreises des Brücke-Museums und des Auktionshauses Villa Grisebach.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })