In den Koalitionsgesprächen kommt alles auf den Tisch – soziale Vorhaben, Medizin, Verkehrsprojekte
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 21.10.2006 – Seite 3
Nicola Kuhn beobachtet, wie Hamburg bei der Kultur spart
Abstimmung über den Ausbau der Wasserstraße
„Fettes Brot“, Campino, „Selig“ erzählen die Geschichte eines Lieds
im Tagesspiegel
Stationen einer Wiederentdeckung: Kienzle & Gmeiner zeigt Werke von Anna Oppermann
Angeboten wird eine Zweizimmer-Wohnung in Berlin-Prenzlauer Berg. Das Objekt in der Gudvanger Straße 37 ist 54,87 Quadratmeter groß und verfügt über zwei Zimmer, Küche, Bad/WC und Flur.
SPD und Linkspartei/PDS wollen Sparkurs fortsetzen und suchen nach weiteren Kürzungsmöglichkeiten
Nach Mittal-Arcelor sagt nun Corus „Ja“ zu Tata
Aktionstag mit Demonstrationen in fünf Städten / Politikwissenschaftler: Gewerkschaften sind ratlos
Tragen wir höhere Heizkosten allein?
Wie Tagesspiegel-Leser auf das Urteil reagieren
Berlin - Als der Bischof von Anatolien vor drei Wochen Papst Benedikt XVI. besuchte, fragte der Papst „Gibt es Probleme?
Von den unzähligen Revolutionen, die es in der Kunst gegeben hat, ist die Erfindung der Concept Art die wohl am nachhaltigsten verstörende. Der Primat der Idee über das Artefakt ist ja auch nicht immer leicht zu verstehen, obwohl eigentlich auch jede gotische Madonna, jedes Renaissance-Porträt natürlich in erster Linie Ideenträger ist – man sieht es ihnen halt nur nicht auf Anhieb an.
Schonfrist für zahlungsunwillige Webradios beendet
Berlin - Unter der Woche hatte William Avery noch mit einer Magenverstimmung gekämpft, gestern Abend war der Spielmacher von Alba Berlin schon wieder bei Kräften: Im Bundesligaspiel bei der BG Karlsruhe hatte er schon zur Pause 15 Punkte erzielt (23 insgesamt), Alba siegte 65:63 (36:28). Für die Berliner war es im fünften Bundesligaspiel der vierte Sieg, zudem der dritte im dritten Auswärtsspiel.
Berlin - Die Deutsche Bank und die Hypo-Vereinsbank haben sich überraschend aus der Finanzierung des umstrittenen Atomkraftwerks Belene in Bulgarien zurückgezogen. Dem Rückzug war eine monatelange Kampagne der Umweltorganisation Urgewald und der Anti-Atom-Initiative Ausgestrahlt vorausgegangen.
Neuköllns Bürgermeister Buschkowsky sieht den Aufstiegswillen in Teilen der Unterschicht verkümmern
Berlin - Mit rund 150 000 Teilnehmern in fünf Städten rechnet der DGB heute bei seinem Aktionstag gegen die Sozialpolitik der Bundesregierung. Unter dem Motto „Das geht besser.
Im Tarifstreit um Löhne der nichtärztlichen Beschäftigten an der Charité haben die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und die Klinikleitung eine vorläufige Einigung erzielt. Demnach werden die Einkommen bis 2009 in drei Schritten um insgesamt 4,5 Prozent erhöht.
Hilf dir selbst, so hilft dir Gott“, trösteten sich unsere Altvorderen in aussichtsloser Lage. Heute darf man den Glauben, ein höheres Wesen könnte Berlins Finanzprobleme lösen, als nicht allzu weit verbreitet ansehen.
An vielen Orten der Stadt gibt es heute Demos
Der Aufschwung kommt, aber er bringt keine Jobs mit: Bei einem Treffen mit Bauminister Wolfgang Tiefensee (SPD) waren sich deshalb Oberbürgermeister aus Ost und West einig, dass der „neuen Armut“ mit öffentlich finanzierter Arbeit begegnet werden muss. Adolf Sauerland aus Duisburg verwies auf seine Stadt: Die Schließung der letzten Zeche dort koste mehrere tausend Stellen.
BVV-Sitzungen keine Bühne für Neonazis
Berlin - Die Bundesregierung rechnet damit, dass die Zahl der Arbeitslosen Ende 2007 unter die Marke von vier Millionen fällt. In diesem Jahr werde die durchschnittliche Zahl der Arbeitslosen um 325000 auf 4,54 Millionen sinken, sagte Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) am Freitag.
Neue Pläne für die Umbauung des Humboldthafens
Berlin im Winter ist schrecklich. Dieses alte Klischee wiederholte Mercedes Bunz, Chefredakteurin des Hauptstadtmagazins „Zitty“, bei der Launch-Party für das neue „Berlin Buch“ im Szenelokal „White Trash“.
Der britische Stargeiger Daniel Hope sucht in Berlin Spuren seiner vertriebenen jüdischen Vorfahren Deren Geschichte will er in einem Buch erzählen. Morgen bekommt er den „Echo Klassik“
Der Vater des toten zweijährigen Kevin hatte Probleme mit der AlG-II-Behörde
Aktionen in Fußballstadien gegen Diskriminierung
Ein junger Italiener hat einen Roman über das organisierte Verbrechen recherchiert – ihm droht der Tod
Irgendwann wird jedes Serienauto eingestellt: Was Hersteller tun, damit auch Jahre danach noch Reparaturteile zu haben sind
Ein Beitrag von Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse
Studentenbeiträge für Landesetat „ein Unthema“
Wer die KSK-Truppe aus Afghanistan abziehen will, riskiert ein Scheitern der Mission
Der Kia Carens wurde überarbeitet und bietet auf Wunsch nun eine dritte Sitzreihe, die sich im Boden versenken lässt
Schluss mit der Dekadenz: Frank Castorf über Berlins Armut, Claus Peymann und die Zukunft der Volksbühne
Sie wärmt. Sie nervt. Sie ist billig, praktisch, anstrengend. Und es gibt sie noch, die Wohngemeinschaft. Ein alphabetischer Kodex
Senat will Regelung abschaffen, die Rot-Rot selbst eingeführt hatte. Gewerkschaft erwartet mehr Dauerkranke
Borussia Mönchengladbach setzt auf junge Spieler – weil der Trainer es so will
Wurzel- und Knollengemüse muss man schonend ausgraben, da es nur unverletzt gelagert werden kann
Von Elke Windisch
Der Wirtschaftsminister erhöht die Wachstumsprognose und lobt seine eigene Politik
Wer seine Wohnung oder sein Haus per Mietkauf erwerben will, braucht kein Hypothekendarlehen Das klingt verlockend – aber wer auf diese Art finanziert, geht zuweilen hohe Risiken ein
In Steglitz werden 70 Millionen Euro verbaut – dafür entstehen in den Mc Nair Barracks 291 Wohnungen im Stil trendiger Fabriketagen
Wer den deutschen Filmbeitrag zur Fußball-WM gesehen hat, kennt die Szene, in der Miroslav Klose beim Friseur sitzt. Die Szene hat deswegen etwas, weil der Stürmer und die amerikanische Friseurin ein Problem haben, eine Sprache zu finden, in der sie sich problemlos verständigen können.
Solange Deutschland geteilt war, galt Berlin in Ost wie West als Aushängeschild. Jetzt lässt man es rosten
Berlin - Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat am Freitag bei einem Treffen in Berlin vorgeschlagen, wie die Bund- Länder-Beziehungen in der Bildungsplanung und in der Forschungsförderung neu geordnet werden könnten. Dies war nach der Föderalismusreform, durch die die Länder eine Reihe von Kompetenzen hinzugewonnen haben, nötig geworden.