Knapp drei Monate vor der Handball-WM muss das deutsche Team beim World Cup improvisieren
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 24.10.2006 – Seite 5
Soll Berlin nach dem Karlsruher Urteil alle landeseigenen Wohnungen verkaufen? Das fragten wir in unserer „Pro & Contra“-Rubrik am vergangenen Sonntag.
Die FDP-Politikerin Sylvia von Stieglitz will vor dem Verfassungsgericht ihr Mandat erstreiten. Das bestätigte von Stieglitz am Montag.
Seit Nordkoreas Atomtest wächst die Furcht vor einem nuklearen Wettrüsten
Das Testurteil: 8 Punkte0 Punkte: Hände weg und alle Bekannten warnen, 5 Punkte: Noch mal drüber schlafen, 10 Punkte: Sofort kaufen Bisher hatte ich einen kleinen, wohlbepflanzten Balkon, seit kurzem aber besitze ich ein baufälliges Reihenhaus mit ungepflegtem Garten. Handwerker renovieren derzeit das Haus, aber niemand kümmert sich um den Garten.
Das Schlafmittel Zolpidem soll Komapatienten geweckt haben
Berlin - Der frühere UN-Chefwaffeninspekteur Hans Blix hat vor Sanktionen der Vereinten Nationen gegen Teheran im Atomstreit gewarnt. Es bestehe das Risiko, dass Teheran sich bei einer Verhängung von UN-Sanktionen in seinen atomaren Ambitionen bestätigt sehe, sagte Blix dem Tagesspiegel.
Der Atomwaffensperrvertrag, kurz NPT für Non-Proliferation Treaty, wurde 1968 zunächst von den Atommächten USA, UdSSR und China unterzeichnet, 1970 trat er dann in Kraft. Er legt fest, dass kein anderes Land außer den drei Erstunterzeichnern sowie Frankreich und Großbritannien legal Atomwaffen entwickeln oder erwerben darf.
Offiziell heißt es, im CDU-Vorstand sei sachlich diskutiert worden – wahr ist, dass die Luft brannte
Für ein paar Tausend Lehrer ist vergangenen Freitag ein Albtraum wahr geworden: Der Senat hat die Altersteilzeit gestrichen, die es ihnen ermöglicht hätte, ab 60 Jahren nur 50 Prozent zu arbeiten und dafür 83 Prozent des Gehalts zu bekommen. Diese Woche werden die Gewerkschaften zwar versuchen, noch etwas zu retten; aber besonders gut stehen ihre Chancen nicht.
Kein Bundesland bildet mehr Studenten aus als Berlin. Die anderen Länder müssten künftig für die Ausbildung ihrer Landeskinder in Berlin zahlen, fordert Michael Müller, der SPD-Fraktionsvorsitzende.
SMS und Telefonbuch: Was Handys können, können viele drahtlose Telefone für zu Hause auch. Sie sind aber deutlich billiger
Macquarie bietet 1,1 Milliarden für deutsche Techem
Für RTL ist Schumachers Karriereende eine Zäsur. Aber auch den anderen Sendern gehen die Stars aus
Gebetsmühlenartig wurde eines in den vergangenen Wochen von SPD und PDS wiederholt: Dass nämlich bei der Bildung nicht weiter gespart werden dürfe. Stattdessen hieß es, es sollten einige Millionen Euro aufgewendet werden, um allen Schulen flüssige Mittel für Vertretungslehrer zu geben, da der Unterrichtsausfall das größte Problem überhaupt sei.
Es gibt zwei entscheidende Punkte bei der Beurteilung von Helden: den ersten Eindruck und den letzten. Von Michael Schumacher, dem Mann, der sämtliche Rekorde in der Formel 1 pulverisierte, wird die Einschätzung bleiben, dass er selbst in der Stunde des Abschieds vom Rennsport noch einmal neue Maßstäbe gesetzt hat.
Königs Wusterhausen – Mit relativ milden Strafen hat das Jugendschöffengericht Königs Wusterhausen den Brandanschlag auf den Privatwagen eines Polizisten geahndet. Das Urteil gegen vier junge Männer aus der rechten Szene erging, wie erst jetzt bekannt wurde, bereits Ende September.
Die Mieter auf dem früheren DDR-Funkhausgelände an der Nalepastraße haben neuen Ärger: Offenbar verhindern der frühere Eigentümer Frank Thiele und dessen Geschäftsfreunde die Heizung der Gebäude. „Der Krankenstand war noch nie so hoch wie jetzt, und heute habe ich eine Produktion absagen müssen“, sagt Klaus-Peter Beyer, Intendant des Filmorchesters Babelsberg.
Nordkorea weltweit Schlusslicht bei Pressefreiheit
Was Leser über Zivilcourage im Alltag sagen
Berlin - Der Fußball-Bundesligist Hertha BSC steckt Jahr für Jahr eine Menge Geld in seine Nachwuchsarbeit, fünf Millionen Euro sollen es pro Saison sein. Der Etat ist nun durch eine Spende außerplanmäßig entlastet worden.
Der Ramadan endet. Es wurde gefastet und gespendet. Für Gläubige war das der wichtigste Teil des Jahres
Er ist fett, hässlich – und eine Rocklegende: Meat Loaf über den Ruhm
Pöbeleien, Drohgebärden, Provokationen – erlebt hat in Berlin fast jeder schon mal solche Situation; im Bus und auf der Straße. Die wenigsten Begegnungen der unliebsamen Art landen im Polizeibericht, aber sie prägen zunehmend das Verhalten der Menschen.