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Die Pariser Prêt-à-porter-Schauen steuern am heutigen Freitag auf einen ungewöhnlichen Höhepunkt zu. Dior wird im Rodin-Museum eine noch von seinem gefeuerten Kreativdirektor John Galliano entworfene Kollektion präsentieren.

Foto: AFP

Berlin - Die ersten zarten Sonnenstrahlen des Berliner Frühlings hat Miroslav Raduljica schon nach seiner Ankunft am Donnerstag kennengelernt, auch ein paar Sommertage wird der serbische Basketballer wohl noch in der Stadt verbringen. Spätestens Ende Juni jedoch, wenn die Bundesligasaison endet, wird Alba Berlins neue Center-Hoffnung schon wieder weg sein.

Von Lars Spannagel

Der achtjährige Junge, der am Dienstagabend aus dem sechsten Stock eines Hauses in der Gitschiner Straße in Kreuzberg gestürzt war, ist tot. Er erlag am Mittwochabend im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Nur sieben von 22 Universitäten haben die Vorrunde im dritten Durchgang der Exzellenzinitiative überstanden: Die Humboldt-Universität hat neue Chancen, die TU scheitert.

Von
  • Anja Kühne
  • Tilmann Warnecke

In der TU Berlin war die Party vorbei, bevor sie angefangen hatte. Alles war vorbereitet für einen festlichen Nachmittag – Stehtische mit weißem Damast und Deko-Pflänzchen, prickelnder Sekt, selbst ein paar frühlingshafte Sonnenstrahlen fanden ihren Weg in den großen Lichthof der Universität.

Bernardo O’Higgins war, wie jeder weiß, einer der ersten Führer des unabhängigen Chile. Grund genug, einen Klub in der Stadt Rancagua nach ihm zu benennen, der sich mit wechselndem Erfolg durch Chiles erste Liga kämpft.

Schirm zum Glück? In Wettbüros informieren sich die Zocker über Quoten.

Sportwetten dürfte es bald auch offiziell im Internet geben. Bedeutet dies das Aus für Wettbüros an der Ecke?

Von Maris Hubschmid

Nachdem Regierung und Feuilleton gerade mal wieder die Frauen-(Quoten-)Diskussion geführt haben, scheint nun auch das Theater zu reagieren. Im Ballhaus Ost beschäftigen sich die schrägen Puppenspielkünstler vom Helmi – gemeinsam mit den beiden „menschlichen Stargästen“ Anna Böger und Bettina Grahs – mit der Frage, ob die Menschheit in einem reinen Frauenuniversum eigentlich besser dran wäre.

Von Christine Wahl
Muammar al Gaddafi.

Angesichts der anhaltenden Gewalt gegen die Opposition hat der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag Ermittlungen gegen Libyens Machthaber Muammar al Gaddafi eingeleitet. Er ermittle wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, sagte Chefankläger Luis Moreno-Ocampo.

ZWEI WORKSHOPS Auf dem Poster zeigt Personaltrainerin Nicole Kröning, wie man mit Aroha, einem meditativen und doch dynamischen Training die Ausdauer schulen und Verspannungen abbauen kann. Wenn Sie Lust haben, Nicole live zu erleben, kommen Sie einfach zu einem ihrer Workshops, die sie exklusiv für diese Serie gibt: am Freitag, 11.

Fashionation heißt ein neues Verkaufskonzept, mit dem Peek & Cloppenburg Düsseldorf das modebegeisterte Publikum unterhalten will. Am Mittwochabend eröffneten 250 geladene Gäste den neuen Teil des Hauses an der Tauentzien-/Ecke Nürnberger Straße, der rund 630 Quadratmeter groß ist.

Foto: dapd

Private Krankenversicherer sollen auch künftig nicht direkt mit Zahnärzten verhandeln dürfen

Von Rainer Woratschka

Michael Sensstreicht formidabel die Geige, lässt das Klavier perlen und seine halblange Mähne kommt auch sanft dandyhaft rüber. Wenn er nur nicht zwischendurch mit halb offener Latzhose Rammstein skandieren würde.

Die Gruppe Two Fish erarbeitet unterschiedliche Formate im Bereich Theater, Tanz und Performance und verflechtet Körper, Sprache und Gedanken. Die neueste Produktion Halt mir meinen Platz frei bis ich anders wieder da bin von Martin Clausen und Angela Schubot sowie der Live- Combo Formelwesen lässt Perspektiven von Erfahrung aufeinanderprallen und lotet so entstehende Abgründe aus.

Tränen, Trümmer, Träume ist der treffende Titel einer kleinen Dauerausstellung über die einstige Stalinallee – sie macht den Besuch im Café Sibylle in der Karl-Marx-Allee zu einer spannenden Zeitreise und Entdeckertour. Tränen gab es so viel wie Trümmer in dieser 1945 zerschossenen und total zertrümmerten Allee – und Träume auch: „Fort mit den Trümmern und was Neues hingebaut“, sang Ernst Busch, und das Wunder geschah: Bis Ende 1949 schufteten die Trümmerfrauen in über zwei Millionen Arbeitsstunden, man sieht das Foto einer „Steinstapelstelle“, wo in einem Monat, im April 1952, genau 4 376 130 Ziegelsteine gestapelt waren.

Von Lothar Heinke
Tora Berger schießt Norwegen in Führung, während Andrea Henkel (vorn) noch zielt.

Den WM-Titel verloren, dafür aber Silber gewonnen: Deutschlands Skijäger sind mit dem erhofften Erfolgserlebnis in der Mixed-Staffel in die Biathlon-Weltmeisterschaft im russischen Chanty-Mansijsk gestartet.

Leopardenmuster. Sonnenflecken bleiben oft nur einige Stunden lang bestehen, wenige halten sich mehrere Tage.

Forscher erklären, warum die Aktivität in den letzten Jahren so gering war. Der letzte vollständige Zyklus, der von 1996 bis 2008 dauerte, stellte die Sonnenforscher vor ein besonderes Rätsel.

Von Ralf Nestler

Alter Baum oder neues Leben heißt die eigenartige Frage in Julie Bertuccellis zweitem Werk. „The Tree“ ist verführerisch.

Von Hans-Jörg Rother
Hitlerchen. Tom Schilling spielt den abgewiesenen Kunststudenten aus Braunau am Inn.

Urs Odermatt versucht sich an George Taboris unkaputtbarer Farce „Mein Kampf“. Dabei begräbt er das pralle Leben der Stückvorlage unter Patina und Postkartenansichten.

Von Jan Schulz-Ojala

Zwischen Rambo und Öko: Gore Verbinskis „Rango“ ist ein Western der besonderen Art.

Von Martin Schwickert

Dass die Vorlage für diesen martialischen, in den wuchtigen Kampfszenen sehr blutigen Historienschinken ein britisches Jugendbuch aus dem Jahr 1954 war, erkennt man kaum. „Der Adler der neunten Legion“ ist monumental.

Von Jörg Wunder

Die Revolten in Nordafrika haben den Ölpreis explodieren lassen. Die alten Rekordstände von 2008 sind in Sicht – auch, weil die Konjunktur anzieht und die Nachfrage steigt. Können Anleger von dieser Entwicklung profitieren?

Koan Neuer: Die Bayern-Fans sind sich in dieser Personalie einig. Jenseits der Grenzen des Freistaats schüttelt so mancher darüber nur noch den Kopf.

Jahrelang haben sich die Bayern in allem für die Besten gehalten. Ein paar Ereignisse und Erkenntnisse aus jüngster Zeit lassen bei Lorenz Maroldt allerdings Zweifel an dieser Sichtweise aufkommen. Und Guttenberg war nur der Anfang. Es geht immer noch schlimmer.

Von Lorenz Maroldt