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VON TAG ZU TAG David Ensikat ahnt, dass man die Feste feiern muss, wie sie fallen. Am Frauentag gratuliert man den Frauen, am Herrentag betrinken sich die Herren, am Tag der Werktätigen des Transportwesens sagt man: „Mensch, weißte noch, damals?

Obwohl Billigflieger Ryanair nach einer Alternative zum geplanten Berliner Großflughafen sucht, hebt die Linie zunächst in Schönefeld ab. Nach der Übernahme des britischen Konkurrenten Buzz sollen dessen Jets ab Mai unter dem Namen Ryanair die Route nach LondonStansted bedienen, zu Ticketpreisen, die bei 19,99 Euro beginnen.

Damit die Lichterkette ohne Unterbrechungen durch die ganze Stadt reicht, möchten die Organisatoren alle Teilnehmer jeweils nach ihren Bezirken auf bestimmte Treffpunkte verteilen: Hellersdorfer sollen sich an der Hönower Straße treffen, Marzahner am Mädewalder Weg, Hohenschönhausener am Blumberger Damm, Lichtenberger und Köpenicker an der Märkischen Allee, Am Tierpark, am SBahnhof Lichtenbegr, Weißenseer und Treptower am S- und U-Bahnhof Frankfurter Allee, Kreuzberger am Frankfurter Tor und Friedrichshainer am Straußeberger Platz. Teilnehmer aus Mitte kommen am Alexanderplatz zusammen, Pankower am Alex und der Spandauer Straße, Teilnehmer aus Prenzlauer Berg an der Spandauer Straße, Tempelhofer an der Friedrichstraße, Schöneberger an der Entlastungsstraße und am Pariser Platz, Weddinger, Tiergartener und Zehlendorfer am Großern Stern und an der Bachstraße.

Die neuen Polizeiautos sehen teuer aus, sollen es aber gar nicht sein: Erstmals hat die Polizei im Dezember 2002 Fahrzeuge geleast und nicht gekauft. Die 100 DieselBMW vom Typ 525 Touring ersetzen VW-Busse, die bis zu 20 Liter Sprit brauchten.

Da hatte es die Partygäste am Dienstagabend eiskalt erwischt: Zur Premiere des kleinen Lancias „Ypsilon“ hatte der Autokonzern seine neue Dependance am Ku’damm 110 in eine „Yce“Lounge verwandelt. Bar und Stehtische waren aus Eis, und selbst der Stargast hat beruflich mit der Kälte zu tun: Eisschnellläuferin Anni Friesinger .

Flüchtlinge, die im Abschiebegewahrsam einen Selbstmordversuch unternommen haben, sollen nach einer Absprache von Justiz und Innenverwaltung künftig in die Krankenhäuser der Justizvollzugsanstalten gebracht werden. Bislang erhielten suizidgefährdete Abschiebehäftlinge automatisch eine Duldung, weil ihre Bewachung in öffentlichen Krankenhäusern nicht gewährleistet werden konnte, sagte der Inspektionsleiter im Landeskriminalamt, Bernd Janke.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Die Senatswirtschaftsverwaltung hat den bisher stillschweigend geduldeten Sportbetrieb von Drachenfliegern gestern untersagt. Anlaß ist ein Unfall eines 31jährigen Mannes, der am Sonntag in eine Menschenmenge gestürzt war und dabei acht Personen verletzt hatte.

Das literarische Leben pulsiert in Berlin. Hier wohnen Hunderte von Autoren – vom Nobelpreisträger bis zum Undergrounddichter.

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