Wo nichts ist, da kann man auch nichts fördern. Die Berliner Wirtschaft ist so schwach, dass sie im vergangenen Jahr nicht mal alle Fördermittel beansprucht hat.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 07.04.2003
SONNTAGS UM ZEHN Hanna Haikal ist Priester von St. Georgios in Zehlendorf, einer byzantinisch-orthodoxen Gemeinde.
Augenzeugen wollen die B52 am Himmel gesehen haben – die Regierung sagt nichts, die Pilotenvereinigung aber hält es für wahrscheinlich
DAS SAGEN DIE BETROFFENEN Gehören Sie auch zu den Unternehmern, die Mitschuld daran haben, dass in Berlin Fördermittel nicht abgerufen werden? Für klassische Mittelständler ist es unmöglich, den Förderdschungel zu durchdringen.
Heute um 20 Uhr gibt Erika Pluhar erstmals ein Konzert im Berliner Ensemble. Die Pluhar braucht keine Reklame – für den Abend mit der Schauspielerin, Schriftstellerin und Sängerin sind nur noch einige wenige Karten an der Abendkasse erhältlich.
Eine Zeitarbeitsfirma sucht 15 Dreher, das Arbeitsamt kann nur fünf vermitteln, aber nach einem TagesspiegelBericht melden sich am nächsten Tag fünf weitere Interessenten. Kein Einzelfall.
In Berlin wurden 2001 Güter und Dienste im Wert von 76 Milliarden Euro produziert. Das waren pro Einwohner 22 600 Euro.
Trotz Widerstandes der PDS treibt der Stadtentwicklungssenator die Planung des Stadtrings bis zum Treptower Park voran. 2008 könnte der Bau der Trasse beginnen Über dem „Britzer Tunnel“ spielen die Kinder – ein paar Meter darunter rasen die Autos
Hat Berlin eine schnelle Chance, sein Wirtschaftswachstum zu erhöhen? Muss die Stadt für umzugswillige Unternehmen attraktiver werden?
GAZETELER RÜCKBLICK Jeden Montag im Tagesspiegel: Ein Rückblick auf die in Berlin erscheinenden türkischen Tageszeitungen. Günter Piening hat jetzt schon einen Stein im Brett bei den türkischen Berlinern.
Der Vater ist stolz auf Sawis – der Junge habe sich nur verteidigt
„Investieren ist das Gebot der Stunde“, sagt Wirtschaftsstaatssekretär Volkmar Strauch und lockt die Firmen mit Fördermitteln. Vergeblich.
Beim Halbmarathon hielt sich das Publikum mit Anfeuern warm
Der AltBundeskanzler und Mitherausgeber der Wochenzeitung „Die Zeit“ stellt sich den Fragen der Fernseh-Moderatorin Sandra Maischberger. Das Leben und Wirken Schmidts steht bei dem Abend ebenso im Mittelpunkt wie seine kritische Einschätzung der aktuellen politischen Lage.
Rechtsextreme feiern gescheitertes Parteiverbot. Gegendemonstranten planen nach der Parade Anti-Rechts-Aktionen
Arbeitssuche an der Siegessäule: Grit Giebelhausen verteilte Postkarten an Autofahrer und fand dadurch einen neuen Job
Zwei Männer, ein Ziel: die Bühne. Werner Schneyder und Ingolf Lück proben derzeit in Berlin. Schneyder als Schauspieler am Kurfürstendamm. Und Lück gibt erstmals den Regisseur in der „Arena“ in Treptow
Die einen werden hofiert, bis sie an der Spree bauen, die anderen finden die Stadt so „trendy“, dass sie von London nach Berlin ziehen. Ein Weltkonzern verlegt seine DeutschlandZentrale von Essen in die Hauptstadt.
Weil sie die Prügelorgie ihres Sohnes verteidigten, erwägt das Jugendamt einen Antrag beim Familiengericht zu stellen
Finanzverwaltung verstärkt ihren Kampf gegen die Schwarzarbeit
Vor 25 Jahren berichteten wir über einen Fall von Kinderlähmung: BERLINER CHRONIK Nach der Rückkehr aus dem Urlaub, den er auf den Philippinen verbracht hatte, ist vor wenigen Tagen ein Berliner an Kinderlähmung gestorben. Der Tote, der Anfang 30 war, hatte sich nach Darstellung der Gesundheitsverwaltung nicht gegen die Polio immunisieren lassen, also nicht an der kürzlich angebotenen Schluckimpfung gegen diese folgenschwere Infektionskrankheit teilgenommen.
VON TAG ZU TAG Werner van Bebber über einen Trend beim Autowaschen 15 Euro zahlt das Rote Kreuz an einer Spandauer Autowaschanlage jedem Blutspender. 15 Euro – dafür bekommt man zum Üblichen bestimmt noch eine Unterbodenwäsche und eine Glanzschutzversiegelung.
Investieren oder Schließen? Die rot-rote Koalition weiß noch keine Lösung für den Streit um den Standort Hellersdorf
Autonome und linksradikale Gruppen haben bisher vier Aufzüge für den 1. Mai angemeldet, drei davon in Kreuzberg.