Ein „Kinderzuschlag“ soll die Lage verbessern – besonders für allein Erziehende und Ausländer
Alle Artikel in „Berlin“ vom 09.11.2004
Der Wandel der Zeiten lässt sich in exakte Zahlen fassen: 297 Personenwagen und 14 Busse hat Günter Roßnagel, Vorsitzender des Bürgervereins „Steinstücken 80“, in diesem Sommer während einer Stunde auf der Steinstraße gezählt. Noch historisch getreu gepflastert, grenzt sie die Berliner Exklave im Süden gegen Potsdam ab.
Berliner Friedensuhr-Preis vergeben
Ab dem 12. Dezember ist der ICE mit Tempo 230 unterwegs. Das feiert die Bahn mit Sonderangeboten
2 Der Checkpoint Charlie – ein ganz besonderer Ort: Hier war der Seismograph für das Verhältnis zwischen den beiden Großmächten USA und UdSSR. Deren Panzerrohre standen sich direkt gegenüber, aber kein Iwan oder Bill, weder John Fitzgerald noch Nikita Sergejewitsch verloren damals die Nerven.
Die drei Treppentürme auf dem Gelände der Topographie des Terrors an der Niederkirchnerstraße in Mitte sollen voraussichtlich am kommenden Montag abgerissen werden. Das sagte Manuela Damianakis, Sprecherin der Senatsbauverwaltung, dem Tagesspiegel.
7 Ortsunkundige Autofahrer, die auf der Spandauer Heerstraße gen Westen rollen, muss die Fahrbahngestaltung irritieren. Urplötzlich, man weiß nicht wozu, taucht ein begrünter Mittelstreifen auf, flankiert von ebenso überflüssigen Parkplätzen, dazu ein bunt bemalter Flachbau, dessen ursprüngliche Funktion kaum mehr erahnbar ist, heute genutzt von Künstlern und Hobbyastronomen.
Wo desMauerfallsundderPogromnacht gedachtwird
meint, dass es in Berlin noch immer märchenhaft zugeht München mag leuchten, aber das Prädikat „märchenhafte Stadt“ kommt eher Berlin zu. Wohnten hier nicht einst die Grimms?
Märchenhafte Stunde im Roten Rathaus: Der dänische Thronfolger ernannte sechs Prominente zu Botschaftern für das Hans-Christian-Andersen-Jahr
1 Die schönste MaueröffnungsGeschichte erzählt Richard von Weizsäcker: Ganz ohne Tross, fast privat, schlenderte er kurz nach dem 9. November 1989 zum Potsdamer Platz.
Die Bernauer Straße war wohl das brutalste Zeugnis für die Unmenschlichkeit der Folgen des 13. Augustes 1961.
Isaak Behar erlebte die Pogromnacht vom 9. November 1938 als Angehöriger der spanisch-türkischen Juden. 150 sephardische Familien wohnten damals in Berlin – heute ist der 81-Jährige der einzige Überlebende
Schon immer waren Brandenburger Tor und Pariser Platz ein beliebtes Fotomotiv. Damals ging es hier nicht weiter.
Rund 85 Millionen Euro soll einem Gutachten zufolge die komplette Asbestsanierung des Steglitzer KreiselHochhauses kosten. Das bestätigten gestern die Abgeordneten Bernd Schimmler (SPD) und Karl-Georg Wellmann (CDU).
„Da drüben“, sagten sie einmal, als wir sie in ihrem Häuschen im Grenzgebiet besuchten, „ist die Invalidensiedlung“. Das war ungefähr so weit wie der Mond, nur, dass man die Dächer der Häuser sehen konnte, so nah waren sie.
Ab 22. November wird in Mitte Weihnachtsstimmung gleich an drei Stellen verbreitet: Auf dem Gendarmenmarkt eröffnet um 17 Uhr die weiße Zeltstadt, in der 2003 erstmals ein Weihnachtsmarkt stattfand.
Die Wollankstraße, die Pankow und Wedding miteinander verbindet, war nie ein Grenzübergang, im Gegenteil: Quer über die Straße, direkt am SBahnhof, zog sich die Mauer. Vom Osten aus sah man die Züge fahren , aber der Bahnsteig lag unerreichbar in einer anderen Welt.
Im Jugendzentrum „Arche“ in Hellersdorf bekommen Kinder ein warmes Mittagessen und Hilfe bei den Schularbeiten
Keiner weiß, was aus dem Checkpoint Charlie wird. Schon in der Vergangenheit scheiterten dort manche Projekte
Großziethen ragt nach Berlin hinein – im Westen grenzt es an Lichtenrade, im Osten an Rudow und im Norden an Buckow. Viele Jahre war es mit Mauern umgeben, aber dann, so beschreibt es eine Kirchenchronik, besuchen am 10.
Eltern sollten gesetzlich dazu verpflichtet werden, ihren Kindern die medizinisch empfohlenen Impfungen geben zu lassen. Dieser Ansicht sind 56 Prozent der Anrufer, die sich am Sonntag an unserem Pro & Contra beteiligt haben.