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Der Wandel der Zeiten lässt sich in exakte Zahlen fassen: 297 Personenwagen und 14 Busse hat Günter Roßnagel, Vorsitzender des Bürgervereins „Steinstücken 80“, in diesem Sommer während einer Stunde auf der Steinstraße gezählt. Noch historisch getreu gepflastert, grenzt sie die Berliner Exklave im Süden gegen Potsdam ab.

2 Der Checkpoint Charlie – ein ganz besonderer Ort: Hier war der Seismograph für das Verhältnis zwischen den beiden Großmächten USA und UdSSR. Deren Panzerrohre standen sich direkt gegenüber, aber kein Iwan oder Bill, weder John Fitzgerald noch Nikita Sergejewitsch verloren damals die Nerven.

Die drei Treppentürme auf dem Gelände der Topographie des Terrors an der Niederkirchnerstraße in Mitte sollen voraussichtlich am kommenden Montag abgerissen werden. Das sagte Manuela Damianakis, Sprecherin der Senatsbauverwaltung, dem Tagesspiegel.

7 Ortsunkundige Autofahrer, die auf der Spandauer Heerstraße gen Westen rollen, muss die Fahrbahngestaltung irritieren. Urplötzlich, man weiß nicht wozu, taucht ein begrünter Mittelstreifen auf, flankiert von ebenso überflüssigen Parkplätzen, dazu ein bunt bemalter Flachbau, dessen ursprüngliche Funktion kaum mehr erahnbar ist, heute genutzt von Künstlern und Hobbyastronomen.

meint, dass es in Berlin noch immer märchenhaft zugeht München mag leuchten, aber das Prädikat „märchenhafte Stadt“ kommt eher Berlin zu. Wohnten hier nicht einst die Grimms?

Von Andreas Conrad

Märchenhafte Stunde im Roten Rathaus: Der dänische Thronfolger ernannte sechs Prominente zu Botschaftern für das Hans-Christian-Andersen-Jahr

Von Elisabeth Binder

Isaak Behar erlebte die Pogromnacht vom 9. November 1938 als Angehöriger der spanisch-türkischen Juden. 150 sephardische Familien wohnten damals in Berlin – heute ist der 81-Jährige der einzige Überlebende

Von Claudia Keller

Schon immer waren Brandenburger Tor und Pariser Platz ein beliebtes Fotomotiv. Damals ging es hier nicht weiter.

„Da drüben“, sagten sie einmal, als wir sie in ihrem Häuschen im Grenzgebiet besuchten, „ist die Invalidensiedlung“. Das war ungefähr so weit wie der Mond, nur, dass man die Dächer der Häuser sehen konnte, so nah waren sie.

Die Wollankstraße, die Pankow und Wedding miteinander verbindet, war nie ein Grenzübergang, im Gegenteil: Quer über die Straße, direkt am SBahnhof, zog sich die Mauer. Vom Osten aus sah man die Züge fahren , aber der Bahnsteig lag unerreichbar in einer anderen Welt.

Keiner weiß, was aus dem Checkpoint Charlie wird. Schon in der Vergangenheit scheiterten dort manche Projekte

Von Werner van Bebber

Großziethen ragt nach Berlin hinein – im Westen grenzt es an Lichtenrade, im Osten an Rudow und im Norden an Buckow. Viele Jahre war es mit Mauern umgeben, aber dann, so beschreibt es eine Kirchenchronik, besuchen am 10.

Eltern sollten gesetzlich dazu verpflichtet werden, ihren Kindern die medizinisch empfohlenen Impfungen geben zu lassen. Dieser Ansicht sind 56 Prozent der Anrufer, die sich am Sonntag an unserem Pro & Contra beteiligt haben.

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