Twitterer erzählen die Ereignisse von 1938 in Tweets nach.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 08.11.2013

Erst begann es mit der Debatte um den Wasserklops, jetzt gibt es auch Überlegungen, Bäume auf dem Breitscheidplatz zu fällen. Nun protestieren Bürger. Doch wie soll die City West umgestaltet werden?

Henryk Berlers Jeanshandlung war eine Größe in der Stadt, denn dort gab es Designermode. Jetzt schließt der Chef sein Stammgeschäft nahe dem Kurfürstendamm.

Der November hat erst vor kurzem begonnen, da steht schon der erste offizielle Weihnachtsbaum. Zu früh? Pah, warum lässt man das gute Stück nicht einfach ganzjährig stehen.

Sie wollen nichts umsonst, aber auch nicht ausgebeutet werden: Deshalb haben sich 24 Freunde ein Haus in Tempelhof gekauft. Geholfen hat ihnen das „Mietshäuser Syndikat“. Es entzieht Immobilien dem freien Markt und der Spekulation.
Auch Fußgängerstege und Brücken für Kröten plante und prüfte er

Nach dem gescheiterten Volksentscheid zur Rekommunalisierung des Energie-Sektors herrscht im Abgeordnetenhaus Uneinigkeit über die nächsten Schritte auf dem Weg zu einem Stadtwerk – durch die SPD geht ein Riss.
16 Sammelgräber sind auf dem Jüdischen Friedhof zu finden, in denen fast zweieinhalb tausend Opfer aus dem Zweiten Weltkrieg liegen. Eine dieser Leichen ist der Gestapo-Chef Heinrich Müller. Das ruft Unbehagen hervor, doch die Jüdische Gemeinde setzt auf den Faktor Zeit.

Brandenburgs Bildungsministerin Martina Münch will die umstrittenen Haasenburg-Heime schließen, gerät aber selbst in politische Schwierigkeiten. Die Ergebnisse der Untersuchungskommission sorgen für Erschütterung.

"50 Prozent meiner Geschichte habe ich vergessen, die anderen 50 Prozent habe ich verdrängt“, sagte er. Aber das stimmte ja nicht. Er war ein Jude, ein Überlebender, mag sein. Aber auf diese Rolle wollte er sich auf keinen Fall festlegen lassen.

Der Großflughafen BER kostet allein die Berliner Steuerzahler mehr als eine Milliarde Euro. Doch das ist nicht die einzige Geldquelle für das Mammutprojekt.

Er ist ein Wahrzeichen Ost-Berlins, aber nun hat er wohl ausgespielt: Der Fußball spielende Bär auf einer Giebelwand an der Schönhauser Allee in Prenzlauer Berg soll weichen - für Luxuswohnungen. Was sein Schöpfer dazu sagt? Etwas Lapidares.

Nach dem Kauf der Wasserbetriebe durch das Land Berlin wird der Wasserpreis erneut sinken. Wie viel Geld für die Verbraucher tatsächlich übrig bleibt, darüber sind sich die Senatoren aber uneins.
Man könnte sich in den warmen Sand legen und einen Sonnentag im Zeitraffer erleben, einen Abend vor dem Kamin im Ferienhaus genießen oder sich ein gutes Essen in einem gemütlichen Restaurant mit Blick auf das Wasser gönnen. In jedem Fall würde die Stimmung in dieser etwas trüben und nasskalten Zeit beträchtlich steigen, wobei drei Angebote sogar an einem Tag möglich wären.
Einen besseren Ort als einen Modeblog gibt es wohl nicht, um darauf aufmerksam zu machen, dass sich nicht alle Menschen auf den Winter freuen. Ingwertee trinken und Schnappschüsse von den letzten Sonnenstrahlen machen, nicht alle können sich die kommende Kälte schönreden.

Senat lehnt Drogenshop im Görlitzer Park ab.
124 Seiten plus fünf Aktenordner Dokumentation – so umfangreich ist der Bericht der Untersuchungskommission zu den Missständen in den Haasenburg-Heimen in Brandenburg. Wir dokumentieren die Kernaussagen: Es gab Maßnahmen, die man als Straftaten bezeichnen kann.
MITRATEN UND GEWINNEN In jeder Folge unserer vierteiligen Ausflugsserie können Sie einen Gutschein in Höhe von 59 Euro für eine Übernachtung in einem Brandenburger Hotel für zwei Personen mit Frühstück gewinnen. Zur Auswahl stehen zahlreiche Häuser mit drei und vier Sternen, die sich an der Aktion „Winterliches Brandenburg“ beteiligen, darunter Schloss-, Wellness- und Landhotels.
Der Kurort Bad Saarow steckt voller Geschichten, die sich auch bei kühlem Wetter entdecken lassen.
Mehr als 100 Berliner Geschäfte erinnern am Sonnabend und Sonntag an die Pogromnacht vor 75 Jahren, als die Schaufenster jüdischer Läden zertrümmert wurden. Jetzt kleben Händler – darunter Häuser wie das KaDeWe und der Kaufhof am Alex – Folien mit Scherbenmotiven auf Schaufenster, die wie zerstört aussehen werden.
Gülay Basgöl entwirft Kleider, die wirklich passen sollen.
Das Stadion im Friedrich-Ludwig-Jahn- Sportpark muss zum Champions-League-Finale der Frauen bis 2015 massiv aufgerüstet werden. Nach Auskunft von Sportstaatssekretär Bernd Krömer (CDU) muss an Stromversorgung, Medienplätzen, Umkleiden und Sicherheitstechnik nachgearbeitet werden.
In Petersdorf erleben Besucher das ganze Jahr über Bobfahrten – und viel Geschichte.
DIE ROUTE Der detaillierte Faltplan, der dieser Ausgabe beiliegt, stellt die Region rund um den Scharmützelsee vor. Bekanntester Ort ist Bad Saarow, der 1923 aus den Gutsdörfern Saarow und Pieskow entstand.