
Im Jahr 2008 eskalierte einer der härtesten Tarifkonflikte der Berliner Geschichte. Sechs Wochen bestreikte Verdi die BVG. Doch für die Gewerkschaft war die Aktion ein Schuss in den Ofen.
© dpa
Der deutsche SPD-Politiker Thilo Sarrazin gerät mit seinen polemischen Aussagen und Büchern immer wieder in die Schlagzeilen. Mit provokanten Thesen zum Thema Integration wie in seinem Buch "Deutschland schafft sich ab" spaltet er die Nation. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge und Kommentare zum umstrittenen Politiker und Buchautor Thilo Sarrazin.
Im Jahr 2008 eskalierte einer der härtesten Tarifkonflikte der Berliner Geschichte. Sechs Wochen bestreikte Verdi die BVG. Doch für die Gewerkschaft war die Aktion ein Schuss in den Ofen.
Anfang der 2000er Jahre verpasste der umstrittene Ex-SPD-Politiker dem Berliner Landeshaushalt ein heftiges Sparprogramm. Das Vorgehen der schwarz-roten Koalition in den aktuellen Haushaltsverhandlungen hält Thilo Sarrazin für problematisch.
Von Benedict Wells bis Elke Heidenreich, von Reinhold Messner bis Thilo Sarrazin: Denis Scheck feiert und verreißt in bewährter Manier die erfolgreichsten Sachbücher dieser Woche.
Der stellvertretende IGEB-Vorsitzende rechnet nicht damit, dass sich die Probleme bei der BVG schnell lösen lassen. Die Fahrzeugflotte sei hoffnungslos überaltert und viele Fahrer ausgelaugt.
Kurz vor den Landtagswahlen im Osten, kurz nach dem Anschlag in Solingen: Thilo Sarrazin ist wieder da, samt neuem Buch. Und hat wie immer markige Botschaften.
Berlin hat sich etwas angewöhnt, das Thilo Sarrazin schon um 2000 bekämpfte: die Gratis-Mentalität. Sein Nach-nach-nach-Nachfolger grenzt sich ab – verfolgt aber das gleiche Ziel.
Stefan Evers hat in der Berliner CDU eine steile Karriere hingelegt. Nun muss er als Finanzsenator die härtesten Sparmaßnahmen seit Jahren verantworten. Wie geht er damit um?
Es ist eine Mammutaufgabe: Berlin muss in den nächsten Jahren Milliarden einsparen. Im Interview erklärt Finanzsenator Stefan Evers, ob und wie das funktionieren kann.
Durch die Haushaltskrise drohen hohe Einsparungen, die Justizsenatorin will die Gesinnung der Szene prüfen: Kultursenator Joe Chialo muss kämpfen.
Das marode Fichtenberg-Gymnasium stand sinnbildlich für den Berliner Sanierungsstau. Inzwischen hat auch hier die Berliner Schulbauoffensive gewirkt. Am Freitag war ein Tag zum Feiern.
Der umstrittene Ex-SPD-Politiker hatte Anfang der 2000er durch massive Ausgabenkürzungen den Berliner Haushalt saniert. Gelungen sei das nur durch politische Vorgaben.
Finanzsenator Evers nennt das Vorhaben einen „gewaltigen politischen Kraftakt“: Der Berliner Senat will 2025 weitere zwei Milliarden Euro einsparen. Einige befürchten ein noch rigideres Regime als in den 2000ern.
Am 9. Juni können Berliner ihre Vertreter in Europa wählen. Wer sind die Kandidaten und was wollen sie? Ein Überblick über die aussichtsreichsten Bewerber der diesjährigen Wahl.
Das Brandenburgische Literaturbüro holt seit 1994 Literatur ins Land. Leiter Hendrik Röder über politische Anfeindungen, Alexander Gauland und die Frage, warum er auch strittige Autoren einlädt.
Die Abschiebefantasien der AfD und ihrer Unterstützer haben Schock und Bestürzung ausgelöst. Doch für uns Betroffene ist das darunterliegende Klima der Ausgrenzung nicht neu.
Wegen Einsparverpflichtungen in Milliardenhöhe drohten „Verheerungen im Sozialbereich“, kritisiert die Linke. Ihr Gegenvorschlag lautet, die Steuern zu erhöhen.
Das Kabinett soll am Mittwoch das Gesetz für schnellere Rückführungen beschließen. Doch viele Abgeordnete von SPD und Grünen sind unzufrieden mit der harten Migrationspolitik.
Die Berliner Verwaltung ist auf 130.000 Beschäftigte gewachsen. Und dennoch sind rund 7000 Stellen nicht besetzt.
Zinke war in der Vergangenheit bereits als Berliner Bildungsstaatssekretärin tätig. Ihr neues Amt tritt sie Mitte August an.
Politik und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, dienstags aus Tempelhof-Schöneberg, Spandau und Marzahn-Hellersdorf. Hier eine Themenvorschau.
Bei einem Bauprojekt in Berlin-Wilmersdorf lassen sich die irren Folgen der Privatisierungen auf dem Berliner Immobilienmarkt exemplarisch studierten, meint unser Gastautor.
Senatorin Iris Spranger über Versäumnisse ihrer Amtskollegin Jarasch, Bodycams, illegale Autorennen und das richtige Strafmaß bei Angriffen auf Beamte.
An der Enteignungsfrage scheiden sich die Geister, die die Koalition zusammenhalten. Gut so – denn bei dem Thema geht es um Prinzipien.
1,5 Milliarden Euro fließen bis 2026 in Sanierungen und Erweiterungen. Rund 130 Schulen gehen leer. Der Tagesspiegel zeigt die „Überbezirkliche Dringlichkeitsliste“.
Der Schriftsteller Uwe Tellkamp hält in Berlin eine Laudatio auf Thilo Sarrazin, der sein neues Buch vorstellt. Eine Veranstaltung mit wenig Überraschendem.
Der Beschluss im SPD-Verfahren gegen Schröder zeigt: So einfach ist das mit dem Rauswurf nicht. Was die Hürden sind und wie die SPD reagiert. Eine Analyse.
Busse bedauert, dass ihre Äußerungen „von Herrn Sarrazin missbraucht werden konnten“. Dessen Thesen seien „rassistisch, realitätsfern und menschenverachtend“.
Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse spricht im Interview über fehlende Lehrkräfte, fehlendes Geld, den Beginn ihrer Amtszeit und die Klippen des Haushalts – und fehlende Schulen.
Als Schulleiterin in Neukölln ging Astrid-Sabine Busse mit arabischstämmigen Familien hart ins Gericht. Ein über zehn Jahre altes Zitat holt sie nun ein.
In der „New York Times“ äußert sich Altkanzler Schröder ausführlich zu Putins Krieg. Er will nicht mit ihm brechen. Die SPD-Spitze drängt ihn zum Austritt.
Die extreme Rechte könnte in Frankreich im ersten Wahlgang auf über 30 Prozent kommen. Vier Experten erklären, warum.
Acht Bezirksbürgermeister werfen dem Land eine Sparpolitik zulasten der Bezirke vor. Die Folge wären eine weitere Verschlechterung ihrer Dienstleistungen.
Steigende Preise, etwa beim Strom, treffen arme Haushalte besonders hart. Die Politik müsste umverteilen – doch ein Mann steht dem entgegen.
Hans-Georg Maaßen provoziert die eigene Partei mit System. Auch für den künftigen Parteichef Friedrich Merz wird er zum Problem, das nicht leicht zu lösen ist.
Am Dienstag soll Franziska Giffey zur Bürgermeisterin gewählt und die neuen Senatorinnen und Senatoren sollen vereidigt werden. Wer kümmert sich künftig um Verkehr, Wohnen & Co? Ein Überblick.
Berlins Notruf ist zum Notfall geworden. Die Feuerwehr schafft es bei einem Unglück häufig nicht mehr, rechtzeitig vor Ort zu sein. Die Folgen für Berlin sind dramatisch.
Seit 18 Jahren haben alle Berliner Lehrkräfte zwei freie Tage extra. Die Altlast der „Arm, aber sexy-Jahre“ verstärkt das Vertretungschaos an den Schulen.
Vor 60 Jahren wurde das Anwerbungsabkommen mit der Türkei unterzeichnet. Es folgte eine wechselhafte Geschichte der Integration.
Nachdem Klaus Wowereit ein verheerendes Bild der Berliner Doppelverwaltung gezeichnet hat, dringt auch die designierte Regierende Bürgermeisterin auf eine effizientere Struktur.
Am Sonntag entscheiden die Berliner über die Enteignung von Deutsche Wohnen und anderen Immobilienfirmen. Wie konnte es dazu kommen?
öffnet in neuem Tab oder Fenster