
Der Literatur-Salon Potsdamer Straße lädt zu Kiez-Veranstaltungen, mit denen sich die Wiederentdeckung Adelbert von Chamissos fortsetzt. Auch sein Grab wurde restauriert.
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Berlin im Wandel der Zeit: Wir erzählen Geschichten zur Stadthistorie nicht nur an Jahrestagen und suchen nach weiteren, unentdeckten Seiten der Hauptstadt.
Der Literatur-Salon Potsdamer Straße lädt zu Kiez-Veranstaltungen, mit denen sich die Wiederentdeckung Adelbert von Chamissos fortsetzt. Auch sein Grab wurde restauriert.
Personalmangel, steigende Kosten, unbeständiges Wetter: Der neue Pächter am Ziegeleisee lässt sich nicht unterkriegen und freut sich schon auf die nächste Saison.
Das Kunsthaus widmet sich Neuland im Kunstbetrieb: Kunst rund um das Leben in ostdeutschen Plattenbauten, von den Siebzigern bis heute. Die Expedition lohnt sich.
Die Schwenkfelder sind eine Gemeinschaft in Pennsylvania mit religiösen Wurzeln in Deutschland. Die Heimat der Vorväter fasziniert die Nachfahren bis heute.
Um seine Talente zu bündeln, gab es nur einen Traumberuf: Galerist
Es begann mit einer Postkarte: Seit 45 Jahren dokumentiert Karl-Heinz Gärtner alles über seinen Kiez im Nordosten Berlins. Der Stadtteil wurde vor genau 650 Jahren zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Im Juli werden bei Arbeiten menschliche Überreste entdeckt, die von NS-Zwangsarbeiterinnen stammen könnten. Eine Initiative fordert nun Aufklärung und ein würdiges Gedenken.
Der große Architekt, Stadtplaner und ehemalige Berliner Senatsbaudirektor Hans Stimmann ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Im Filmtheater am Friedrichshain findet zum neunten Mal die Prenzlauerberginale statt, für die Kurator Stephan Müller nach unbekannten oder vergessenen Ansichten sucht.
Die IFA ist in diesem Jahr noch etwas weiter weg von ihren Ursprüngen gerückt. Technik spielt immer noch die Hauptrolle, die klassischen Medien sind aber nicht mehr vertreten.
In alten Stasi-Immobilien, Plattenbauten und Industriegebieten im Berliner Osten verstecken sich zahlreiche Galerien und Ateliers. Am Freitag gibt es die Chance, all diese Orte zu entdecken.
Er war bekannt als Schauspieler, Sänger und Showmaster: Ein zentraler Platz im Berliner Westen erinnert jetzt an Juhnkes bewegtes Leben. Er soll Ende September offiziell eröffnet werden.
Anfang August starb die Filmregisseurin und Drebuchautorin Uljana Havemann im Alter von nur 51 Jahren. Der Schriftsteller Moritz Rinke war seit dreißig Jahren eng mit ihr befreundet und hat die Trauerrede auf sie gehalten, die wir hier veröffentlichen.
Von Liebesgeheimnissen bis Lügendetektor: In Berlin zog die Lange Nacht der Museen wieder viele Kulturinteressierte an. In welches Haus besonders viel Nachtschwärmer kamen.
1978 kommt die Schriftstellerin für die Berlinale nach Berlin, interessiert sich allerdings mehr für das Nachtleben als für Filme. Sie verliebt sich in die Clubszene in Schöneberg – und in eine 30 Jahre jüngere Frau.
Nach 20 Jahren schließt das Berliner Buchstabenmuseum. Die Sammlung aus 3D-Objekten erzählt Stadtgeschichte – doch nun fehlt dem Museum das Geld und somit die Perspektive.
Klatschende Willkommenshelfer, traumatisierte Flüchtlinge vor dem Amt, überarbeitete Verwaltungsmitarbeiter – und ein ermordetes Kind: Eine Rekonstruktion des Chaos im Jahr 2015.
17 Jahre Planung und zwei Millionen Euro haben sich gelohnt: Ein Hoch auf die neu errichtete Löwenbrücke, die dem Tiergarten eine weitere Attraktion beschert.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz verkündet neue Eintrittspreise für ihre Häuser. Unter anderem werden die Karten am Kulturforum und in der Alten Nationalgalerie teurer.
Weil das Pergamonmuseum umfassend saniert werden muss, wurde ein temporärer Ausstellungsbau erstellt. Nun ziehen erste Stücke zurück – und die Genehmigung läuft aus.
Seit Jahren folgt bei Hertha BSC zuverlässig auf einen Tiefpunkt ein weiterer, noch tieferer. In dieser Saison sollte nun alles anders werden. Doch der Glaube daran schwindet selbst bei den treuesten Anhängern.
Im Bezirksamt Mitte träumt man davon, dass das Hansaviertel zum Weltkulturerbe erklärt wird. Derweil tappen die Bewohner des Viertels unter dem S-Bahn-Bogen zur Flensburgerstraße im Dunkeln.
In der geteilten Stadt war das Wahrzeichen Berlins kein öffentlicher Ort. Heute steht die Sehenswürdigkeit nicht nur in der Mitte der Stadt, sondern auch in der Mitte seines Lebens.
Der Literatur-Salon Potsdamer Straße lädt zu Kiez-Veranstaltungen, mit denen sich die Wiederentdeckung Adelbert von Chamissos fortsetzt. Auch sein Grab wurde restauriert.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz macht mit ihrem „Schwarzbuch der Denkmalpflege“ auf die fatalen Konsequenzen der allgemeinen Bauwut aufmerksam. Auch Berlin und Brandenburg sind betroffen.
Das „Tor zur Technik“ zwischen dem denkmalgeschützten Altbau und dem Haupthaus soll endlich genug Platz für die vielen Besucher bieten. Zum Konzept gehört auch ein Dachgarten.
Die frühere Mohrenstraße wurde zum Wochenende umbenannt und heißt jetzt Anton-Wilhelm-Amo-Straße. In der Nacht auf Mittwoch erhielt auch die U-Bahn-Station den neuen Namen.
Der 16. Bauabschnitt der A100 ist fertig. Damit kommt ein Jahrzehnte dauerndes Projekt zum Abschluss, das Geschichte geschrieben hat – mit Kostenexplosion und politischem Streit.
Er verkaufte Goldhamster, schippte Kohlen, verkaufte Prospekte. Und er goss Fidel Castro einen Whisky ein. Eine Million wollte er verdienen.
Blumfeld im Jojo-Club, Jeffrey Lee Pierce im Loft und Nikki Sudden im Eimer: Was der Tod des legendären Punk-Labelbetreibers Alfred Hilsberg alles für Erinnerungen auslöst.
Am Sonnabend steigt das stadtweit größte Kulturevent, 75 Häuser laden zum Flanieren und Entdecken ein. Motto: „Liebe in Berlin“. Zusätzlich sind rund 750 Events geplant.
1926 wurde die Oper „Der Rosenkavalier“ als Stummfilm adaptiert, die Uraufführung dirigierte ein überforderter Richard Strauss. Nun werden die restaurierte Fassung sowie zwei weitere Stummfilme auf der Museumsinsel gezeigt.
1965 kam Emine Sevgi Özdamar als türkische Vertragsarbeiterin nach West-Berlin. In ihrem Roman „Die Brücke vom Goldenen Horn“ von 1998 beschrieb sie die Mauerstadt aus einer Außenseiterperspektive. Eine Spurensuche.
Der umstrittene Name Mohrenstraße wird gegen Anton-Wilhelm-Amo-Straße ausgetauscht. Sie hat eine wechselhafte Vergangenheit: Revolutionäres, Düsteres und Befreiendes ist mit ihr verbunden.
Bei einem Europapokalspiel flüchtete der Abwehrspieler des Dauermeisters BFC Dynamo spektakulär in den Westen. Ein Gespräch über ostdeutsches Erbe und den Berliner Fußball heute.
„Guckt mal das schöne Wetter!“, sagt sie auf Ausflügen, „Stellt euch vor, es würde jetzt regnen.“
Das Campus-Festival auf dem ehemaligen Stasi-Gelände in Lichtenberg ist zum Publikumsmagnet geworden. In diesem Jahr werden Filme gezeigt, die vom Leben in der DDR und dem Weg zur Demokratie erzählen.
Früher standen viele Schlange für den Blick nach West-Berlin, heute geht’s per Online-Ticket nach oben: Der Fernsehturm bietet Berliner*innen die wohl schönste Aussicht auf ihr Zuhause.
Unser Kolumnist ärgert sich über alle Berliner, die sich über die Umstände des Besuchs des ukrainischen Präsidenten beschwert haben. Er empfiehlt einen Blick in die Vergangenheit.
Walter Benjamin musste zweimal fliehen, einmal vor den Nazis in Berlin und einmal vor der Wehrmacht in Paris. Die Veröffentlichung seines persönlichsten Buchs erlebte er nicht mehr. Zeit für eine Revision.
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