
Zur Abschiedsfeier war der Hangar voll: Politik und Rettungsorganisationen zollten „Christoph 31“ Respekt. Der Flieger hat Berliner Geschichte geschrieben.

© Deutsches Historisches Museum
Viele denken bei der DDR an Ampelmännchen, Trabbi und Zetti-Schokolade; sie steht aber vor allem für Junge Pioniere, Stasi und Berliner Mauer. Wie war das Leben? Welche politische Bedeutung hatte die Deutsche Demokratische Republik? Und was lernen wir aus der Spaltung? Die Aufarbeitung der DDR-Geschichte ist nicht beendet. Lesen Sie hier Berichte und Kommentare zum Thema DDR.

Zur Abschiedsfeier war der Hangar voll: Politik und Rettungsorganisationen zollten „Christoph 31“ Respekt. Der Flieger hat Berliner Geschichte geschrieben.

Über die Nutzung des früheren Erlebnisbads in Friedrichshain ist lange gestritten worden. Auf dem SEZ-Areal sollen Wohnungen gebaut werden. Protestierende stellten Strafanzeige, der Bezirk schaltet sich ein.

Das Brandenburg Museum schaut nicht nur auf die Brüche im Wendejahr, sondern erstmals auch auf lange Linien seit den 1980er-Jahren. Entstanden ist ein erstaunliches Panorama.

Uwe Müller hat vor 37 Jahren die kirchliche Telefonseelsorge gegründet. Als die Mauer fiel, änderten sich Probleme und Rollen. Ein Gespräch über Stasiakten, Einsamkeit und wie man junge Menschen noch erreicht.

Feiern wie der große Gatsby, Fotos aus den Wendejahren, regionale Kunst zum Verschenken und Liebe unter Frauen: Unsere Potsdam-Wochenendtipps für Adventsmuffel.

Gerhard Schellhase war ein halbes Jahrhundert als Bestatter in Potsdam tätig, nun ist er verstorben. Sein Sohn erinnert sich an dessen Organisationstalent, seinen Einsatz für Angehörige und seine Chorleidenschaft.

Der Sternekoch serviert in 207 Metern Höhe verfeinerte Klassiker aus DDR und West-Berlin. Doch ohne Hürdenlauf ist das schöne Erlebnis nicht zu haben.

Der Weihnachtszug der S-Bahn fährt ab Sonnabend durch Berlin. Wer kein Ticket ergattert, kann vor Ort sein Glück probieren. Oder die Alternative: der „Weihnachtsmarkt-Express“ mit historischen Doppeldeckern.

Vor 66 Jahren wurde die Kult-Figur mit Spitzbart in Berlin-Mahlsdorf erfunden, seitdem hat sie Generationen von Kindern beim Einschlafen begleitet. Jetzt könnte sie eine besondere Auszeichnung bekommen.

Im Hans Otto Theater diskutieren eine Klimaaktivistin, die Kartoffelbrei auf Monet geworfen hat, und eine einstige DDR-Bürgerrechtlerin über Protest und Widerstand.

Das Theater lässt eine militante Klimaaktivistin und eine DDR-Bürgerrechtlerin auf einem Podium über gangbare Formen von Protest diskutieren.

Wie tickt Brandenburg? Das Buch „Welten verbinden“ scheut sich nicht vor harten Antworten. Die gute Nachricht jedoch: Sie ergeben großartige Literatur.

Der Berliner Germanist wagt einen Appell, das Erzählen als gesellschaftliche Praxis zu begreifen, und beginnt damit im deutschen Wendeherbst 1989.

Hat die DDR das Dampfmaschinenhaus in einer Hauruck-Aktion für den libyschen Diktator zur echten Moschee umgestalten lassen? Bei der Schlösserstiftung ist man skeptisch.

Dem früheren Grenzgänger wurde ein Arbeitsplatz zugeteilt: Bildröhrenwäscher. Ingenieur wurde er trotzdem noch und: ein Technikretter

Der Simson-Kult erlebt ein politisches Comeback. Ostdeutsche Landesparlamente ringen um erleichterte Regeln für Reimporte der Kult-Mopeds und deren Erhalt.

Am Wochenende schon was vor? Vom Designmarkt in Babelsberg über Konzerte und Filmvorführungen bis zum Spielefest „SpieleWahnSinn“ ist für jeden Geschmack etwas dabei.

In der Gedenkstätte Lindenstraße startet das Projekt „Wir Anderen. Gesellschaftliche Vielfalt in der SED-Diktatur“. Damit sollen andere Lebensrealitäten in der ehemaligen DDR in den Blick genommen werden.

Am Badesee zwischen Berlin und Potsdam treffen sich jedes Jahr hunderte Menschen zum „Ufersingen“. Der Ursprung reicht bis zum Mauerbau zurück. Im November 2025 gibt es entscheidende Änderungen.

Nur selten erinnern Gedenktafeln an die berühmten Bewohnerinnen und Bewohner der Gebäude. Ein Stadtführer begibt sich auf die Spurensuche.

An der Glienicker Brücke wurde am Montag einmal mehr an die Wende 1989 erinnert – und wie Zeitzeugen auf diese Ereignisse blicken.

Sahra Wagenknecht tritt als Vorsitzende des BSW ab. Sie will künftig als Chefin der Grundwertekommission den Kurs bestimmen. Doch womöglich beginnt so auch ihr Abschied von der Politik.

In zahlreichen Sportarten gibt es Vereine, die seit langer Zeit (fast) alles abräumen. Aber nur die wenigsten wissen von ihnen. Wir stellen einige der Seriensieger vor.

Mehr als 60 Mal musste das berühmte Bild von der Deutschlandfahne mit einem Davidstern seit 1990 wiederhergestellt werden. Und ist damit ein Symbol für die Kontinuität des Antisemitismus in Berlin.

Seine Freundin wollte unbedingt Militaria-Chic: Im Spätherbst 1989 fährt unser Autor an die bröckelnde Grenze, auf der Suche nach handelswilligen NVA-Soldaten. Später brach die Rote Armee durchs Unterholz.

In den zwölf Bezirken wird die Geschichte der 97 Ortsteile bewahrt. Zahlreiche Dauer- und Sonderausstellungen machen die urbane Vielfalt erfahrbar.

In der DDR war das kostengünstige, modulare Bauen die Antwort auf Wohnraummangel. Heute stehen diese Gebäude oft leer und werden abgerissen, dabei kann man sie hochwertig umgestalten.

Berlins U5 führt vom östlichsten Stadtrand zu den Zentren der von Westdeutschen geprägten Macht. Die in der DDR geborene Politikerin Franziska Giffey kennt beide Seiten und spricht über 36 Jahre in Freiheit in ihrer einst geteilten Stadt.

Vor 36 Jahren fiel die Berliner Mauer. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner trifft nun vor dem Jahrestag Dissidenten aus aller Welt – und hat in der heutigen Zeit eine klare Botschaft.

Zum Jubiläum des Mauerfalls inszeniert sich Berlin mit einer hochkarätig besetzten Veranstaltungswoche als globaler Treffpunkt für Freiheit und Demokratie.

Über den Karneval fand Hans-Georg „Sepp“ Meyer einst Anschluss in Potsdam, wurde später sogar Chef des PKC. Ein Blick zurück auf die Hochzeiten des hiesigen Karnevals – und auf das, was heute fehlt.

Lange war in der Potsdamer Charlottenstraße 107 ein Schreibmaschinengeschäft, dann wurden Angelwaren verkauft. Jetzt zeigt Mike Bruchner dort seine Retrospektive.

Deutschland braucht dringend Fachkräfte – und Vietnam schickt sie. Doch einige Azubis in Berlin verschwinden spurlos. Dahinter steckt ein System, das aus der Hoffnung vieler ein Geschäft macht.

Die Schauspielerin, die am 9. November in Potsdam auftritt, setzt sich mit deutsch-deutscher Geschichte auseinander. Hier spricht sie über ihren ersten Westbesuch und Wende-Versäumnisse.

Zur DDR-Zeit war das Café Warschau ein angesagter Treffpunkt. Heute befinden sich dort ein Museum und ein Biergarten. Derzeit wird umgebaut. Ein Döner musste weg, bunte Wandbilder kommen zum Vorschein.

Was passiert in Ostdeutschland 35 Jahre nach der Wiedervereinigung? 900 Teilnehmende aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft diskutierten das bei der Ost-Konferenz – und fanden viele Antworten.

Wo steht der Osten in Zukunft? Das diskutieren 750 Teilnehmende aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft beim Ost-Kongress. Verfolgen Sie die Konferenz im Livestream.

Ostdeutschland hat ein Imageproblem. Es fehlt ein ausgewogenes Bild. Warum wir mehr über die Kreativität und Chancen der Region sprechen müssen, erklärt die Ostbeauftragte der Bundesregierung.

Sie haben den deutschen Fußball mal mitbestimmt. Inzwischen sind sie in unteren Ligen zu Hause. Wir blicken auf große Vereine von einst, die unterhalb der Regionalliga kicken.

Eine neue Veranstaltungsreihe im Plattenbaukiez Schlaatz lädt zum Austausch über persönliche und kollektive Erfahrungen in der Wendezeit 1989/90 ein.
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