
Friedrich Merz redet am 3. Oktober zu 35 Jahren Deutscher Einheit – erstmals als Kanzler. Wir suchen die fünf wichtigsten Botschaften heraus und analysieren, was dahintersteckt.
© Deutsches Historisches Museum
Viele denken bei der DDR an Ampelmännchen, Trabbi und Zetti-Schokolade; sie steht aber vor allem für Junge Pioniere, Stasi und Berliner Mauer. Wie war das Leben? Welche politische Bedeutung hatte die Deutsche Demokratische Republik? Und was lernen wir aus der Spaltung? Die Aufarbeitung der DDR-Geschichte ist nicht beendet. Lesen Sie hier Berichte und Kommentare zum Thema DDR.
Friedrich Merz redet am 3. Oktober zu 35 Jahren Deutscher Einheit – erstmals als Kanzler. Wir suchen die fünf wichtigsten Botschaften heraus und analysieren, was dahintersteckt.
Die evangelischen Kirchen der DDR machten Demokratie möglich. Doch unter dem Dach der Kirche geschah auch Unrecht. Das soll jetzt aufgearbeitet werden.
Das brandenburgische Bildungsministerium ersetzt Gedenkstättenlehrkräfte. Dadurch werden keine DDR-Zeitzeugen mehr an Schulen vermittelt. Initiativen wehren sich – bisher mit wenig Erfolg.
Ein Objektschützer bemerkt in der Nacht Schmierereien am Brandenburger Tor. Die Polizei ermittelt, ein politisches Motiv wird nicht ausgeschlossen.
Wer unter 35 Jahre ist, ist im geeinten Deutschland aufgewachsen. Junge Potsdamerinnen und Potsdamer erzählen davon, ob Unterschiede zwischen Ost und West überhaupt noch eine Rolle für sie spielen.
2026 will Sven Schulze Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt werden. Sein Herausforderer von der AfD hat 575.000 Follower auf TikTok, der CDU-Spitzenkandidat verlässt sich auf 5000 Telefonnummern. Kann das funktionieren?
Zeitreise mit dem Stuhlkreis: Die Berliner Künstlerin Luise Schröder präsentiert die fotografischen Ergebnisse ihrer Recherchen in Archiven der DDR-Opposition.
Eigner Gerhard Schöningh spricht über den emotionalsten Renntag des Jahres, den Aufbruch nach der Wiedervereinigung und die großen Herausforderungen, als Trainingsstandort attraktiv zu bleiben.
Fünf Jahre nach dem Spatenstich ist die Lage bei dem Bauprojekt verzwickt. Kulturstaatsminister Weimer ist auf der Suche nach einer Lösung.
Wer ging, wer kam und wer blieb mit dem Mauerfall in Potsdam? Christian Odenbreit kam aus Würzburg nach Potsdam, um das Justizsystem mit aufzubauen. Er hat sich verliebt in die Stadt und blickt optimistisch auf die Einheit.
Im Landkreis Zwickau sind die Menschen im Osten am unzufriedensten. 35 Jahre nach der Einheit fürchtet die Region, sich in ein Industriemuseum zu verwandeln. Ein Besuch.
Zum Tag der Einheit finden in Potsdam unter anderem ein Festkonzert in der Nikolaikirche, ein Zeitzeugengespräch in der Gedenkstätte Lindenstraße und eine Lesung mit Julia Schoch statt.
Der Spandauer Verein hat eine spannende Historie und interessante Termine in der Zukunft: Gala in der Zitadelle, Baustart der neuen Kabinen. Und dann naht auch noch das Derby.
Der Tag der Deutschen Einheit steht bevor, doch die Entfremdung zwischen Ost- und Westdeutschen hat zugenommen. Der Bundespräsident ist besorgt um die Stabilität der Demokratie.
Bundespräsident Steinmeier würdigt zum Tag der Deutschen Einheit das Engagement von 25 Persönlichkeiten für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Darunter sind auch zwei Brandenburger.
Vom Pfarrer über DDR-Oppositionelle bis zur Handwerkskammer-Präsidentin: 14 Engagierte werden am Mittwoch mit dem Verdienstorden Berlins geehrt. Wir stellen sie vor.
Beim Berliner Swing Dance Orchestra wird Sohn David Hermlin künftig den Ton angeben. Tochter Rachel ist weiter Sängerin. Ganz weg ist Vater Andrej aber nicht.
Unwürdige Zustände und Rundum-Überwachung waren in der berüchtigten Berliner Psychiatrie für Straftäter normal. Die Rolle der Stasi im Haus wird aber verkannt, erklärt nun ein Forscher im Gespräch.
Am 1. Oktober wäre der Autor Benno Pludra 100 Jahre alt geworden. In Potsdam wohnte er mehr als 40 Jahre. Jetzt schenkt die Stadt ihm einen Platz in Krampnitz.
Reisen aus dem geteilten Berlin war lange schwierig und streng reglementiert. Welche Routen nahmen Menschen auf sich, um an ihre Sehnsuchtsorte zu gelangen?
Jugendliche am Leibniz-Gymnasium und an der Gesamtschule am Schilfhof starteten mit keinem oder zu wenig Mensaessen ins Schuljahr. In der DDR-Kantine hat das besser geklappt, findet unsere Autorin.
Kurz vorm Tag der Deutschen Einheit zeigt eine Umfrage, wie schlecht es um das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen West und Ost bestellt ist. Für drei von vier Ostdeutschen überwiegt das Trennende.
Eine Ausstellung über das Nachleben der Kunstbewegung während des Kalten Krieges: Vor allem DDR-Künstler nutzten diese Möglichkeit zur Wirklichkeitsflucht.
In der DDR-Armee haben Hunderttausende gedient. Die Bundeswehr braucht Verstärkung, doch Ex-NVA-Soldaten stehen nicht zur Verfügung. CDU-Politiker Sepp Müller will das ändern – wie ein Kollege der Linken.
Radikal subjektiv oder Psychogramm einer Generation, die einen neuen Staat aufbauen wollte? Sascha Hawemanns Theaterstück über Christa Wolf am Hans Otto Theater ist beides.
Acht Jahrzehnte lang hat der Tagesspiegel historische Ereignisse in Berlin und der Welt begleitet. Eine Zeitreise in Berichten und Kommentaren.
Seit Juli gibt es neue Regeln für die Entschädigung von Opfern staatlicher Verfolgung in der DDR. Die Opferbeauftragte spricht von einem Paradigmenwechsel. Doch der Blick auf zwei Betroffene zeigt, wie viel zu tun bleibt.
Gemeinsam mit dem Tagesspiegel feiern auch Leserinnen und Leser ihren 80. Geburtstag. Nikolaus Schwentner und Sibylle Schmerbach kommen aus West und Ost – und fanden beide zu großen Adressen.
Der Radsportler Täve Schur hat sich nie von den politischen Scheußlichkeiten der DDR distanziert. Ist er trotzdem ein Mann für die Ruhmeshalle des deutschen Sports?
Die Straßenbahnen waren einst ein technischer Meilenstein, doch machten auch Sorgen. Seit 1975 gehört die tschechische Tatra-Tram zu Potsdams Straßenbild.
Das SEZ ist laut dem Landesdenkmalamt nicht mehr denkmalwürdig. Damit ist der Abriss des ehemaligen DDR-Spaßbades faktisch besiegelt. Die Entscheidung trifft auf Unverständnis.
Erinnern an die DDR, Tanzen mit der Familie und Umweltfest im Volkspark: Kultur- und Freizeittipps für das Wochenende in Potsdam.
Die Stadtverordnetenversammlung befasste sich am Mittwoch mit dem Großprojekt Unicampus auf dem Brauhausberg, mit dem Rechenzentrum und mehreren Schulen. Die Sitzung zum Nachlesen.
700 Menschen leben im ehemaligen Aufnahmelager für DDR-Flüchtlinge im Süden Berlins. Trotz wachsender Diskriminierung gibt es Erfolgsgeschichten und lokale Unterstützung.
Nicht nur in den USA, sondern auch hierzulande gibt es eine Debatte um die Meinungsfreiheit. Das treibt auch die Tagesspiegel-Redaktion um. Lesen Sie hier die wöchentlichen Empfehlungen.
Tour-Chef Christian Prudhomme erinnert sich bei einem Besuch in Berlin an die Friedensfahrt und macht allen Radsportfans in Ostdeutschland Hoffnung auf einen Start der Frankreich-Rundfahrt 2030 in Dresden.
Das ehemalige Waldschloss in Babelsberg war Keglerheim, Kneipe und Kulturort. Für Musiker Michael „Bodenski“ Boden war es sein zweites Wohnzimmer.
Was lässt sich heute aus der Geschichte einer DDR-Flucht lernen? Vier Fragen an die Münchener Künstlerin, die einen nachgebauten Fluchtballon auf die Terrasse des Minsk hebt.
Nach dem Apfelfest ist vor dem Wahlsonntag: Diese Potsdam-Veranstaltungen empfiehlt PNN-Autorin Steffi Pyanoe fürs Wochenende.
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