![Rettungswagen arbeiten sich durch eine Trümmerlandschaft.](/gesellschaft/panorama/images/rettungswagenafp/alternates/BASE_16_9_W440/rettungswagenafp.jpeg)
Die Situation um die Atomkraftwerke in Japan bleibt bedrohlich. Im Akw Onagawa, für das zuvor der nukleare Notfall ausgerufen worden war, ist allerdings nach neuesten Meldungen keine Radioaktivität ausgetreten.
Die Situation um die Atomkraftwerke in Japan bleibt bedrohlich. Im Akw Onagawa, für das zuvor der nukleare Notfall ausgerufen worden war, ist allerdings nach neuesten Meldungen keine Radioaktivität ausgetreten.
In zwei Atomkraftwerken ist die Kernschmelze bereits im Gang. In weiteren Reaktoren gibt es Probleme mit der Kühlung. Wie nah ist der Super-Gau?
Immer mehr Bilder aus Japan tauchen im Internet auf. Wir haben einige Videos zusammengestellt, die die Naturgewalten veranschaulichen, die über die Menschen hereingebrochen sind.
Vor Supermärkten und Tankstellen geordnete Menschenschlangen. Kaum Zeichen von Panik. Die Japaner zeigen im Angesicht der Katastrophe eine unfassbare Gelassenheit. Dabei werden die Fernsehbilder und die Nachrichten von Tag zu Tag dramatischer.
Zwei Tage lang trieb ein 60-jähriger Japaner nach dem Tsunami im Meer. Er überlebte, weil er auf dem Dach seines eigenen Hauses saß, das auf den Ozean geschwemmt wurde.
Erst nach und nach lernen Kinder, fiktive Geschichten von Nachrichten aus der wirklichen Welt zu unterscheiden. Bewegte Bilder sind bedrohlich, wenn sie echtes Leid zeigen. Experten raten Eltern zur Vorsicht.
Während das Auswärtige Amt allen Bundesbürgern im Katastrophengebiet und im Großraum Tokio die Ausreise empfohlen hat, zeichnete sich gestern keine panikartige Fluchtwelle ab. Wie ein Test des Tagesspiegels ergab, waren bei mehreren Luftverkehrsgesellschaften noch Tickets für Flüge von Japan nach Europa in den kommenden Tagen erhältlich.
Ein Autofahrer, vermutlich unter Drogen, rast in Hamburg bei Rot über eine Ampel und schleudert in eine Gruppe Fußgänger. Vier Menschen sterben - darunter der Schauspieler Dietmar Mues und "Sexfront"-Autor Günter Amendt.
Warum die Menschen in der Katastrophe die Ruhe bewahren. Ein Interview mit Verena Blechinger-Talcott, Professorin für Japanologie an der Freien Universität Berlin.
Das Ausmaß der Katastrophe ist auch am Tag nach dem Beben nicht abzuschätzen. Viele Menschen in Japan glauben, sie hätten das Schlimmste überstanden – und denken kaum an das Reaktorunglück.
Ein US-Bundesgericht entschied am Freitag, dass der Kurznachrichtendienst Twitter vertrauliche Daten von Wikileaks-Aktivisten an das US-Justizministerium herausgeben muss.
Zum Wettverbot für Hartz-IV-Empfänger gesammelt von Mathias Klappenbach
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