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Das Atomkraftwerk Fukushima I.

In zwei Atomkraftwerken ist die Kernschmelze bereits im Gang. In weiteren Reaktoren gibt es Probleme mit der Kühlung. Wie nah ist der Super-Gau?

Von Dagmar Dehmer
Die Flutwelle reißt alles mit.

Immer mehr Bilder aus Japan tauchen im Internet auf. Wir haben einige Videos zusammengestellt, die die Naturgewalten veranschaulichen, die über die Menschen hereingebrochen sind.

Vor Supermärkten und Tankstellen geordnete Menschenschlangen. Kaum Zeichen von Panik. Die Japaner zeigen im Angesicht der Katastrophe eine unfassbare Gelassenheit. Dabei werden die Fernsehbilder und die Nachrichten von Tag zu Tag dramatischer.

Von
  • Peer Junker
  • Björn Rosen
Die Bilder der Zerstörung sind allgegenwärtig. Vorsicht ist aber bei bewegten Bildern geboten, die verzweifelte Menschen auf der Flucht zeigen.

Erst nach und nach lernen Kinder, fiktive Geschichten von Nachrichten aus der wirklichen Welt zu unterscheiden. Bewegte Bilder sind bedrohlich, wenn sie echtes Leid zeigen. Experten raten Eltern zur Vorsicht.

Von Adelheid Müller-Lissner

Während das Auswärtige Amt allen Bundesbürgern im Katastrophengebiet und im Großraum Tokio die Ausreise empfohlen hat, zeichnete sich gestern keine panikartige Fluchtwelle ab. Wie ein Test des Tagesspiegels ergab, waren bei mehreren Luftverkehrsgesellschaften noch Tickets für Flüge von Japan nach Europa in den kommenden Tagen erhältlich.

Der Wagen wurde nach einem Zusammenstoß auf den Fußweg geschleudert.

Ein Autofahrer, vermutlich unter Drogen, rast in Hamburg bei Rot über eine Ampel und schleudert in eine Gruppe Fußgänger. Vier Menschen sterben - darunter der Schauspieler Dietmar Mues und "Sexfront"-Autor Günter Amendt.

In Decken gehüllt warten Bewohner der zerstörten Stadt Ishinomaki auf Hilfe.

Warum die Menschen in der Katastrophe die Ruhe bewahren. Ein Interview mit Verena Blechinger-Talcott, Professorin für Japanologie an der Freien Universität Berlin.

Eine Frau steht vor zerstörten Gebäuden in Soma, Fukushima.

Das Ausmaß der Katastrophe ist auch am Tag nach dem Beben nicht abzuschätzen. Viele Menschen in Japan glauben, sie hätten das Schlimmste überstanden – und denken kaum an das Reaktorunglück.

Von Björn Rosen

Zum Wettverbot für Hartz-IV-Empfänger gesammelt von Mathias Klappenbach

Von Mathias Klappenbach