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Ein Foto des japanischen Energiekonzerns Tepco zeigt die Zerstörung im Reaktor 3 des Atomkraftwerks Fukushima 1.

Japan klammert sich in der Atomkrise an jede kleine Hoffnung: Technikern gelang es, ein Stromkabel zum teilweise zerstörten Reaktor 2 zu legen. Damit könnte die reguläre Kühlung möglicherweise wieder in Gang kommen. Die nächsten Tage könnten entscheidend sein.

Schwach radioaktive Wolke auf dem Weg nach Amerika und EuropaWien - Eine niedrige Konzentration von radioaktiven Teilchen aus dem japanischen Unglücksreaktor bewegt sich Forschern zufolge auf Nordamerika zu und wird in der Folge auch Europa erreichen. Eine Gefahr für Menschen bestehe nicht, sagte am Donnerstag der Forschungsleiter am Schwedischen Institut für Verteidigungsforschung, Lars-Erik De Geer.

Das japanische Beben hat den Amerikanern ihre eigene Verletzlichkeit vor Augen geführt. Was in Japan passiert ist, trifft bald uns, sagen amerikanische Experten. Ihre Sorge gilt den Atommeilern nahe San Francisco.

Von Christoph von Marschall

Viele wollen gerne DJ werden. Aber was ist so faszinierend am Auflegen? Unser Autor hat Roman Barz alias Spanks! eine Nacht lang begleitet.

Von Lucas Vogelsang

Das schwer beschädigte Atomkraftwerk Fukushima wird zur immer größeren Gefahr. Der Einsatz der Lösch-Hubschrauber hat die Intensität der Strahlung nicht verändert. Die Zahl der Todesopfer nach der Naturkatastrophe steigt weiter.

Von Dagmar Dehmer
Seltenes Bild. Kaiser Akihito am Mittwoch bei seiner kurzen Ansprache. Japans Fernsehsender unterbrachen dafür ihre Programme.

Kaiser Akihito ruft in einer seiner ganz seltenen Ansprachen die Japaner auf, sich nicht aufzugeben. Erst fünf Tage nach der Katastrophe wandte er sich an sein Volk.