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Shakespeares Klassiker "Romeo und Julia" wird am Sonnabend als deutsch-polnisches Theaterprojekt an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt an der Oder aufgeführt. Im Rahmen des zweistaatlichen Jugendprojektes werden junge Schauspieler die Tragödie der verfeindeten Familien bis Ende Mai elf Mal auf die Bühne bringen, kündigte der Vorsitzende der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe im Bundestag, Markus Meckel (SPD), an.

Auch nach dem Rücktritt von Jörg Haider reißen die Proteste nicht ab. Zahlreiche internationale Chöre haben der ersten "Chor-Olympiade" in Linz wegen der Regierungsbeteiligung der rechtskonservativen FPÖ in Österreich eine Absage erteilt.

Stellen wir uns als naive Konzertgänger das ideale Musikmachen nicht genau so vor: Als ein wechselseitiges aufeinander Eingehen, als einen immerwährenden Prozess von Geben und Nehmen, aus dem die Werke dann wie von selbst hervorzugehen scheinen? Georges Prêtre, neben Pierre Boulez wohl Frankreichs größter lebender Dirigent, schafft es beim Deutschen Symphonie-Orchester schon gleich in den Anfangstakten von Ottorino Respighis "Fontane di Roma" diese Idealatmosphäre ungezwungener Selbstverständlichkeit herzustellen.

Shakespeares "Troilus und Cressida" und eine Theaterfassung von Buñuels Film "Viridiana"Hartmut Krug Die ersten Auftritte sind die besten. Aus der Tiefe des offenen Raumes stolziert der Krieger wie eine schöne Verheißung an die Rampe.

Das ist keine linke Geschichte. Das sind auch keine peanuts, jedenfalls nicht für das Grips: Die Deutsche Bank hilft dem Theater mit 130 000 Mark aus der Klemme.

Die Berliner Kulturverwaltung verweigert dem Schloßpark-Theater zu Zeit die Auszahlung der Zuwendungen. Die März-Rate des Jahreszuschusses von 3,15 Millionen Mark sei nicht überwiesen worden, bestätigte Geschäftsführer Frank Wisniewski dem Tagesspiegel.

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