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Die Versteigerung von Max Beckmanns Gemälde „Mädchen mit Fächer“ weckt Erwartungen

Von Michael Zajonz

Die CDUBundestagsabgeordnete Gitta Connemann hält die Einrichtung eines Kulturministeriums auf Bundesebene nach einer möglichen Regierungsübernahme durch ihre Partei für unwahrscheinlich. Es sei wichtig, sagte die Vorsitzende der Enquetekommission Kultur, „dass es einen Kulturstaatsminister gibt, aber ich glaube nicht, dass er aufgestockt wird zu einem Bundeskulturminister“.

Angesichts seiner Frühjahrserfolge mit Klassischer Moderne und vor allem zeitgenössischer Kunst resümierte Sotheby’s: „The market speaks in New York.“ Die jüngsten Lieblinge der Sammler sind in der Villa Grisebach mit Künstlern wie Eberhard Havekost oder Neo Rauch zwar in der Minderheit, aber beim deutschen Expressionismus ist das Angebot so herausragend, dass man auf der Vorbesichtigungstour erstmals auch einen Stopp in New York einlegte.

Von Michaela Nolte

freut sich über erstklassige Künstlerinnen in Berlin Die Kunstgeschichte ist reich an zu Lebzeiten verkannten Künstlerinnen, die entweder im Schatten ihrer Männer standen oder im Nachhinein vergessen wurden: Klangvolle Namen wie Artemisia Gentileschi gehören dazu, Camille Claudel oder Paula Modersohn-Becker. Im Jahr 2005 scheint es keine Rolle mehr zu spielen, ob ein Werk von einem Mann oder einer Frau stammt.

Mancher hatte im Vorfeld eine prophetische Gabe vermutet. Schließlich wählte das Berliner Auktionshaus noch vor der Papstwahl für den Katalogtitel der Altmeisterauktion ein Motiv Giorgio Ghisis nach den MichelangeloFresken in der Sixtinischen Kapelle aus.

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