Oasis waren die Größten: Zehn Jahre danach versuchen sie es noch einmal – gejagt von einer neuen Britpop-Generation
Alle Artikel in „Kultur“ vom 26.05.2005
Thomas Mann war ein begeisterter Kinogänger. In seinem Tagebuch verwendete er gerne die altertümliche Wendung „Moving“, eine bezeichnende Wortwahl: Der Literaturnobelpreisträger wollte sich von Filmen emotional bewegen lassen.
Biennale-Kurator Heynen wirbt in Berlin für Venedig
wandelt auf den Spuren des wilden RWF Ein gepanzertes Wammerl auf die alten Tage. Ab und zu eine grantige Stellungnahme zur Filmförderpolitik.
Erweiterung ist gut für den Horizont: Eine Berliner Diskussionsrunde beschließt morgen das europäische „Kulturjahr der Zehn“
Packend: „Yasmin“ – das Drama einer Ausgrenzung
Okay, das Kino mit seinen knapp 20 Plätzen ist nicht gerade groß. Dafür ist das Sputnik 2 in den Höfen am Südstern mit seinen alten Sofas und Sesseln sehr bequem.
„Mean Creek“: Jacob Estes Remake von „Stand by Me“
Experiment Barockoper: die 85. Göttinger Händel-Festspiele
Götz Aly hat mit seinem Buch über „Hitlers Volksstaat“, der die Mehrheit der Deutschen erst mit der Ausplünderung ihrer jüdischen Mitbürger, dann mit dem Raubgut des Krieges und Völkermords finanziell und sozial versorgt hatte, eines der wenigen noch unterbelichteten Kapitel des Nazireichs aufgeschlagen. Fast zeitgleich erfuhr die Fernsehnation durch Breloers Speer-Film, wie Hitlers Baumeister für seine Wahnhauptstadt „Germania“ die Wohnungen von zehntausenden Berliner Juden konfiszieren ließ.
Cool: Enki Bilals Science-Fiction-Film „Immortal“