Nein, ein Kanzlerwahlverein ist die SPD nicht. Kann sie auch nicht sein.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 18.10.2008
Sie scheinen immer wieder für eine Überraschung gut zu sein, die Niederlande: Jahrzehntelang galten sie uns als Dorado friedlichen Multikultis. Dann hatten Pim Fortuyns Rechtspopulisten einen sensationellen Wahlerfolg, zwei Jahre später wurde Theo van Gogh, der Regisseur eines islamfeindlichen Films, auf offener Straße umgebracht.
Vor einiger Zeit schrieb ich an dieser Stelle über die Neue Sparsamkeit. Ich hielt das für notwendig, weil ich fest gestellt hatte, dass die jüngere Generation keine historische Erfahrung von Versagung hat; es gab immer Kredit.
Die Politik versucht die Finanzkrise nach dem Prinzip Pi mal Daumen zu lösen
Sie scheinen immer wieder für eine Überraschung gut zu sein, die Niederlande: Jahrzehntelang galten sie uns als Dorado friedlichen Multikultis. Dann hatten Pim Fortuyns Rechtspopulisten einen sensationellen Wahlerfolg, zwei Jahre später wurde der Regisseur eines islamfeindlichen Films Theo van Gogh auf offener Straße umgebracht.
Mit seiner Einstein-Stiftung zwingt der Wissenschaftssenator die Unis auf seine Linie
Ehrlicher kann man nicht sein. Peter Sodann, der pensionierte „Tatort“-Kommissar und spätberufene Bundespräsidentenkandidat, ist eine alte Plaudertasche.
Mit seiner Einstein-Stiftung zwingt der Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner die Unis auf seine Linie.
Kolumnist Roger Boyes über das Alphabet der Rezession von A wie Ausschalten bis Z wie Zoo.
Ahmed Aboutaleb ist Bürgermeister in Rotterdam. Nach dem Erfolg des Rechtspopulisten Pim Fortuyn sind die Niederlande offenbar immer wieder für eine Überraschung gut.
Der ehemalige Kommissar Ehrlicher macht seinem Namen alle Ehre: Er sagt, was viele denken. Das aber ist fatal.
Bei der SPD kann man schon durcheinander kommen. Was ist sie denn nun? Ein Kanzlerwahlverein? Nein. Dann schon eher ein Vorsitzendenabnickverein.