
Der gemeine Leser muss sich fragen, warum die Intellektuellen so scharf darauf sind, für Rechte zu kämpfen, die nicht einmal das Papier wert sind, auf dem sie verteidigt werden. Henryk M. Broder antwortet Harald Martenstein.

Der gemeine Leser muss sich fragen, warum die Intellektuellen so scharf darauf sind, für Rechte zu kämpfen, die nicht einmal das Papier wert sind, auf dem sie verteidigt werden. Henryk M. Broder antwortet Harald Martenstein.

Malte Lehming über die nationale Benzinpreis-Hysterie

Malte Lehming über die nationale Benzinpreis-Hysterie

Der gemeine Leser muss sich fragen, warum die Intellektuellen so scharf darauf sind, für Rechte zu kämpfen, die nicht einmal das Papier wert sind, auf dem sie verteidigt werden: etwa im Kino zu knutschen.
Nirgendwo in der EU leben so viele Türken wie in Deutschland. Doch die Frage der Integration ist nicht gelöst. Darum legt die Bundesregierungen Wert darauf, dass die Annäherung der Türkei an westliche Standards klar dokumentiert ist. Nur: Ganz so offen, wie der Aufnahmeprozess sein sollte, ist er nicht.
Nach dem verheerenden Erdbeben braucht Haiti einen Neuaufbau – keinen Wiederaufbau, schreibt der UN-Generalsekretär in seinem Beitrag für den Tagesspiegel.
Da steckt Sprengstoff drin. Die „Tangentiale Verbindung Ost“ kann für Berlins rot-rote Koalition zur Zerreißprobe werden – oder Bewegung in die festgefahrene Debatte bringen.
Die Anschläge in Moskau werfen ein grelles Licht auf die Zustände im Nordkaukasus. Von dort wird der Terror ins russische Kernland getragen.
Das Land braucht einen Neuaufbau – keinen Wiederaufbau
Die Anschläge in Moskau werfen ein grelles Licht auf die Zustände im Nordkaukasus
Man sollte es nicht sofort verteufeln, wenn die FDP nun von ihrem Wahlversprechen abrückt, in nennenswertem Umfang Steuern zu senken. Man kann darin sogar einen Ausdruck von Pragmatismus erkennen, dessen Fehlen den Liberalen ja immer wieder angekreidet worden war.
Man sollte es nicht sofort verteufeln, wenn die FDP nun von ihrem Wahlversprechen abrückt, in nennenswertem Umfang Steuern zu senken. Man kann darin sogar einen Ausdruck von Pragmatismus erkennen, dessen Fehlen den Liberalen ja immer wieder angekreidet worden war.
Als Nico Hofmann mit seiner Produktionsfirma Teamworx vor zwei Wochen im ARD-Hauptstadtstudio den Fernsehfilm „Bis nichts mehr bleibt“ vorstellte, war das kein gewöhnlicher Pressetermin. Hofmann hat ja schon viele große Filme gemacht.
Da steckt Sprengstoff drin. Die „Tangentiale Verbindung Ost“ kann für Berlins rot-rote Koalition zur Zerreißprobe werden – oder Bewegung in die festgefahrene Debatte bringen.
Ein Projekt, das den Produzenten besondere Nerven gekostet hat: Nico Hofmann und sein Film über einen Scientology-Aussteiger läuft am Mittwochabend in der ARD.
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