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Das einzige Machtinstrument, über das der Bundespräsident verfügt, ist das gesprochene Wort. Das Grundgesetz will es so. Doch auch ein ansonsten machtloser Präsident kann seine Worte fahrlässig einsetzen - wie jetzt geschehen.

Von Gerd Appenzeller

Beim Sparen geht es darum, nicht immer die gleichen Schrauben anzuziehen, sondern ganzheitliche Entscheidungen zu treffen. Deswegen haben Bundeskanzlerin und Finanzminister recht, wenn sie Bildung und Forschung nicht antasten wollen, aber unrecht, weil sie Renten und Soziales komplett ausklammern.

Von Moritz Döbler
Gerhart Baum

Heute wird ein Staatspräsident in sein Amt eingeführt, nach dem der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) wegen Kriegs- und Menschenrechtsverbrechen mit Haftbefehl fahndet. Diplomaten von EU-Staaten werden bei der feierlichen Zeremonie anwesend sein.

Die Wahl des richtigen Zeitpunkts ist, wie sich an Roland Koch zeigt, mit entscheidend dafür, wie ein Politiker angesehen ist. Eines lässt sich sagen: Der Baden-Württemberger Stefan Mappus sollte diesen Zeitpunkt jetzt nicht verstreichen lassen, wenn er in der CDU, der Bundes-CDU, in die Verantwortung will.

Von Stephan-Andreas Casdorff

So viel ist klar: Ein Allheilmittel gegen Finanzkrisen ist eine Europäische Bankenabgabe nicht. Weder wird die Summe, die einzelne Länder damit einsammeln, groß genug sein, um im Zweifel ganze Großbanken ohne Mithilfe der Steuerzahler auffangen zu können.

Die Wahl des richtigen Zeitpunkts ist, wie sich an Roland Koch zeigt, mit entscheidend dafür, wie ein Politiker angesehen ist. Eines lässt sich sagen: Der Baden-Württemberger Stefan Mappus sollte diesen Zeitpunkt jetzt nicht verstreichen lassen, wenn er in der CDU, der Bundes-CDU, in die Verantwortung will.

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