
Jedes Land hat seinen Sarrazin. Der Sarrazin aus Frankreich ist Brigitte Bardot - die heutige, nicht die Sehnsuchts-Bardot der sechziger Jahre.

Jedes Land hat seinen Sarrazin. Der Sarrazin aus Frankreich ist Brigitte Bardot - die heutige, nicht die Sehnsuchts-Bardot der sechziger Jahre.
Wie war es möglich, dass ein ganzes Volk, stolz auf seine Tradition der Dichter und Denker, zu Spießgesellen von Angriffskrieg und Völkermord, von Ausbeutung, Ausplünderung und nackter Gewalt werden konnte? Eine Ausstellung sucht Antworten.

Sein erster großer Auftritt geriet Zdenek Tuma etwas hölzern: In eine Fernsehtalkshow war er eingeladen, und er kam mit Jeans und legerem Pullover. Die lockere Plauderei aber wirkte verkrampft, sein Lächeln war gequält.
Die Diskussion über das Bahnprojekt Stuttgart 21 verstärkt den Eindruck, man könne heute keine großen Infrastrukturvorhaben mehr realisieren und demokratische Teilhabe an der Vergewisserung der Entscheidung sei dabei eher hinderlich. Die Schweiz demonstriert gerade, dass beide Prämissen falsch sind.
Der Applaus hat Angela Merkel gar nicht gefallen. Wie einst Gerhard Schröder bei Holzmann hatte sich Sigmar Gabriel bei Hochtief blicken lassen, ein paar warme Worte der Solidarität verloren und von Hilfen der Politik fabuliert.
Meine idealtypische Preußin ist Maria Gräfin von Maltzahn. Ich hatte das große Glück, sie in Berlin kurz vor ihrem Tod vor fast zwölf Jahren kennenzulernen.

Es scheint so, als würde die Politik die Ängste und Bedenken der Bürger beim Thema Integration ernst nehmen - bei Stuttgart 21 oder bei der Anti-Atom-Bewegung jedoch nicht. Über das wütende Bürgertum und die Verführung des Volkes.

Union und FDP bewegen sich in einer Allianz von Populismus und Neoliberalismus, sagt Claudia Roth. So hätten sie Migranten erst Entwicklungsmöglichkeiten vorenthalten, um ihnen nun die Folgen anzulasten. Ein Gastkommentar.
Union und FDP in einer Allianz von Populismus und Neoliberalismus
Strom wird also wieder teurer. Die Netzbetreiber werden ab Januar 3,5 Cent, statt wie bisher zwei Cent, je Kilowattstunde auf den Preis aufschlagen.
Die Massen gehen auf die Straße, sie fordern das Ende eines Projekts, von dem die Zukunft der Regierung abhängt. Es kommt zu Auseinandersetzungen zwischen Schülern und Polizisten, die Öffentlichkeit diskutiert erregt darüber, ob junge Leute auf die Barrikaden gehören oder ins Klassenzimmer.
Er hätte Gründe genug, passiv zuzusehen, wie das Unheil seinen Lauf nimmt. Warum soll Bill Clinton Barack Obama helfen?
Die Nato muss ihre Rolle in einer unübersichtlicher gewordenen Welt neu definieren
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