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Helmut Schümann

Jedes Land hat seinen Sarrazin. Der Sarrazin aus Frankreich ist Brigitte Bardot - die heutige, nicht die Sehnsuchts-Bardot der sechziger Jahre.

Von Helmut Schümann

Wie war es möglich, dass ein ganzes Volk, stolz auf seine Tradition der Dichter und Denker, zu Spießgesellen von Angriffskrieg und Völkermord, von Ausbeutung, Ausplünderung und nackter Gewalt werden konnte? Eine Ausstellung sucht Antworten.

Von Bernhard Schulz

Die Diskussion über das Bahnprojekt Stuttgart 21 verstärkt den Eindruck, man könne heute keine großen Infrastrukturvorhaben mehr realisieren und demokratische Teilhabe an der Vergewisserung der Entscheidung sei dabei eher hinderlich. Die Schweiz demonstriert gerade, dass beide Prämissen falsch sind.

Der Applaus hat Angela Merkel gar nicht gefallen. Wie einst Gerhard Schröder bei Holzmann hatte sich Sigmar Gabriel bei Hochtief blicken lassen, ein paar warme Worte der Solidarität verloren und von Hilfen der Politik fabuliert.

Meine idealtypische Preußin ist Maria Gräfin von Maltzahn. Ich hatte das große Glück, sie in Berlin kurz vor ihrem Tod vor fast zwölf Jahren kennenzulernen.

Von Roger Boyes
Die Menschen gehen auf die Straße, weil sie nicht einverstanden sind - wie hier in Stuttgart.

Es scheint so, als würde die Politik die Ängste und Bedenken der Bürger beim Thema Integration ernst nehmen - bei Stuttgart 21 oder bei der Anti-Atom-Bewegung jedoch nicht. Über das wütende Bürgertum und die Verführung des Volkes.

Von Matthias Kalle

Strom wird also wieder teurer. Die Netzbetreiber werden ab Januar 3,5 Cent, statt wie bisher zwei Cent, je Kilowattstunde auf den Preis aufschlagen.

Die Massen gehen auf die Straße, sie fordern das Ende eines Projekts, von dem die Zukunft der Regierung abhängt. Es kommt zu Auseinandersetzungen zwischen Schülern und Polizisten, die Öffentlichkeit diskutiert erregt darüber, ob junge Leute auf die Barrikaden gehören oder ins Klassenzimmer.

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