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Frankreichs Innenminister Nicolas Sarkozy wird seine Bewerbung um die Präsidentschaft am Donnerstag offiziell bekannt geben. Ob er es mit Gegenkandidaten in den eigenen Reihen zu tun bekommt, ist noch unklar.

In Peking ist es zu ranghohen Verhandlungen zwischen Vertretern Nordkoreas und den USA gekommen. Pjöngjangs Chefunterhändler betonte dabei, sein Land sei zur Wiederaufnahme der Sechs-Nationen-Gespräche bereit.

Bei einem Besuch des irakischen Präsidenten in Teheran hat Irans geistlicher Führer Chamenei einen Abzug der Besatzungstruppen aus dem Irak als ersten Schritt zur Lösung der Probleme im Land bezeichnet.

Zum Auftakt seiner viertägigen Türkei-Reise ist Papst Benedikt XVI. am Flughafen in Ankara mit dem türkischen Premier Erdogan zusammengetroffen. Anschließend will der Pontifex das Atatürk-Mausoleum besuchen.

Opiumanbau wird zu einem immer wichtigeren Wirtschaftsfaktor in Afghanistan. Laut UN und Weltbank stammen rund 90 Prozent der Weltproduktion an dem Rauschgift aus dem armen Land, wo es allein für zwei Drittel der Wirtschaftsleistung verantwortlich ist.

Monatelang diskutierte die hessische SPD - unter reger Anteilnahme von Öffentlichkeit und politischer Konkurrenz - über ihre wichtigste Personalfrage: Dem Spitzenkandidat für 2008.

Die Parteitagsabstimmung in Dresden hat den Streit in der Union um die künftige Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I nicht beendet. Die Ministerpräsidenten Althaus und Milbradt stellen sich gegen den Beschluss.

Berlin - Berlins neuer Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) hält die Verschmelzung von Real- und Hauptschulen für eine „Möglichkeit“, um der Problemballung in Hauptschulen zu begegnen, sagte er im Gespräch mit dem Tagesspiegel. Allerdings wolle er sich darauf nicht festlegen.

Würzburg - Obwohl sich die Finanzsituation bei der Rentenversicherung deutlich verbessert hat, müssen die Rentner in den nächsten beiden Jahren mit weiteren Nullrunden rechnen. Erst im Jahr 2009 sei eine „kleine Anpassung“ um rund 0,2 Prozentpunkte im Westen und knapp unter 0,3 Prozentpunkten in Ostdeutschland zu erwarten, sagte der Präsident der Deutschen Rentenversicherung, Herbert Rische, am Montag in Würzburg.

Von Rainer Woratschka

Bremen - WASG und PDS/Linkspartei in Bremen haben eine gemeinsame Kandidatur bei der Bürgerschaftswahl im Mai 2007 vereinbart, um erstmals in ein westdeutsches Landesparlament einzuziehen: Die WASG-Kandidaten werden auf der Liste der Linkspartei antreten, die dafür den Namenszusatz PDS ablegt. Eine linke Minderheit in der WSAG will jetzt eine neue Wählervereinigung gründen.

Tel Aviv - Einen Tag nach Inkrafttreten einer Waffenruhe hat Israels Ministerpräsident Ehud Olmert den Palästinensern am Montag ein neues Friedensangebot gemacht. Israel sei zu „schmerzhaften Kompromissen“ und zur Räumung „weit reichender Gebiete“ im Westjordanland sowie von Siedlungen bereit, wenn die Palästinenser auf ihr sogenanntes Rückkehrrecht verzichteten, sagte Olmert am Grab des vor 33 Jahren gestorbenen ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten David Ben Gurion in der Negev-Wüste.

Von Charles A. Landsmann

Die überparteiliche Irakarbeitsgruppe in den USA rät zu direkten Verhandlungen mit Syrien und Iran

Von Matthias B. Krause

Caracas - Mit Ecuador rückt ein weiterer südamerikanischer Staat politisch nach links. Die zweite Runde der Präsidentschaftswahl in dem Andenland gewann am Sonntag der linke Ökonom Rafael Correa.

Von Sandra Weiss

Es ist ja nicht so, dass unsere Redenschreiber einen großen Spielraum hätten. Mit kreativen Ideen dürfen sie ihren Chefs nicht kommen, schon gar nicht, wenn es sich um Chefs wie die Bundeskanzlerin handelt.

Vermittlungsversuch zwischen der Türkei und Zypern scheitert – nun droht ein Teilstopp der Beitrittsgespräche

Von Thomas Seibert

Caracas - Mit Ecuador rückt ein weiterer südamerikanischer Staat politisch nach links. Die zweite Runde der Präsidentschaftswahl in dem Andenland gewann am Sonntag der linke Ökonom Rafael Correa.

Von Sandra Weiss

Berlin - Die Konferenz über den Holocaust, die das iranische Regime im Dezember abhalten will, wird offenbar für die rechtsextreme Szene ein Reinfall. Mehrere einschlägig bekannte Antisemiten sitzen in Deutschland im Gefängnis, andere scheinen aus Furcht vor dem Entzug des Reisepasses auf die Tour nach Teheran verzichten zu wollen.

Von Frank Jansen
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