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Frankreich hat als erstes Land den Libyschen Nationalen Übergangsrat als einzige "legitime Vertretung des libyschen Volkes" anerkannt. Präsident Sarkozy will damit in Libyen auch Versäumnisse der Vergangenheit wettmachen.

Von Hans-Hagen Bremer
Büffeln für den Sprachtest. Ausländer im Integrationskurs.

Die Koalitionsparteien wollen das Ausländerrecht verschärfen, aber gleichzeitig auch entschärfen. Denn zum Gesetzespaket gehört auch ein eigenständiges Bleiberecht für geduldete Kinder und Heranwachsende.

Von
  • Christian Tretbar
  • Antje Sirleschtov
Foto: dpa

Berlin - Das Interesse an der Geschichte der SED-Diktatur und ihres Staatssicherheitsdienstes sei über all die Jahre ungebrochen geblieben. Das erklärte die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, am Donnerstag bei der Vorlage des 10.

Foto: dpa

Berlin - Angehörige von politischen Gefangenen in Weißrussland wollen in Großbritannien Klage gegen den autoritär regierenden weißrussischen Staatschef Alexander Lukaschenko wegen Folter erheben. Die Familien beauftragten eine britische Anwaltskanzlei, sowohl straf- als auch zivilrechtliche Schritte gegen den Mann einzuleiten, der oft als „Europas letzter Diktator“ bezeichnet wird.

Von Claudia von Salzen

Der brasilianische Journalist Andrei Netto, der als Korrespondent der Tageszeitung "O Estado de S. Paulo" in Paris arbeitet, wurde in Libyen verhaftet. Die Redaktion hat bereits vor einer Woche den Kontakt mit ihm verloren.

Von Denise Menchen
Foto: AFP

Washington - Die neue republikanische Landtagsmehrheit im US-Staat Wisconsin hat die Verhandlungsrechte der Gewerkschaften für Staatsbedienstete weitgehend abgeschafft. Sie dürfen künftig nur noch über die Lohnhöhe verhandeln, aber nicht mehr über Lohnzusatzleistungen wie eine bessere Krankenversicherung oder eine zusätzliche Altersversorgung aus der Staatskasse.

Von Christoph von Marschall
Foto: dpa

Innenminister Friedrich soll Bezirksvorsitz übernehmen – ziert sich aber noch

Von Rainer Woratschka

Berlin - Äußerungen von Horst Seehofer auf dem politischen Aschermittwoch könnten für den CSU-Chef noch ein juristisches Nachspiel haben. „Bis zur letzten Patrone“ werde sich die Berliner Koalition dagegen sträuben, dass „wir eine Zuwanderung in die deutschen Sozialsystem bekommen“, hatte Seehofer in Passau in seiner umstrittenen Integrations- Passage angemerkt.

Drei Journalisten der britischen BBC sind in Libyen von regierungstreuen Einheiten festgenommen und unter anderem einer Scheinhinrichtung ausgesetzt worden. Wie der Sender am Donnerstag mitteilte, wurden die Männer geschlagen, nach 21 Stunden in Gewahrsam seien sie dann freigekommen.

Ein Kämpfer am Rednerpult.

"Bis zur letzten Patrone" wolle man sich dagegen wehren, "eine Zuwanderung in die deutschen Sozialsysteme bekommen", sagte Horst Seehofer beim politischen Aschermittwoch der CSU. Jetzt wurde der CSU-Vorsitzende von verschiedenen Stellen angezeigt.

Von Sebastian Bickerich
Während sich Libyen auf der ITB in Berlin präsentiert, dreht die Bundesregierung der libyschen Notenbank den Geldhahn zu.

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy will offenbar gezielte Luftangriffe auf Libyen. Die deutsche Regierung hält allerdings nicht von einem französischen Alleingang und setzt stattdessen auf schärfere EU-Sanktionen.

Von
  • Hans-Hagen Bremer
  • Hans Monath

Gegen die Ehefrau des Anführers der Sauerlandgruppe wurde am Mittwoch eine Strafe von zwei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Da die Richter jedoch keine Fluchtgefahr sahen, wurde sie zunächst wieder frei gelassen.

Von Frank Jansen

Srdja Popovic hat den Protest gegen Slobodan Milosevic mitorganisiert. Jetzt gibt er seine Erfahrungen an die Demonstranten in Nordafrika weiter. Besonders die ägyptische Demokratiebewegung hat Aussichten auf Erfolg, glaubt er.

Von Ulrike Scheffer
Sucht Kontakt zur jungen Generation: Salam Fayyad.

Schon seit einiger Zeit hält der palästinensische Ministerpräsident Fayyad über Facebook Kontakt mit der jüngeren Generation. Dass er in dem Sozialen Netzwerk nun nach Ministern sucht, geht den alten Kämpfern aber zu weit.

Von Charles A. Landsmann
Religiös und politisch: der Dalai Lama.

Mit 76 Jahren denkt der Dalai Lama offenbar über seine politische Nachfolge nach. Vor dem Treffen des Exil-Parlaments bereitet das religiöse Oberhaupt die Tibeter auf seinen allmählichen Rückzug vor.