zum Hauptinhalt

Die Finanzminister der Euro-Staaten haben sich auf Details für den künftigen Rettungsschirm geeinigt. Demnach zahlt Deutschlands in den kommenden Jahren für den Schutz des Euro knapp 22 Milliarden Euro direkt ein und bürgt für weitere 168 Milliarden.

Von Christopher Ziedler
Russlands Präsident Dmitri Medwedew

Russlands Staatschef Dmitri Medwedew hat sich mit scharfen Worten von Äußerungen des Ministerpräsidenten Wladimir Putins abgesetzt. Dieser hatte die Resolution des UN-Sicherheitsrats zu Libyen als Aufruf zum Kreuzzug bezeichnet.

"Was hat die Nato eigentlich in Libyen verloren?", fragte der türkische Ministerpräsident Erdogan schon vor drei Wochen. Dennoch bereitet Ankara einen unterstützenden Militäreinsatz vor.

Von Susanne Güsten

Wer soll in die Atomkraftwerke gehen, und wie soll die Sicherheit gecheckt werden? Eine Woche nach dem Moratorium kann die Regierung darauf keine Antworten liefern. Zudem sind viele Mängel bereits bekannt. Wirtschaftsminister Brüderle setzt weiter auf Atomkraft.

Die Europäische Union hat weitere Sanktionen gegen Libyen verhängt. Die Außenminister der 27 EU-Länder beschlossen offiziell, das Vermögen von elf Vertretern der libyschen Führung sowie neun Wirtschaftseinheiten wie Banken und Unternehmen in der EU einzufrieren.

"Es gibt nichts zu beschönigen." Das ist ein Lieblingssatz von FDP-Chef Guido Westerwelle, wenn er eine Niederlage einzuräumen hat.

Man mochte ihn auch in den eigenen Reihen nicht sehr, aber er gewann Wahlen. Jetzt verliert er sie. In Sachsen-Anhalt verpasst die FDP die Fünf Prozent und Guido Westerwelle ist schuld. Niemand versteht seinen einsamen Kurs.

Von Antje Sirleschtov

Die USA, Frankreich und Großbritannien haben eine neue Welle von Luftangriffen auf Libyen gestartet. Die Briten brachen aber einen Angriff mit Rücksicht auf Zivilisten ab.

Von
  • Martin Gehlen
  • Juliane Schäuble
  • Christoph von Marschall
Prost! Reiner Haseloff ist zwar kein strahlender Sieger, darf sich aber trotzdem als solcher fühlen.

Sachsen-Anhalt erweist sich am Sonntag als ausgeschlafenes Land: Mit einer deutlich höheren Wahlbeteiligung als 2006 votierten die Bürger bei den Landtagswahlen für eine Neuauflage der großen Koalition.

Von Gerd Appenzeller