Im Rennen um die SPD-Kanzlerkandidatur sieht sich Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier durch ein herausragendes Votum gestärkt. Steinmeier erhielt bei seiner Wiederwahl als Fraktionschef 93,7 Prozent der Stimmen (2009: 88,7 Prozent).
Alle Artikel in „Politik“ vom 20.09.2011
Koalitionsfraktionen einigen sich auf stärkere Rechte des Parlaments – aber nur für wesentliche Fälle
Berlin - Die SPD-Gremien werden verkleinert, Parteimitglieder erhalten mehr Mitspracherechte, Unterstützer ohne Parteibuch können sich stärker beteiligen. Das sind die Grundzüge der SPD-Parteireform, die auf dem Bundesparteitag im Dezember beschlossen werden soll.
Der Papst tritt nicht nur im deutschen Parlament auf: Am Sonntag empfängt Benedikt XVI. das Bundesverfassungsgericht zur Audienz.
Die Ankündigung des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas, am Freitag bei den Vereinten Nationen den Antrag auf die staatliche Anerkennung und Aufnahme als UN-Mitglied zu stellen, hat in den USA die Furcht vor einer neuen Phase der Gewalt im Nahen Osten ausgelöst. Außenministerin Hillary Clinton bemüht sich intensiv um eine rasche Wiederaufnahme direkter Friedensgespräche zwischen Israelis und Palästinensern, um Abbas von dem Vorhaben abzubringen oder zumindest die befürchtete Eskalation zu verhindern.
Mehr als 60 Menschen sind seit dem Wochenende umgekommen: In Jemens Hauptstadt Sanaa eskaliert der Machtkampf zwischen dem Regime des Präsidenten Ali Abdullah Saleh und der Opposition zum Bürgerkrieg.
Istanbul - Während des Besuchs des türkischen Staatspräsidenten Abdullah Gül in Deutschland hat sich in der türkischen Hauptstadt Ankara eine schwere Explosion ereignet. Drei Menschen seien dabei getötet, mindestens 15 weitere verletzt worden, erklärte die Polizei.
Der frühere afghanische Präsident Rabbani hatte eine heikle Aufgabe. Als Chef des Hohen Friedensrates verhandelte er mit den Taliban. Bei einer Bombenexplosion kam er nun ums Leben.
Abdul Hakim Mujahid, Mitbegründer der islamistischen Bewegung in Afghanistan, spricht über die künftige Rolle der Aufständischen, Frauenrechte – und verwestlichte Menschen am Hindukusch.
Am Vormittag zerstört eine gewaltige Explosion in der türkischen Hauptstadt Ankara ein halbes Dutzend geparkte Autos. Drei Menschen sterben. Vieles deutet darauf hin, dass der Konflikt mit den Kurden erneut eskaliert.
Bei einem Bombenanschlag in der türkischen Hauptstadt Ankara hat es am Dienstag drei Todesopfer gegeben. Der Tathergang deutet auf eine Aktion der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK hin.