Laut Enthüllungsplattform Wikileaks hat sich Edward Snowden noch nicht entschieden, ob er Venezuelas Asylangebot annehmen wird. Derweil räumte Spanien erstmals ein, der Maschine des bolivianischen Präsidenten Evo Morales die Überflugerlaubnis vorübergehend verweigert zu haben.
Alle Artikel in „Politik“ vom 09.07.2013

Hessens SPD verteilt gut zehn Wochen vor der Landtagswahll schon mal die Posten. Sie landet dabei auch einen Coup gegen die Grünen.

Der Ex-US-Geheimdienstler Edward Snowden könnte seinen Verfolgern nach Venezuela entwischen. Mit dem Angebot ärgert Präsident Maduro die USA. Doch wie stehen Snowdens Chancen in Venezuela in Sicherheit zu sein?

Mehr Studenten als je zuvor haben im letzten Jahr ein Erasmussemester an einer ausländischen Uni gemacht. Die Wirtschafts- und Eurokrise scheint keine Auswirkungen auf die Auslandspläne der Studenten zu haben.
Er hatte zum Schluss keine Lust mehr auf seinen Job als oberster Euro-Retter. Trotzdem hat der luxemburgische Premier in Brüssel immer noch viele Fans.

Mehr als neun Jahre versteckte sich Osama bin Laden in Pakistan bis ihn US-Streitkräfte ergreifen konnten. Einem Geheimbericht einer pakistanischen Kommission zufolge hat das Land zuvor bei der Jagd auf den ehemaligen Chef des Terrornetzwerks Al Qaida komplett versagt.
Eine Geheimdienstaffäre wie aus einem schlechten Spionagefilm droht Europas dienstältesten Regierungschef zu stürzen. Jean-Claude Juncker könnte am Mittwoch zurücktreten.

Der NSU-Prozess ist um 113 Verhandlungstage verlängert worden, er soll nun erst im Dezember nächsten Jahres enden. Doch selbst damit bleibt fraglich, ob das reicht - schon jetzt, nach 20 Verhandlungstagen, hinkt man dem Zeitplan hinterher.
Eine russische Zeitung berichtet, Obama werde im September nicht nach Russland reisen, falls der Whistleblower Snowden sich dann immer noch im Land aufhalten sollte.

Der Whistleblower Edward Snowden hat offiziell Asyl in Venezuela beantragt. Die linke Regierung in Caracas hat ihm die Aufnahme angeboten. Derweil geht das Rätselraten um seinen Aufenthaltsort weiter.

Frankreichs ehemaliger Präsident Nicolas Sarkozy kämpft um die Rettung seiner verschuldeten Partei – und um seinen Ruf.
Es ist einer der bestdokumentierten Fälle des Sterbens im Mittelmeer: Die Flucht von 72 Männern, Frauen und Kindern aus Libyen im März 2011 kurz nach Beginn des Nato-Bombardements. Sie erreichten Italien nie; als ihr Boot 14 Tage später nach Libyen zurückgetrieben wurde, lebten nur noch zehn von ihnen, die anderen waren verhungert und verdurstet.