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Zerstört: Drei der vier Blöcke im AKW Fukushima sind sichtbar zerstört.

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Thema

Fukushima

Im japanischen Fukushima ereignete sich am 11. März 2011 eine der größten Nuklearkatastrophen. Nach einem schweren Erdbeben und einem Tsunami kam es bei drei Reaktoren zu Kernschmelzen. Radioaktive Stoffe wurden in großen Mengen frei. Lesen Sie alle Beiträge zu Fukushima.

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Kehrt Italien bald wieder zu Atomkraftwerken zurück?

Nach Tschernobyl und Fukushima war sich Italien einig: Die Kernenergie muss gehen. Inzwischen hat sich das Stimmungsbild jedoch deutlich geändert.

Eine Frau in einem schicken Kleid und mit Sonnenbrille auf liegt auf der Seite: „Venus“ von Lotta Antonsson, 2024.

Ein schattiges Plätzchen, oft klimatisiert oder im kühlen Erdgeschoss: Diese Ausstellungen in Berlins Galerien bieten günstigere Abkühlung als das Freibad.

Von
  • Thomas Wochnik
  • Christiane Meixner
  • Ingolf Patz
Gemütliche Atmosphäre im Freiluftkino im Waschhaus Potsdam

„In Liebe, Eure Hilde“ mit Einführung des Potsdamer Regisseurs Andreas Dresen, aber auch „Dirty Dancing“ und „Kirschblüten – Hanami“. Was Potsdams Kinosommer zu bieten hat.

Von Carla Douglas
Jens Spahn will Belege für die ergebnissoffene Prüfung des Atomausstiegs.

Die Union will mit einem Untersuchungsausschuss prüfen, ob der Wirtschaftsminister einen Ausstieg aus dem Atomausstieg ernsthafte prüfte. Alles nur Show? Ein Interview mit Initiator Jens Spahn.

Von Felix Hackenbruch
Nach Angaben der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) wird die Suche nach einem Endlager für radioaktive Abfälle in Deutschland voraussichtlich bis 2042 dauern.

Kernkraftwerke werden vielfach wieder als saubere Energiequelle gehandelt. Das Start-up Newcleo will nun das Endlagerproblem lösen – mit Mini-Reaktoren und Milliardenkapital.

Von Nell Rubröder
Das Atomkraftwerk Fukushima.

Das Beben der Stärke 6,0 war auch in der Hauptstadt Tokio zu spüren. An der Anlage des zerstörten Atomkraftwerks sind nach Betreiberangaben „keine Anomalien“ festgestellt worden.

Ein Atomkraftwerk bei Landshut (Bayern).

Am Donnerstag findet der erste Atomkraft-Gipfel der EU in Brüssel statt. Eine Renaissance der Kernenergie steht wohl bevor – vor allem der kleinen Reaktoren. 

Von Knut Krohn
CDU-Chef Friedrich Merz, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von dere Leyen, EVP-Fraktionschef Manfred Weber und der CSU-Parteivorsitzende Markus Söder (v.l.n.r.) stellten am Montag in Berlin das Europawahlprogramm von CDU und CSU vor.

Ob Kernkraft oder Aufrüstung der EU: Die Union vertritt in ihrem Europawahlprogramm Forderungen, die nicht mehr viel mit den Positionen vergangener Jahre zu tun haben.

Von Albrecht Meier
Der Schriftsteller Haruki Murakami.  

Der japanische Erfolgsschriftsteller bleibt sich treu und hat ein schönes, smartes Gegenstück zu seinem Meisterroman „Hard Boiled Wonderland und das Ende der Welt“ geschrieben.

Von Gerrit Bartels
Das Atomkraftwerk Fukushima.

Im havarierten japanischen Atomkraftwerk gelangte radioaktives Material womöglich in das Gesicht eines Mitarbeiters. Ein Ganzkörperscan zeigte keine innere Verstrahlung.

Kernkraftwerk Saint Alban bei der französischen Gemeinde Saint Alban du Rhon.

Große Industriestaaten wollen die Atomenergie bis zum Jahr 2050 massiv ausbauen. Anders seien die Klimaziele nicht zu erreichen. Doch an den Plänen gibt es Zweifel.

Von
  • Silke Kersting
  • Jan Hildebrand
Ein Fisch auf dem Fischmarkt (Symbolbild).

Inzwischen leitet Japan aufbereitetes Kühlwasser aus dem zerstörten Atomreaktor in Fukushima ins Meer. In einem Werbevideo versucht Regierungschef Kishida nun Bedenken zu zerstreuen.

Die Strahlungsbedingungen in Tschernobyl sind weltweit einzigartig – das wollen Forscher nun nutzen.

Das Gelände des Kernkraftwerks ist nach der Reaktor-Katastrophe noch immer verstrahlt. Ukrainische Wissenschaftler wollen diese Strahlung für die Forschung nutzen – etwa für die Raumfahrt.

Von
  • Sabrina Patsch
  • Yulia Valova
Japans Politik rund um die Atomruine von Fukushima ist im Land selbst, aber auch in China und Südkorea umstritten.

Ab Donnerstag wird das Abwasser des Atomkraftwerks Fukushima vor Japans Küste in den Ozean geleitet. International erntet Tokio Kritik, auch im Inland macht sich Premier Kishida unbeliebt. Beobachter vermuten, dass der Schritt ernste Folgen für ihn haben könnte. 

Von Felix Lill
Ein Foto aus einem Flugzeug von Kyodo News zeigt das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi in der Präfektur Fukushima.

Japan hat mit der Einleitung von aufbereitetem Kühlwasser aus dem AKW Fukushima in den Ozean begonnen. Doch Umweltschützer sind skeptisch. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Sabrina Patsch
Das Atomkraftwerk Fukushima.

Das Wasser aus der Atomruine wird durch einen langen Tunnel abgeführt. Die Verklappung wird wohl 30 Jahre dauern. China stoppt deshalb den Import japanischer Fischereiprodukte.

Das Atomkraftwerk Fukushima Daini.

Der Platz zur Lagerung des Wassers aus dem AKW Fukushima gehe aus, behauptet die japanische Regierung. Deshalb könne eine Verklappung ins Meer „nicht aufgeschoben werden“.

Der Premierminister von Japan, Fumio Kishida (links) will nach der Besichtigung eine Entscheidung treffen.

Die Entsorgung des Kühlwassers aus der Atomruine im japanischen Fukushima rückt näher. Doch der Plan der Regierung stößt bei Fischern weiter auf Widerstand. Premier Kishida will die Sorgen ausräumen.

Ein Foto aus einem Flugzeug von Kyodo News zeigt das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi in der Präfektur Fukushima.

Als Antwort auf die Entscheidung der japanischen Regierung, das Kühlwasser ohne Bürgerbefragung und aus wirtschaftlichen Gründen ins Meer abzuleiten, protestiert Anonymous.

Eine blaue Pipeline für den Transport von Meerwasser, die Teil der Anlage für die Ableitung von aufbereitetem radioaktivem Wasser aus dem Kernkraftwerk Fukushima Daiichi ins Meer ist.

Im AKW Fukushima müssen die zerstörten Reaktoren weiterhin mit Wasser gekühlt werden. Dieses soll nun über einen ins Meer gebauten Tunnel in den Pazifik geleitet werden.

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