
Vor der russischen Halbinsel Kamtschatka kommt es zu einem schweren Beben, es folgen Tsunamiwellen. Nun glüht der höchste Vulkan Eurasiens und spuckt Lava. Die Erde bebt weiter.
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Im japanischen Fukushima ereignete sich am 11. März 2011 eine der größten Nuklearkatastrophen. Nach einem schweren Erdbeben und einem Tsunami kam es bei drei Reaktoren zu Kernschmelzen. Radioaktive Stoffe wurden in großen Mengen frei. Lesen Sie alle Beiträge zu Fukushima.
Vor der russischen Halbinsel Kamtschatka kommt es zu einem schweren Beben, es folgen Tsunamiwellen. Nun glüht der höchste Vulkan Eurasiens und spuckt Lava. Die Erde bebt weiter.
Mit einer Magnitude von 8,8 zählt das Beben vor Kamtschatka zu den stärksten seit Jahrzehnten. Tsunamiwellen erreichten bereits Hawaii und Japan – die Gefahr weiterer Wellen bleibt bestehen.
Bunkerbrechende US-Bomben sind auf Fordo, Natans und Isfahan gefallen. Was passiert, wenn Uran freigesetzt wird – und welche Gefahr droht für die Region oder sogar Europa? Experten klären auf.
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Mit dem Herunterfahren des AKW Maanshan im Süden verabschiedet sich die Inselrepublik in Asien von der Nuklearenergie. Fachleute sind auch wegen der Spannungen mit China besorgt.
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In „Super-GAU“ verknüpft Bea Davies Berliner Alltagsbeobachtungen mit Erinnerungen an die Katastrophe von 2011 zu einer nachdenklichen Betrachtung über das Leben.
75 Minuten sprachen Alice Weidel und Elon Musk auf X miteinander. Es gab viele krude Aussagen, Falschbehauptungen und Anspielungen auf Verschwörungstheorien. Ein schneller Check.
Das Schweizer Atomkraftwerk Beznau 1 ist seit 1969 am Netz. Der Betreiber will 350 Millionen Franken in die Sicherheit investieren. Aktivisten fordern jedoch weiterhin die sofortige Abschaltung.
Nach Tschernobyl und Fukushima war sich Italien einig: Die Kernenergie muss gehen. Inzwischen hat sich das Stimmungsbild jedoch deutlich geändert.
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Das Beben der Stärke 6,0 war auch in der Hauptstadt Tokio zu spüren. An der Anlage des zerstörten Atomkraftwerks sind nach Betreiberangaben „keine Anomalien“ festgestellt worden.
Am Donnerstag findet der erste Atomkraft-Gipfel der EU in Brüssel statt. Eine Renaissance der Kernenergie steht wohl bevor – vor allem der kleinen Reaktoren.
Im Februar war das Leck entdeckt worden, jetzt besuchte der Chef der IAEA die Ruine des Kraftwerks. Das Thema ist auch diplomatisch heikel.
Ob Kernkraft oder Aufrüstung der EU: Die Union vertritt in ihrem Europawahlprogramm Forderungen, die nicht mehr viel mit den Positionen vergangener Jahre zu tun haben.
Ein Mitarbeiter hat das Leck laut der Betreiberfirma Tepco beim Reinigen eines Filters gefunden. Anzeichen von Verseuchung rund um die Anlage gebe es aber nicht.
Der japanische Erfolgsschriftsteller bleibt sich treu und hat ein schönes, smartes Gegenstück zu seinem Meisterroman „Hard Boiled Wonderland und das Ende der Welt“ geschrieben.
Die australische Fotokünstlerin stellt erstmals in Deutschland aus und wirft einen ganz eigenen Blick auf Japan nach Fukoshima.
2012 mussten ein Jahr nach der Katastrophe von Fukushima alle Atomkraftwerke heruntergefahren werden. Nun geht Japan einen großen Schritt in Richtung Wiederinbetriebnahme.
Im havarierten japanischen Atomkraftwerk gelangte radioaktives Material womöglich in das Gesicht eines Mitarbeiters. Ein Ganzkörperscan zeigte keine innere Verstrahlung.
Sexualisierte Gewalt wird in Japan noch immer fast ausnahmslos totgeschwiegen. Umso bedeutender ist nun ein Urteil gegen drei Ex-Soldaten, die eine frühere Kollegin angegriffen haben.
Große Industriestaaten wollen die Atomenergie bis zum Jahr 2050 massiv ausbauen. Anders seien die Klimaziele nicht zu erreichen. Doch an den Plänen gibt es Zweifel.
Die internationalen Herausforderungen sind immens. Um sie zu meistern, braucht Deutschland Stabilität. Dazu gehört die Klärung der Migrationspolitik. Nur mit wem?
Zwölf Jahre nach der Reaktorkatastrophe boomt die Nachfrage nach dem Rohstoff für Atomkraftwerke. Doch das Angebot ist knapp – auch wegen des Ukraine-Kriegs.
Inzwischen leitet Japan aufbereitetes Kühlwasser aus dem zerstörten Atomreaktor in Fukushima ins Meer. In einem Werbevideo versucht Regierungschef Kishida nun Bedenken zu zerstreuen.
Seit Donnerstag leitet Japan gefiltertes und verdünntes Kühlwasser aus dem Reaktor Fukushima ins Meer. Die Beziehung zwischen der Regierung in Tokio und China ist weiter angespannt.
Das Gelände des Kernkraftwerks ist nach der Reaktor-Katastrophe noch immer verstrahlt. Ukrainische Wissenschaftler wollen diese Strahlung für die Forschung nutzen – etwa für die Raumfahrt.
Ab Donnerstag wird das Abwasser des Atomkraftwerks Fukushima vor Japans Küste in den Ozean geleitet. International erntet Tokio Kritik, auch im Inland macht sich Premier Kishida unbeliebt. Beobachter vermuten, dass der Schritt ernste Folgen für ihn haben könnte.
Japan hat mit der Einleitung von aufbereitetem Kühlwasser aus dem AKW Fukushima in den Ozean begonnen. Doch Umweltschützer sind skeptisch. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Das Wasser aus der Atomruine wird durch einen langen Tunnel abgeführt. Die Verklappung wird wohl 30 Jahre dauern. China stoppt deshalb den Import japanischer Fischereiprodukte.
Der Platz zur Lagerung des Wassers aus dem AKW Fukushima gehe aus, behauptet die japanische Regierung. Deshalb könne eine Verklappung ins Meer „nicht aufgeschoben werden“.
Die Entsorgung des Kühlwassers aus der Atomruine im japanischen Fukushima rückt näher. Doch der Plan der Regierung stößt bei Fischern weiter auf Widerstand. Premier Kishida will die Sorgen ausräumen.
Als Antwort auf die Entscheidung der japanischen Regierung, das Kühlwasser ohne Bürgerbefragung und aus wirtschaftlichen Gründen ins Meer abzuleiten, protestiert Anonymous.
Im AKW Fukushima müssen die zerstörten Reaktoren weiterhin mit Wasser gekühlt werden. Dieses soll nun über einen ins Meer gebauten Tunnel in den Pazifik geleitet werden.
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